Hallo zusammen,
ich möchte mir mit diesem Post gerne meine Trauer ein bisschen von der Seele schreiben, weil ich außer meinem Mann mit niemandem darüber reden kann.
Mein Mann und ich haben seit circa einem Jahr einen Kinderwunsch. Schon früh hatte ich mir Sorgen gemacht, da ich starke Endometriose habe. Durch ein Heim-SG fielen sehr schlechte Werte auf. SG beim Urologen und Kiwu-Klinik waren ebenfalls sehr schlecht (ca. 5 Mio). Beim Erstgespräch in der Kiwu-Klinik wurde uns klar und direkt gesagt, dass es ohne Hilfe nicht klappen wird. Mein Mann war über die Nachricht sehr schockiert, zeigt das aber vor mir glaube ich nicht so wirklich. Trotz des schlechten SG haben wir es letzten Zyklus mit einer IUI im Spontanzyklus versucht (Auslösespritze, danach Progesteron). Es hat leider nicht geklappt. Ich weiß nicht, ob die Kiwu-Klinik uns bei dem wiederholt sehr schlechten SG überhaupt nochmal eine IUI "genehmigt", bzw. ob es direkt zur ICSI gehen wird. Bis zum nächsten Termin dort dauer es noch.
Mein Mann und ich haben bewusst unserem Umfeld nicht gesagt, dass wir einen Kiwu haben. Wir wollten uns nicht unter Druck setzen lassen von Nachfragen von Freunden/Familie. Ich denke auch, dass das richtig war im Nachhinein. Man bekommt als über 30-jährige auch ohne Verkündung des Kiwu schon genug indirekten Druck und Sprüche... Leider führt unser "Geheimhalten" aber auch dazu, dass ich mich oft sehr einsam im Bezug auf dieses Thema fühle. Mein Mann tröstet mich schon, wenn ich deshalb niedergeschlagen bin. Aber ich weiß, dass es ihn auch belastet. Er fühlt sich als "Hauptverantwortlicher" (blöde Formulierung!) unserer Lage und ich glaube ich kann es nur ansatzweise nachfühlen, wie es ihm damit geht. Neulich hat er zu mir gesagt, dass es immer seine große Angst gewesen sei, dass so etwas passiert. Ich würde manchmal gerne die ganzen Hochs und Tiefs mit jemandem teilen, der nicht so tief drin ist wie mein Mann.
Heute habe ich mir einfach mal erlaubt - als mein Mann nicht daheim war - richtig zu heulen und traurig zu sein. Ich möchte ihm kein schlechtes Gewissen machen. Es tat wirklich gut.
Mich würden eure Strategien im Umgang mit der psychischen Belastung bei unerfülltem Kiwu und anstehender künstlicher Befruchtung interessieren.
Liebe Grüße
P.s. Mir ist durchaus bewusst, dass andere in diesem Forum schon viele Jahre einen Kiwu haben und ich mit meinem einen Jahr noch recht kurz dabei bin. Trotzdem ist es für mich sehr belastend.
Trauer nach erfolgloser IUI und Umgang mit psychischer Belastung (sorry langer Text..)
Fühl dich gedrückt ❤️
Ich habe bis zur intakten Schwangerschaft über 5 Jahre gebraucht, und es war hart, zwischendurch war auch die Beziehung belastet.
Ich bin immer offen mit dem Thema und auch mit meinen FG umgegangen und habe zu 95 % positive Erfahrungen damit gemacht. Immer Ausreden finden, warum man auf irgendetwas verzichtet oder Arzttermine hat und und und ist auch Stress.
Scheut euch nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Es gibt zum Beispiel bei Pro Familia Beratungsangebote, die meisten Kiwu-Kliniken haben auch Psychologen, mit denen sie zusammen arbeiten.
Ansonsten kann ich nur dazu raten, nicht immer alles nur nach dem Kiwu auszurichten. Man darf sich auch mal einen Cocktail gönnen oder einen Urlaub buchen, den man schwanger/mit Kind nicht mehr machen kann. Tut euch viel Gutes!
Alles Liebe 🍀😘
LG Luthien mit ⭐⭐⭐🤰💙 24+5
Vielen Dank liebe Luthien!
Du hast natürlich schon recht irgendwie. Vor allem den Versicht auf Alkohol bei Feiern finde ich sehr anstrengend. Ich denke, dass durch meinen Alkoholverzicht in der zweiten Zyklushälfte auch oft Leute fälschlicherweise annehmen, ich wäre schwanger. Das tut dann irgendwie doppelt weh.
Mein Mann möchte auf keinen Fall, dass wir es unserer Familie sagen. Ich glaube, da ist sehr sehr viel Scham dabei...
Die Idee mit der professionellen Hilfe werde ich mir mal durch den Kopf gehen lassen. Meine Kiwu-Klinik arbeitet da wohl tatsächlich mit einer Psychologin/Psychiaterin(?) zusammen.
Deine Geschichte macht wirklich Mut. Ich wünsche dir eine schöne weitere Schwangerschaft :)
Dankeschön 😘
Mal ein Cocktail oder ein Bier zum Feierabend schadet wirklich nicht. Ich habe das letzte Glas Rotwein am Abend vor meinem TF getrunken. Es gibt nicht nur den Kiwu, sondern auch ein normales Leben.
Vielleicht kannst du zumindest mit einer guten Freundin sprechen.
Ihr müsst ja auch nicht genau sagen, woran es liegt. Wenn ihr nicht ins Detail gehen wollt und es kommen wieder Nachfragen, reicht auch "bei uns ist es schwierig, wir sind auf eine Behandlung angewiesen und werden euch wissen lassen, wenn es geklappt hat". Meistens ist dann schon mehr Verständnis da.
Für uns war es jedenfalls nie eine Option, aufzugeben, das Durchhalten hat sich gelohnt 💪 und ich bin ein schwieriger Ausnahmefall, bei den meisten Paaren geht's mit der richtigen Unterstützung schneller 🙂
Ich kann meiner Vorrednerin nur zustimmen. Es ist schwer, wir stecken auch grade mittendrin, trotzdem haben wir alle eingeweiht, auch bei meiner Arbeitsstelle wissen alle Bescheid und ich kann offen darüber reden. Die ein oder andere Arbeitskollegin kam sogar schon an und erzählte mir ihre geschichte vom erschwerten Schwanger werden, ich werde ernst genommen und es tut gut. Im falle einer IVF werde ich auch offen damit umgehen, auch meine Mama und meine Beste Freundin wissen Bescheid. Ich spreche viel mit meiner Mama darüber.
Trauer gehört dazu, genauso wie Wut und Hoffnung. Diese 3 Gefühle wechseln sich immer wieder ab. Ich hab Tage da bin ich voller Hoffnung, dann wieder Tage wo ich keinen Sinn mehr in allem sehe oder wütend bin auf meinen Körper. Ich nehme dies immer so an. Wenn du mal niemanden hast zum schreiben darfst du mir auch gerne eine PN senden😊🍀
LG Zyklota mit 3⭐️⭐️⭐️
Liebe Zyklota,
vielen Dank für deine Worte. Das ist schön zu hören, dass es in deinem Umkreis so gut aufgenommen wurde.
Mein Mann möchte leider auf keinen Fall, dass wir unseren Familien von unserem Kiwu erzählen (vermutlich aus Scham). Das habe ich so auch akzeptiert. Umso wichtiger sind solche Foren für mich.
Dass sich Trauer, Wut und Hoffnung abwechseln, trifft die Sache komplett.
Ich drücke dir auf jeden Fall ganz fest die Daumen, dass es bald klappt!
LG!
Kann dir auch nur Mut zusprechen. Wir haben ab Absetzen der Pille bis zur jetzigen Schwangerschaft sechs Jahre gebraucht. Bei uns liegt es an mir, aber es spielt ja auch keine so große Rolle an wem es liegt. Zunächst haben wir knapp 1,5 Jahre versucht überhaupt einen Zyklus bei mir hinzubekommen. Schnell war klar, dass das aussichtslos ist ohne Hormone. Also versuchten wir zwei IUI. Ich habe dabei auch Hormone gespritzt und hatte auch Punktionen. Da diese beide ohne Erfolg waren und ich noch dazu mit OHSS stationär behandelt werden musste, wechselten wir zur IVF. Gab ja eh kaum mehr einen Unterschied in meinem Fall, außer, dass auch die Befruchtung dann außerkörperlich stattfindet. Wir hatten 6 IVF und daraus insgesamt 10 Transfere.
Wir sind sehr schnell, sehr offen mit dem Thema Kiwu und Fehlgeburten (3x Missed Abort mit 2 untersuchten, genetisch gesunden Kindern in der 9./10. SSW) umgegangen. Mir persönlich tat es gut, niemandem was vorzuspielen, wenn ich mal einen schlechten Tag hatte. Wobei ich grundsätzlich eher der positive Mensch bin.
Wenn es dich doch jetzt schon belastet, würd ich auch wirklich empfehlen dir kurzfristig Unterstützung zu holen. Jeder geht mit dem Kiwu und den Belastungen dabei anders um.
Achtet auf euch und nehmt euch Pausen. Ihr seid auch außerhalb des Kinderwunsches ein Paar mit Wünschen und Bedürfnissen. Sammelt Kraft und informiert euch über alle eure Möglichkeiten. Und dann findet ihr bestimmt schnell einen Weg 🍀 und der führt hoffentlich schnell zum Erfolg ohne Rückschläge
Danke für deine lieben Worte! Ich werde mir vielleicht tatsächlich professionelle Hilfe holen.
Das hört sich sehr sehr aufreibend und anstrengend an, was du da hinter dir hast. Wie schön zu hören, dass es jetzt endlich geklappt hat!
Ich wünsche dir alles Gute für deine Schwangerschaft :)
Hallo,
2008 hatte ich IUI und ICSI mit meinem damaligen Mann. Das haben wir allen verheimlicht.
Die Ehe wurde getrennt, anderer Grund, und dann hatte ich alles meinen Freunden erzählt. Sie hatten viel Verständnis, aber in den Gesprächen kam raus es wäre für uns alle besser gewesen drüber zusprechen.
Jetzt, neuer Mann, wg dem Alter ICSI Kandidaten, gehen wir offen mit Freunden und Familie um.
Sogar mein Arbeitgeber weiß es, allerdings arbeite ich im Krankenhaus und er hat selber 3 Kinder.
Trotzdem....das nimmt mit enorm den Druck raus. Beste Entscheidung ever!
Ich rede und weine auch viel mit/bei meinen Freundinnen. Sicher auch bei meinem Mann, aber es ist schon anders....die Freundinnen können das nochmal anders nachvollziehen.
Alles Gute für Dich!
Vielen Dank für deinen Zuspruch.
Da hast du recht: Es ist absolut etwas anderes, wenn man über solche Themen mit Freundinnen reden könnte. Das würde mir auf eine ganz andere Art nochmal entlasten.
Ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass es mit der ICSI klappt!
Sicher hast Du doch auch eine Freundin mit der Du sprechen kannst!
Oft ist es so, einer Spricht....und dann erzählen Dir die anderen vom gleichem Problem
Was spricht auch dagegen es seiner besten Freundin zu erzählen?
Ich mache das auch. Mein Mann nicht, der macht es mit sich selber aus
Lieben Dank für deine Wünsche. Die ich natürlich auch zurückgebe!!!
Hey, ich glaube, sehr viele können dich hier verstehen und dass du hier genau richtig bist. Wir sind fünf Jahre lang in Behandlung gewesen. Jetzt kommt in ein paar Tagen hoffentlich unser Wunder gesund zur Welt.
Auch bei uns lag es primär an meinem Partner. Ja, es belastet und ich fand den ersten und dann vor allem den zweiten gescheiterten Versuch psychisch mit am schlimmsten. Danach entwickelt man so eine Art Selbstschutzmodus, denke ich. Wichtig ist meiner Meinung nach sich Pausen von dem Thema zu gönnen, ein, zwei, drei Monate den Körper, die Seele und die Partnerschaft sich erholen lassen, verstehst du? Jeder geht mit einem gescheiterten Versuch anders um, sodass auch ich mich manchmal von meinem Partner allein gelassen gefühlt habe und er sicher auch. Jeder ist dann irgendwie in seinem Schmerz. Ich bin im engen Freudeskreis und in der Familie sehr offen damit umgegangen. Ja, am Ende hat es mich genervt, wenn alle den genauen Termin von Transferen, Punktionen wissen wollten, aber sie meinten es nett und man kann es auch so drehen, dass man nur vage Monate angibt. Wichtig ist, dass man sich vor allem nach einem Scheitern austauschen kann, die Freude auch verstehen, warum man irgendwann keine Schwangerschaftsnews und Babys ertragen kann.
Ich würde euch aufgrund der Spermienanzahl zur IVF oder ICSI raten, selbst mit guten und vielen Schwimmern hat mein bei einer IUI nur eine Chance von 10 - 15 %. Welche Qualität haben denn die 5 Mio. Schwimmer deines Mannes?
Ist deine Endo saniert? Sonst bringt das auch alles nichts.
Eine ICSI oder IVF ist nicht halb so schlimm wie es scheint, körperlich. Psychisch ist es ein Staffellauf, bei dem es gilt jede Etappe zu meistern und wichtig, sich über jeden kleinen Schritt zu freuen, zm Rückschläge zu verkraften.
Luthien oder Menschen wie ich, die so viele Versuche brauchen, sind übrigens die Ausnahme. Ich kenne einige, bei denen die erste pder zweite Behandlung funktioniert hat. Die sind aber nicht unbedingt hier in dem Forum bzw. nicht so lange.
Ich würde dir noch raten, dich mit Nahrungsergänzungsmitteln auseinanderzusetzen. Pimp my Sperm bzw. Pimp my Eggs sind hier klassische Stichwörter. Vitamin D ist generell wichtig. Mir wurde am Ende vor Behandlung immer eine Kur mit vagisan Tabletten zur oralen Einnahme empfohlen, obwohl meine Abstriche immer gut waren. Trotzdem hat es bei mir nur damit geklappt, ob deshalb weiß ich natürlich nicht.
Nimm dir alle Zeit zum Trauern, die du brauchst.
Hallo suso126,
ganz lieben Dank!
Leider ist auch noch die Qualität/Beweglichkeit der Spermien bei meinem Mann eingeschränkt. Ich denke ehrlich gesagt auch, dass es auf eine ICSI herauslaufen wird. Ich habe aber wirklich total Angst davor, dass es dann wirklich soweit ist und nicht klappt. Dann hat man kein "Ass im Ärmel" mehr... Daher habe ich so sehr auf die IUI gehofft. Natürlich wird eine ICSI auch finanzielle eine ganz andere Nummer.
Meine Endo wurde vor sechs Jahren operiert, seitdem hatte ich die Pille (bis eben zum Kiwu jetzt) durchgenommen. Eileiter sind zum Glück beidseits durchgängig. Ich nehme Nahrungsergänzungsmittel schon seit Beginn der Kiwu-Zeit ein (mein Mann mittlerweile auch...).
Danke für den Tipp mit den Vagisan Tabletten.
Ich wünsche dir alles gute für die anstehende Geburt. Es ist so toll zu sehen, dass sich dein langer Weg gelohnt hat :)
Hallo,
meine Ex Freundin 30 hatte zwar keinen "Kinderwunsch" laut ihrer Aussage (mittlerweile denke ich sie hatte einen sehr starken Kinderwunsch). Auf jeden Fall als wir ein Paar wurden sagte sie bezüglich der Verhütung, dass sie sich nur noch nach ihrem Eisprung richtet weil ihr FA festgestellt hat das sie nur "schwer bis gar nicht" Schwanger werden kann.
Wir waren 2 Monate zusammen dann hatte sie obwohl "kein Kinderwunsch vorhanden" eine Bauchspiegelung.
Ein paar Wochen später legte sie mir 3 Positive SST auf den Tisch, worüber ich mich natürlich gefreut habe.
Als sie im 4 Monat Schwanger war hat sie mich rausgeworfen und mir paar Tage später am Tel. gesagt das sie nicht weiß ob ich der Vater bin.
Sorry es ist ein echt blödes Beispiel aber aus "schwer bis gar nicht" wurde es bei ihr "jeder könnte der Vater sein".
Gib die Hoffnung nicht auf und vl solltest du mit deinem Arzt das Thema BS besbrechen.
Viel Glück und gutes gelingen.
LG
Das tut mir Leid, dass Du eine solche Freundin hattest. Hoffentlich hast Du nun jemanden gefunden der gut zu Dir ist. --Das klingt mir nun allerdings mehr nach einem Beispiel dafür wie ein Mensch einen anderen betrügen kann als dass es nach einem Beispiel eingeschränkter Fruchtbarkeit klingt...
Für mich auch nicht verständlich wie man einen Menschen und sein Kind vor allem so behandeln kann!
Ich hab noch niemand gefunden bin aber ehrlich gesagt auf der suche muss mich erstmal von dieser Zauberprinzessin erholen
Die letzten Monaten waren echt die Hölle aber in den letzten Tagen bin ich wieder Glücklich wenn ich aufwache, mich zieht das ganze auch nicht mehr runter.
Jobmässig hat sich wegen dem Umständen dafür die Tür zur Selbstständigkeit geöffnet was ohnehin mein Traum war.
Nicht das ich jetzt damit behaupten will das Geld für mich mehr Bedeutung hat im Gegenteil!
Aber was passiert ist ist halt nun mal passiert, und ich muss damit klar kommen.
Sie muss auch damit Leben das sie mich betrogen hat, was sie ja gezielt zu ihrem Eisprung gemacht haben muss.
Also war ich anscheinend nur ein dummes A-Loch für das sie sowieso nie geliebt hat, dem sie dem Traum von der Liebe und Familie vorgespielt hat.
Dann von einer Sekunde auf die andere entfernt hat, und mit aller Kraft (Polizei, Gericht) ankämpft das ich nichtmal einen Vaterschaftstest machen darf weil sie lügt als wäre es ein Wettkampf. Aber ich akzeptiers einfach mal und schau nach vorne.
Ich werd mein Glück schon noch finden weil ich es im Gegensatz zu ihr verdient habe.
Ich bin zwar auch nicht der bravste, aber was das zwischenmenschliche betrifft weiß ich das ich mein Herz am rechten Fleck ist.
Danke für deine Worte LG
Hallo,
mein Mann und ich haben aufgrund eines OAT III auch eine ICSI gebraucht. Bei uns hat der Frischversuch nicht geklappt, was mich damals auch psychisch ziemlich aus der Bahn geworfen hat- man weiß um die Wahrscheinlichkeiten für einen erfolgreichen Versuch aber trotzdem hofft man natürlich, dass es auf Anhieb klappt.
Ich habe damals 3 Monate verstreichen lassen; habe viel Sport gemacht und mich mit schönen Dingen beschäftigt. Im zweiten Anlauf( Kryoversuch) hat es dann geklappt.
Lass den Kopf nicht hängen und vor allem - friss den Kummer nicht in dich hinein, sondern vertrau dich jemandem an.
Huhu,
ich würde auf jeden Fall zumindest die engste Freunde und die Eltern über den Kinderwunsch informieren. Wenn man da auf Unverständnis stoßen sollte,dann kann man es zukünftig immer noch lassen.
Ich bin von Anfang an sehr offen mit unserem zweiten Kinderwunsch umgegangen und es tut so gut sich alles von der Seele zu reden. Auch mal mit jemanden anderem als dem Mann zu sprechen tut gut. Bei uns haben auch alle Verständnis für unsere Situation und stehen beim Thema künstliche Befruchtung hinter uns. Und die blöden Fragen wie: wann bekommt ihr ein zweites Kind(wir haben schon ein Kind) gibt es absolut gar nicht mehr und das ist eine große Erleichterung.
Öffne dich,ich denke du wirst es nicht bereuen 🙂.
Liebe Grüße und alles Gute 🍀
Franzi
Du hast eine pn.