Nach 4.Icis und 2 MA's haben wir uns dazu entschlossen noch eine Icsi zu starten. Ich fange ab 01.04. Eine neue Stelle an. Es ist jetzt so, dass ich Urlaub habe und wir mit der Behandlung angefangen haben. Während der Probezeit und danach sieht es zeitlich für eine Icsi sehr schlecht aus, da ich immer von 7:30 - 16 Uhr arbeite und das passt von den Öffnungszeiten der Kiwu so überhaupt nicht bis ich da nach Feierabend wäre. Ich weiss das es so richtig blöd aussieht wenn ich meine ersten Tage mit krank starte aber was könnte man dem Arbeitgeber sagen damit er ein wenig Verständnis dafür hätte? Oder soll ich einfach sagen wie es bei uns aussieht und das wir jetzt gerade in der Behandlung sind ich fühle mich nicht wohl dabei so einen Start bei der neuen Stelle hinzulegen aber der Kinderwunsch ist gerade wieder so stark geworden obwohl wir eigentlich damit fast abgeschlossen haben ansonsten hätte ich mir ja keine neue Arbeitsstelle gesucht...
Sorry für den langen Text und
liebe Grüße
Neuen Arbeitgeber reinen Wein einschränken?
Hmm, ich bin zwar grundsätzlich für Offenheit, mein Arbeitgeber weiß Bescheid, aber in dem Fall würde ich erst einmal besser nichts sagen.
Außer du weißt, dass du innerhalb kurzer Zeit wieder eine neue Stelle finden würdest.
Ich würde an deiner Stelle sagen, dass du eine unaufschiebare gynäkologische OP hattest (zum Beispiel Entfernung einer Zyste, falls es jemand genauer wissen möchte), das erklärt dann ggf. auch eine AU vom Gyn und ist nicht so weit von der Wahrheit entfernt.
Viel Glück, dass du schwanger in den neuen Job starten kannst🍀
LG Luthien mit ⭐⭐⭐
Perfekte Idee.
Dann ist die OP schon rum und es geht nur noch um die Nachkontrolle
Vielen Dank für deine Antwort 😊
Dieses anrufen und sich ohne Angabe von Gründen krank melden, finde ich immer furchtbar.
Offenheit bei Kinderwunsch halte ich persönlich für unangebracht.
Ich habe immer gelogen, wenn ich nicht einfach frei machen konnte.
Zysten, Magen-Darm, Mutter muss zum Augenarzt etc.
Bei einer neuen Stelle, würde ich persönlich eine Geschichte entwickeln, weil zu kurze AU am Anfang immer doof aussehen.
Ich persönlich würde in der ersten Arbeitswoche das Gespräch suchen und von einer Zyste berichten, die leider innerhalb zweier Zyklen beobachtet werden muss.
Dass es nix schlimmes sei und bald weg ist und es total doof ist.
Oder ein positiver PoC Test am Morgen???
Oder gestern Kontakt zur positiven Person...
Oder ein Furunkel ....
Man ist doch keineswegs verpflichtet dem AG zu sagen, was man hat.
Ich war jahrelang offen und ich bekomm dauernd ne Klatsche.
Ich sag gar nichts mehr, krank ist krank. Wenn du damit zurecht kommst, super.
Nicht jeder hat ein gutes Arbeitsverhältnis. Das ist meine Meinung.
Bei mir war es auch die Zyste mit Nachkontrollen.
Als ich dann schwanger war,habe ich es aber danach aufgeklärt,und meine Chefin hat es verstanden.
Würd aber glaub ich auch nicht jeder verstehen .
Das in Nachhinein aufzuklären war ein reines Bauchgefühl
Aber erstmal würd ich auch absolut nix sagen
Nein, ich würde nichts sagen. Du bist dort noch neu und kennst die Leute nicht. Dementsprechend weißt du auch nicht, wie die reagieren werden. Persönlich hab ich mit der Offenheit darüber, auf der Arbeit, sehr schlechte Erfahrungen gemacht.
Letzte Woche hast Du doch schon quasi die gleiche Frage gestellt. Da war ja einer der Vorschläge, dass Du versuchst, den Vertragsbeginn nach hinten zu schieben
Hast Du den Arbeitgeber diesbezüglich kontaktiert?
Bei Dir stünde aufgrund der Tätigkeit ja auch ein BV an. Wir willst Du denn mit der Zeit zwischen Transfer und BT umgehen? Da geht es ja nicht nur um ein, zwei Tage krank, sondern um eine längere Zeit, die dann ggf direkt in ein BV übergehen würde.
Ich wünsche Dir, dass es diesmal mit der Schwangerschaft klappt und Ihr Ende des Jahres Eltern eines gesunden Kindes seid. Zur Mitarbeiterin des Jahres wirst Du in dem Fall halt nicht.