Hallo ihr lieben, kurzer Zusammenfassung:
Ich bin 37 und absolut gesund.
Mein Partner unfruchtbar aufgrund eine schweren Erkrankung, während Krankheit 3 Proben von Spermien waren Kryokonserviert.
D.h für jeder ICSI geht eine Probe drauf((
1 Versuch- positiv MA 7SSW
2 Versuch- negativ 1 eingefroren
3 Stimu für EZ Gewinnung
4 stimu für Ez Gewinnung
5 stimmu für EZ Gewinnung, alles befruchten aus vorherigen Stimulationen - Ergebniss: 4 befruchtete Eizellen. 2 eingesetzt 2 eingefroren- negativ
6 Versuch Kryotherapie, Assistent hatched, Einnistung Spritze, clexane…- negativ 🥲
Plasma, Gerinnung, killerzellen alles untersucht…alles fein, nur minimale Gerinnung Abweichung🥹
Gibt es da überhaupt noch Chancen?? Bin echt am verzweifeln 😞 irgendwie dreht sich das Leben nur darum seit Jahren und dass wir nicht mehr viele Versuche haben macht den Druck natürlich noch höher.
Hat es bei jmd nach 4-5 ICSIs doch noch geflappt?
Danke Euch🙌
Vierter ICSI Versuch negativ. Noch Chancen?
Nunja. Auch nie icsi, ist die Chance SS zu werden und zu bleiben ja nicht höher als auf natürlichem Wege.
Sprich 30%
Das heißt ja, dass es von 10 Versuchen 7 Mal NICHT klappt.
Somit ist bei euch eigentlich nicht alles im Rahmen. Auch wenn es nervt
Und mit 37 kannst du tendenziell schon von deutlich weniger als 30% Chance ausgehen.
Klingt hart, ist aber leider so
jedesmal erklärst u das in so verzerrter Weise.--7 von 10 neg. Versuchen bezieht sich auf einen gegebenen Versuch, nicht aber auf die kumulativen Wahrscheinlichkeiten, die viel höher sind, so dass ca. 70-80 % aller Paare nach dem 3.-4. Transfer schwanger sind und es also die Minderheit ist bei denen es auch nach wiederholten Versuchen nicht klappt.
Nichts gegen eine realistische Darstellung. Und ja, es wird Paare geben, denen man nicht helfen kann, zumindest nicht mit dem eigenen Material. Der Mehrheit aber wird man bei wiederholten Versuchen helfen können.--Nur weil es bei dir nicht geklappt hat, brauchst Du es nicht immer so (falsch) negativ darstellen. Das ist nicht hilfreich und auch nicht wahr.
Liebe Alina,
Ich weiß, das ist niederschmetternd. Leider ist der kiwu ein Marathon und kein Sprint. Je älter um so länger dauert es leider.
Ich durfte mit ende 38 und nach der 6.icsi endlich mutter werden. Ich hätte mindestens bis zur 9./ 10. weitergemacht, so lange steigen die Chancen noch. Meine kiwu Ärztin hatte eine pst. Die nach der 13. Icsi Mutter von Zwillingen wurde.
Durchhalten!!
Lg
Vielen Dank 🙏 für die Antwort! Das macht mir etwas Mut.
LG
Hi Alina,
hat die Klinik mal etwas dazu gesagt, dass es ggf. gar nicht an Dir sondern am Partner bzw. dessen krankheitsbedingt eingeschränkter Spermienqualität liegen könnte? Wenn dies so wäre, dann wäre Spendersperma in Erwägung zu ziehen, wenn das für euch in Frage kommt.
--Du hast nicht geschrieben wie viele EZ gewonnen werden konnten. Ist Dein AMH schon sehr niedrig? Was Du natürlich immer machen kannst, sind Maßnahmen zur Verbesserung der EZ-Qualität (pimp my eggs). Oder man kann natürlich das Stimulationsprotokoll ändern. Wenn es allerdings am männlichen Faktor liegen sollte, hilft das natürlich wenig.
Ich habe 5 Transfere mit jeweils 2 Blastos gebraucht bis es geklappt hat, aber ich war auch schon echt alt (43,5 bei Ss, 44 J. bei Geburt).
alles Gute
Hallo Alina,
Du bist nicht alleine und ja der ganze Weg ist sehr anstrengend.... Im Gegensatz zu dir hatte ich durch das PCO immer deutlich mehr Eizellen und somit Kryos. Fürs erste Kind haben wir 6x Transfer gebraucht, damals war ich 33. Jetzt mit 37 haben wir fürs Geschwisterchen sogar 9x Transfer (davon nur 1x bioch. SS) gebraucht. Ich bin großer Fan der Immunologie, beim 1. Kind sind wir nach Partnerimmunisierung schwanger geworden und beim 2. Kind nach erneuter immunologischen Beguchtachtung durch Fr. Dr. Reichel-Fentz.
Direkt beim ersten Versuch nach Ihrem Behandlungsempfehlungen hat es geklappt. Ich drücke dir die Daumen habt ihr mal über Plan B nachgedacht !? ( Embryonenspende, Adoption, Pflegschaft oder wirklich zu zweit das Leben genießen?)
Lg
Ich habe für unser erstes Kind auch 5 Transfers gebraucht. Mir war auch immer klar, 9 Transfers halte ich auf alle Fälle durch wenn es sein soll, weil so lange steigen statistisch gesehen die kumulativen Chancen noch, dann stagniert die Kurve langsam (wie oben erwähnt gibt es aber auch Ausnahmen mit noch mehr Versuchen). Dass es euch stresst, dass ihr nicht so viel Sperma auf Eis habt, kann ich total verstehen. Das ist ja wirklich eine Situation, die Druck macht. Wenn es an der Spermienqualität liegt, könntest du eventuell noch fragen, ob bei euch in der Klinik eine strangbruchfreie Aufbereitung gemacht wird oder ggf möglich ist. Ansonsten gibt es noch ein paar Kniffe wie Scratching, Seminalplasmaspülung, Embryo Glue, die ev. die Chancen erhöhen könnten. Ein Klinikwechsel ist wahrscheinlich gar nicht möglich, da ja das Sperma vor Ort verwendet werden muss.
Liebe Grüße, Feldlerche
Bei mir war auch gerade der 4. IVF Versuch negativ. Bei uns liegt es allerdings an mir. Aber ich denke, dass es bald klappt. Mein Mann und meine Ärztin sind zumindest noch seeeehr optimistisch. Ich hab etwas Angst vor weiteren Enttäuschungen, aber das ist normal, denke ich. Man braucht eben manchmal etwas Zeit bis das richtige Spermium und/oder die richtige Eizelle dabei ist. Im Schnitt 4 TF, mein ich. Bei einigen geht es also schneller, einige brauchen eben, wie ihr und wir, länger.
Wir versuchen im nächsten Versuch prophylaktisch Cortison. Soll ja bei einigen helfen. 🤷🏻♀️ Außerdem machen mir im Vorzyklus nochmal ein Scratching. Nichts unversucht lassen. 🙂
Ich wünsche Euch alles Gute 🍀
Hallo,
auf jeden Fall gibt es noch Chancen. Noch nicht aufgeben. Bei einigen dauert es leider einfach länger.
Ich hatte 16 ICSIs und noch mehr Transfere und bin jetzt das erste Mal schwanger.
Viel Glück!
Hast du da was anders gemacht?
Hallo, ich schätze eine ganze Menge. Ich war nach 10 ICSIs nicht mehr in Deutschland in Behandlung, sondern in Spanien. Mein deutscher Kiwu-Arzt hat mich aber weiterin begleitet. Es wurde auch in Deutschland alles mögliche ausprobiert, aber es hat halt nicht zum Erfolg geführt. So die letzten ICSIs habe ich in Spanien gemacht, immer in Form der Doppelstimulation. Kostet so halt weniger. Es wurde die PGTA-Untersuchung gemacht, spricht die genetische Untersuchung des Embryos. Ich habe auf eine weitere Hysteroskopie bestanden, obwohl man im Ultraschall nichts sah. Da kam heraus, dass ich eine leicht T-förmige Gebärmutter habe. In Deutschland wird dies nicht als Anomalie bezeichnet und mein Arzt kannte es auch nicht. Ganz wenige unauffällige Polypen wurden auch noch weggemacht und das wars. Hatte dann noch eine Kontrollhysteroskopie einen Monat später. Dann habe ich noch den Era-Test wiederholt. Den hatte ich 2019 auch in Deutschland gemacht und da kam heraus, dass ich sechs Tage Progesteron nehmen muss. Dieses Mal kam nichts bei heraus, also Transfer am 5ten Tag, wie es normal ist. Mikrobiom haben wir auch gleich mitgemacht, keine pathogenen Keime, aber ein paar mehr Milchsäurebakterien sollte ich nehmen, weil es von einigen zu wenige gab. Alles gemacht und dann hat es tatsächlich geklappt.
Ich hatte einen ganz tollen Arzt, der sich ordentlich reingehangen hat.
Hattest du auch ne BS/GS? Vllt. ist ja auch alles ok, aber wenn die Spermien schon eingeschränkt sind, dann würde ich auch schauen, dass bei dir auch sonst nichts ist, also auf ne Nr sicher gehen. Ansonsten vllt. auch DHEA ausprobieren.
Ich möchte dir nicht zu nahe kommen aber wäre eine Adoption für dich eine Möglichkeit? Und es gibt so viele Säuglinge Kinder die eine neue Familie brauchen....oder die Idee 2 Gleisig zu fahren