Hallo zusammen,
ich leide unter einer Hypothalamus-Hypophysenschwäche und stehe nun vor meinem ersten Kryozyklus (es gab keinen Transfer wegen OHSS). Da ich keinen normalen Zyklus habe wird ein künstlicher Zyklus gemacht. Meine Frage ist ob es hier jemanden mit Erfahrung in dem Bereich gibt. Ich soll gemäß Klinik nur Progynova und dann Progestan nehmen. Habe gelesen dass es gut wäre zur Zyklusmitte zusätzlich Ovitrelle zu spritzen, da dies wohl die Gebärmutterschleimhaut vorbereitet wenn man von Natur aus keinen LH Anstieg hat. Durch meine Hypothalamus-Hypophysenschwäche ist mein LH immer gleich 0. Wie war bei euch das Vorgehen?
Danke im Voraus!
ICSI im Kryozyklus bei der Hypothalamus-Hypophysenschwäche
ich hatte insgesamt 4 Kryozyklen. Einer war stimuliert mit ES auslösen (Versuch eines natürlichen Zyklus, da ich auch keinen hab). Einer war mit mit Östrogenen bis die Schleimhaut aufgebaut ist und als Einnistungshilfe hcg Spritze zum ES simulieren. Die anderen beiden waren komplett im künstlichen Zyklus. Da brauchts ja keinen ES. Man nimmt so lange Östrogene, bis die GMSH die notwendige Höhe erreicht hat und beginnt dann mit Progesteron. Bei den komplett künstlichen Zyklen wird in meiner Kiwu auch kein Blut abgenommen
Danke dir für die Antwort! Und hat einer dieser Zyklen zum Erfolg geführt? Hat man dir erklärt warum man einmal mit hcg Spritze und zweimal ohne gemacht hat? Bzw weisst du ob ein Vorgehen besser wäre als das andere?
es gibt einfach verschiedene Möglichkeiten und jeder Arzt hat da seine eigenen Vorlieben bzw. ist die gesamte Kinderwunschbehandlung einfach ein probieren. Bei jeder Frau wirken andere Sachen und Mittelchen gut. Dir Kryoversuche haben bei mir leider zu keiner Einnistung geführt. Hatte insgesamt noch zuvor 2 IUI auch ohne Einnistung, aber mit einem heftigen OHSS, bei dem ich 5 Tage stationär behandelt wurde. Und noch 6 IVF Frischversuche. In den Frischtransferen bin ich jetzt zum vierten Mal schwanger und hoffe auf unser erstes Wunder nach drei verhaltenen Aborten ⭐️⭐️⭐️