Hallo ihr Lieben,
vielleicht erinnert sich die ein oder andere an Beiträge von uns, wir sind ein Frauenpaar und haben jetzt 7 IUI-Zyklen und 2 IVF Zyklen hinter uns, welche alle negativ ausgefallen sind. Bekannte Diagnosen gab es bisher keine bis auf eine bestehende und sehr gut eingestellte Hashimoto Thyreoiditis und den milden aber nicht bestätigten Verdacht auf Adenomyose. Aufgefallen ist, dass bei beiden IVFs trotz Anpassung der Stimulationsprotokolle nur 1-2 Blastozysten aus 12-15 Befruchteten Eizellen hervor gegangen sind. Die Biolog*innen und auch unsere Ärztin hat das ebenfalls sehr verwundet, da wir mit jungem Alter und ohne weitere Risikofaktoren keine Erklärung für die Problematik hatten.
Jetzt hatten wir ein weiteres Gespräch bzgl. Weiterem Vorgehen und uns wurde mitgeteilt, dass die Eizellen im Nachhinein nochmal genauer untersucht wurden und man in allen Eizellen Aggregate des glatten endoplasmatischen Retikulums gefunden hat, die man erst in der Detailvergrösserung gesehen hat. Es gibt wohl ne Korrelation zwischen schlechter Entwicklung und diesen Aggregaten. Da ich Medizin studiere sagt mir das zwar erstmal etwas, ist aber eine eher seltene Sache, über die es wenig wissenschaftliche Daten gibt.
Deshalb hier die Frage: gibt es jemanden, bei wem diese Aggregate ebenfalls festgestellt wurden und die trotz dessen mittlerweile eine Erfolgreiche Schwangerschaft hinter sich gebracht hat ? Was man dazu liest kann ja sehr ernüchternd sein.
Danke für Antworten 🍀