Guten Morgen!
Ich habe eine Frage zur Medikamentenbestellung im Ausland im Zusammenhang mit der Privaten Krankenversicherung.
Die Kosten für die ICSI Behandlung werden zu 50% von der Privaten Krankenversicherung meines Mannes (Verursacherprinzip) übernommen.
Ich bin 41 Jahre alt, daher ist meine Gesetzliche Krankenkasse raus.
Mir wurde ein Privatrezept ausgestellt. Normalerweise würde ja die PKV meines Mannes nun die Hälfte übernehmen.
In Deutschland belaufen sich die Gesamtkosten auf 2700 Euro und in Frankreich auf 1440 Euro.
Weiß jemand, ob die PKV auch die anteiligen Kosten der Medikamentenbestellung im Ausland erstattet?
Liebe Grüße
Medikamente, Ausland, Private Krankenversicherung, Erstattung
Guten Morgen, bzgl der privaten KV kann ich Dir nichts raten. Wir sind Selbstzahler.
Aber ich habe vor ca 2 Wochen auch recherchiert und dort waren die besten Preise.
Pharmacie de la Paix | 12-14 rue Nationale | F-67160 Wissembourg
www.pharmaciedelapaix.alsace | +33 (0) 3 88 94 00 87
Email wird ziemlich schnell beantwortet, in Deutsch und sie liefern die Medikamente per Express.
Viel Erfolg!
Liebe Grüße
Dort habe ich auch immer bestellt und war sehr zufrieden!👍
Hallo. Das kann man leider pauschal nicht sagen weil da jede Kasse irgendwie anders "tickt" .
Es hilft also nur anrufen/anschreiben und fragen.
-bitte unbedingt schriftlich bestätigten lassen,bei Zusage-
Manche freuen sich über weniger Kosten, manche lehnen es ab!
Liebe Grüße und viel Erfolg 🍀
Hi,
wie es mit Medikamentenbestellungen im Ausland ist, kann ich dir leider nicht sagen aber ich würde mal vermuten, wenn sie grds. die Medikamente bezahlen, müssten sie ja eigentlich auch die aus dem Ausland übernehmen und sich ebenfalls "freuen", dass es günstiger ist...?!
Aber bist du dir denn sicher, dass sie überhaupt die Medikamente zu 50% übernehmen? Bei mir ist es nämlich ein ähnlicher Fall, nur umgekehrt. Ich bin privat, mein Mann gesetzlich versichert. Ebenso wie bei dir gilt aber auch bei uns das Verursacherprinzip und seine Kasse hat 50% der ICSI getragen. In unserem Fall bedeutete das allerdings wirklich nur die ICSI selbst, also letztlich der Befruchtungsvorgang im Labor. Die - so sagte man bei der Versicherung - "am Körper der Frau vorzunehmenden Handlungen" wurden nicht übernommen, d.h. die ganzen Untersuchungen, die Punktion und eben auch die Medikamente musste ich selbst vollständig zahlen. Da würde ich an deiner Stelle vielleicht sicherheitshalber auch bei der Kasse deines Mannes noch einmal nachfragen, was sie genau mit 50% der ICSI meinen!
Viel Erfolg für deine Behandlung!
Hallo!
Wenn man privat versichert ist und der Verursacher ist, muss nach einem Bundesgerichtsurteil auch die Behandlung der Frau übernommen werden.
Und unser Arzt des Kinderwunschzentrums sagt, ICSI ohne alles andere genehmigen, macht gar keinen Sinn...
Liebe Grüße!
Hat es denn bei dir geklappt?
Ah ok, dann ist das vielleicht der entscheidende Unterschied, weil mein Mann ja Kasse ist und nur ich privat...
Wir mussten die ICSI machen wegen Azoospermie. Bei einer TESE konnten nur 2 Proben gewonnen werden. Die waren dann leider irgendwann aufgebraucht, und damit hat es leider nicht geklappt. Vermutlich, weil die Qualität zu schlecht war. Es ließen sich immer nur wenige Eizellen damit befruchten und es hat sich bei 3 Transfers nichts eingenistet. Nach langem Überlegen und Abwägen haben wir uns dann dazu durchgerungen, es mit Fremdsamen zu versuchen. Das hat dann im ersten Versuch geklappt, leider wurde es aber eine MA und nun fange ich wieder von vorne an.
Warum macht ihr die ICSI? Liebe Grüße