Hallo zusammen,
meine 1. SS kam im 4. ÜZ zustande und endete als med. Ind. Abort in der 20. SSW. Danach dauerte es 12 ÜZ bis ich wieder schwanger wurde (endete als Abgang in der 6. SSW).
In der Kiwu wurden nun Gerinnung und Immunologie untersucht. Gerinnung war unauffällig. Aber es wurden erhöhte n. Killerzellen im Blut festgestellt.
Vor dem Befund war geplant im nächsten Zyklus mit einer IUI im natürlichen Zyklus weiterzumachen, aber ich frage mich, ob das noch Sinn macht oder was besser angebracht wäre. Das Spermiogramm von meinem Mann ist sehr gut und bei mir wurde hormonell nichts festgestellt. Eine Hycosy war auch ohne Auffälligkeiten.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Verwirrt… Was macht denn nach festgestellten n. Killerzellen Sinn?
Bearbeitet von Inaktiv
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Hallo! Ich hab auch erhöhte Killerzellen und bekomme Intralipid Infusionen dagegen.
Ob's was bringt kann ich dir noch nicht sagen. War im letzten Zyklus (1. Stimulationszyklus und auch 1. Zyklus mit Intralipid) das erste Mal nach 1,5 Jahren schwanger...auch wenn nur kurz, war ein Abgang in der 5. SSW.
Liebe Grüße
Bia
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Es tut mir sehr leid, dass du das erleben musstest.
Bei erhöhten natürlichen Killerzellen werden Infusionen mit Intralipid (oder Omegaven oder Lipovenös, das ist ähnlich) gegeben. Das ist off label, dh diese Medikamente sind eigentlich für etwas anderes zugelassen, wirken aber auch so, dass die NK runter gehen. Besser als die Zellen im Blut zu untersuchen ist es allerdings, sie bei einer Biopsie der Gebärmutterschleimhaut zu untersuchen (zusammen mit Plasmazellen), dann weiß man, ob sie tatsächlich „vor Ort“ in der GM erhöht sind.
Alles Gute!