Liebe Mädls,
Ich bitte noch einmal um Mithilfe.
Ich bin gerade dabei, R-F ins Boot zu holen, da es bei mir zwar verschiedene Baustellen gibt, aber unter anderem auch eine immunologische (erhöhte killerzellen, fehlende kirgene).
Die besagten anderen Baustellen hätten mich ohnehin gezwungen, erstmal ein paar Monate zu pausieren für eine Behandlung (Downregulation wegen Adenomyose, um dann einen Transfer mit besseren Bedingungen zu haben). Nun ist es so, dass ich dachte, ich nutze dann selbige Zeit für eine ordentliche Gesamtabklärung und Plan-Entwicklung bei R-F, mache vorher aber noch eine letzte IVF um was auf der Seite zu haben. Im Sommer steht leider der Geburtstag bevor, der mich zum Selbstzahler bei einer ivf macht, daher war die Idee, meine letzte ivf nicht auf den letzten Drücker zu machen, sondern vorzuziehen, ich wollte das ganze aber kurz absegnen lassen im immunologischen Kontext und hab sa nun die Rückmeldung bekommen, dass es je nach Befund dann auch sein kann, dass es besser wäre das gesamte (also auch Gewinnung (ich nehme an wegen Befruchtung) erst nach der erfolgten immunologischen Behandlung zu machen. Das wird nun zeitlich wirklich etwas knapp. Daher grübel ich jetzt da natürlich und versuche es auch besser zu verstehen: geht es darum, wenn zum Beispiel eine Partnerimmunisierung nötig wäre, dass dann natürlich der Embryo sich am besten auch dann erst bildet, wenn die Immunisierung erfolgt ist? Also dass es eben nicht nur um die bessere Vorbereitung für eine einnistung sondern wirklich auch bessere Bedingungen beim Zusammenkommen von Eizellen und Samen geht? Ganz unlogisch klingt es nicht. Vielleicht kann wer helfen.
Liebe Grüße!
Frischzyklus-Bedarf NACH immunolog. Behandlung
Hmm, soweit ich weiß, geht es bei den immunologischen Geschichten hauptsächlich um die Einnistung. Bei der Partnerimmunisierung auf jeden Fall.
Ich würde an deiner Stelle bei dem ursprünglichen Plan bleiben.
Viel Glück 🍀
LG Luthien mit ⭐⭐⭐ und 👶
Also du meinst insbesondere bei der Partnerimmunisierung geht es um die Einnistung, nicht speziell darum, dass die Eizellgewinnung danach im immunologischen auch besser läuft? Oder dass sich Eizellen, die erst nach der Partnerimmunisierung gewonnen und befruchtet wurden dann vielleicht besser einnisten?
Ich versuche es eben grad selbst zu ergründen.
Genau.
Ich habe noch nie gehört, dass immunologische Faktoren wichtig sind für die Stimu, Eizellqualität, etc.
Ich kenne es immer nur im Zusammenhang mit der Einnistung.
Es ist sowieso alles noch nicht so richtig erforscht und belegt...
Hm, also ich hätte es auch nur so verstanden, dass es für die einnistung wichtig ist. Die immunglobuline Infusion bekomme ich auch erst immer zum transfer.
Wg geb und selbstzahler. In ö ist es übrigens so, dass man den Versuch bis zum 40.geb anmelden muss und dann hat man noch 3 Monate Zeit bis man startet.
Vlt ist das in D auch so...
Von Herzen viel Erfolg
Liebe Cosma,
das ist ein sehr lieber Hinweis, ich bin eh auch aus Österreich und mein Arzt hat mir das auch schon gesagt, dass der letzte ivf-versuch halt vorher angemeldet sein muss.
Und dass man etwas spiel hat von ein paar Monaten danach. Wobei was die anzahl betrifft: ich hätte mir auch 3mon danach gemerkt, mein Partner meinte ein halbes Jahr??
Aber vermutlich sind es wirklich drei beim 40. Vielen lieben Dank für deine guten Wünsche!!
Auch dir alles Liebe!!
(Bist du auch bei R-F?)
Nein, ich war in der immunologischen tagesklinik in Wien.
Bei den 3 Monaten bin ich mir auch nicht ganz sicher, aber das war mein erster input.