Nach Hysterokontrastsonographie verhüten?

Hallo ihr lieben,

ich bekomme am Donnerstag eine Hysterokontrastsonographie gemacht, da ich nach mehreren ÜZ mit Letrozol und Ovitrelle noch nicht schwanger geworden bin. Spermien meines Mannes sind gut. Ich leide an PCOS. Die Eilter sollen jetzt geprüft werden ob sie durchlässig sind.
Meine Ärztin hat beim letzten Zyklus als wir das besprochen haben nichts erwähnt ob ich das Letrozol einen Monat aussetzen muss und Verhüten muss. Ich habe am Freitag einen Termin für die Hysterokontrastsonographie bei der Helferin am Telefon ausgemacht. Auf eigene Nachfrage ob ich das Letrozol ganz normal weiter nehmen soll, hat sie plötzlich gemeint ich müsse diesen Zyklus aussetzen und verhüten.
Ist es üblich nach dieser Untersuchung einen Monat auszusetzen? Welche Gründe gibt es dafür? Musste einer von euch danach auch erstmal einen Monat verhüten? Ich dachte man würde gleich direkt den Zyklus nutzen wenn die Eilter durchlässig und durchgespült wurden.
Ich verstehe nicht wieso mich meine Ärztin dann nicht vorher aufgeklärt hat und wieso die Helferin es erst erwähnt nachdem ich selbst danach Frage.
Ich hätte gestern mit dem Letrozol beginnen müssen.
Ich bin verwirrt ob ich diesen Zyklus jetzt aussetzen muss/soll. Wir würden gerne jeden Zyklus nutzen der möglich ist, vorallem nach der Untersuchung, da die Chancen nach der Durchspülung höher sind. #kratz

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Hm, ich musste danach nicht verhüten.
Im Gegeteil. Während der Spülung sah man auf dem Ultraschall bereits einen großen Follikel und die Ärztin sagte wir sollten abends auf jeden Fall ran.
Vielleicht fragst du die Ärztin nochmal, um auf Nummer sicher zu gehen.

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Danke für deine Antwort. Ich habe jetzt schon zweimal gelesen, dass danach Frauen direkt schwanger wurden also auch nicht verhütet haben. Das Problem ist wir haben Wochenende und Montag Feiertag. Ich habe gestern angerufen aber am Wochenende ist kein Arzt von der Reproduktionsmedizin da und ich kann nicht fragen. Hätte das Letrozol dann schon gestern nehmen müssen. Ohne Letrozol entwickelt sich leider bei mir kein/kein guter Follikel. Ich weiß nicht ob ich es jetzt auf gut Glück einfach nehmen soll. Wenn ich es nehme und verhüten muss habe ich ein Letrozol Zyklus vergeudet. Wenn ich es nicht nehme und nicht verhüten muss habe ich besonders nach der Eileiterspülung eine Chance verpasst. #schmoll

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Das ist jetzt natürlich eine blöde Situation und ich verstehe dein Dilemma 😕
Ich würde vermutlich das Letrozol nehmen. Ich würde mich sonst unglaublich ärgern, hätte ich den Zyklus nutzen können 🙈
Aber das musst du natürlich letztendlich selbst entscheiden. Alles Gute 🍀

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Hallo :) also bei mir war es so, dass wir einen Termin an Zyklustag 8 ausgemacht haben, also nach der Periode und vor einem möglichen Eisprung mit der Begründung, dass wenn man den Termin zu nah an den ES legt, theoretisch ein befruchtetes Ei das bereits durch den Eileiter wandert in den Bauchraum gespült werden könnte und dort zu einer EUG führen könnte. Der Termin sollte also auf jeden Fall vor den ES gelegt werden :)

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Hallo :) danke. Ja der Termin ist vor dem ES auch an Tag 8. Weis nur nicht wieso wir danach verhüten müssen.

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Da fällt mir auch wirklich kein plausibler Grund ein!

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Bei mir wäre am Donnerstag eine geplant - falls Abstrich okay und meine Periode rechtzeitig aus ist 😑 hab ja immer nur 12-13 Tage 2. Zh -
diesmal waren es 16 🤦‍♀️
Eh klar, dann wenn’s absolut gar nicht passt 🫤

Aber mir wurde gesagt, mal macht das gleich nach der Periode, weil da der Mm weich ist und weil man den Zyklus dann gleich nutzen kann

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Ich war am Donnerstag zur Hysterokontrastsonographie.
Zur Untersuchung selbst kann ich sagen sie war so gut wie schmerzfrei. Hatte nur minimal leichte kaum spürbare kurze Periodenkrämpfe beim setzen des Katheters. War aber wirklich sehr leicht dass man es nicht als schmerz betiteln kann. Von der Flüssigkeit habe ich nichts gespürt.

Ich habe die Ärztin drauf angesprochen bezüglich verhüten oder nicht.
Sie meinte dann sie würden keine Empfehlung dafür raus geben. Man wüsste nicht ob der Glukosezucker (die Flüssigkeit) Auswirkungen auf den Follikel/ Embryo (weis nicht mehr genau was sie meinte) hätte. Es gibt keine Studien dazu. Es gibt wiederum aber auch keine Studien dafür, dass durch die Flüssigkeit das Fehlbildungsrisiko/Fehlgeburtenrisiko steigt.
Kurz gesagt meinte sie eigentlich es gibt keine Gründe zu verhüten. Sie überlässt die Entscheidung dem Paar. Da es für mich keinerlei Gründe gibt zu verhüten, tun wir es auch nicht und werden den Zyklus nutzen und hoffen.#winke

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Wieso die Arzthelferin die Aussage traf ist nicht mehr diskutiert worden. Ich denke sie hat in dem Moment an eine andere Untersuchung gedacht. Hat mich ziemlich geärger. Bin froh, dass ich auf eigenes Bauchgefühl hin das Letrozol genommen hatte und nicht abgesetzt hatte.
Ich bin froh den Zyklus nutzen zu können.