Killer / Plasmazellen Biopsie Zeitpunkt

Hallo Effi,

bei mir wurde die Biopsie für die Bestimmung Plasma- und Killerzellen an Zyklustag 20 und ohne Narkose gemacht. Ich denke, die Schleimhaut sollte dazu halt gut aufgebaut sein, damit man auch genug „Material“ sammeln kann. Es wurde zuvor auch per Ultraschall geguckt, wie dick die Schleimhaut ist.

Die Hysteroskopie wurde davon getrennt zum Beginn des nächsten Zyklus durchgeführt, ich glaube es war Zyklustag 4 oder 5, und ebenfalls ohne Narkose. Den Grund dafür bekomme ich leider nicht mehr ganz zusammen und will kein falsches Halbwissen in die Welt setzen…

Ob das der beste Weg ist, kann ich nicht beurteilen, sondern nur berichten, wie es bei mir war. 😊

Hallo Effi,

bei mir wurde die Biopsie an ZT 26 gemacht. Es sollten glaube ich 5-8 Tage nach Eisprung sein. Also das richtet sich dann eh individuell.
Meine Gebärmutterspiegelung war ein paar Monate später an ZT 9.

Die Biopsie war ohne Narkose und ist eigentlich mit einem Transfer zu vergleichen, nur dass was raus geholt wird statt was rein zu tun 😛 Schmerzen hatte ich persönlich keine. Nur ein komisches Gefühl, wie ein Unterdruck oder so - kanns gar nicht richtig beschreiben. Bei anderen tut es wohl ganz kurz weh, aber wohl wirklich nur Sekunden.

Die Spiegelung war bei mir mit Narkose und vom Ablauf für mich exakt wie eine Punktion (nur mit weniger emotionalem Stress, weil sich nicht die Frage nach guten Eizellen und der Befruchtung stellte 😁).

Aber: ich habe auch schon super oft gelesen, dass die Biopsie einfach im Rahmen einer Gebärmutterspiegelung entnommen wird. Ist also wohl beides möglich. Wenn du eh eine GMS planst, könntest du es sicher einfach in einem Aufwasch machen. Wenn nicht, dann eins nach dem anderen. Ich glaube, ein besser oder schlechter gibt es da gar nicht so unbedingt 😊

Liebe Grüße! 🤗
Neana

Hallo,

ich hatte Biopsie und Hysteroscopie getrennt, da zeitlich viele Monate auseinander. Die Biopsie wurde eine Woche nach ES gemacht, Begründung das ist der Zeitpunkt der Einnistung und den wolle man sich angucken. Die Spiegelung war in der ersten Zyklushälfte, Begründung weiß ich nicht mehr.

Ich hatte beides ohne Narkose, würde ich persönlich auch wieder so machen, die Biopsie wurde auch im ganz normalen Untersuchungszimmer gemacht. Bei der Gebärmutterspiegelung durfte ich auf einem Bildschirm alles beobachten, das fand ich total spannend. Allerdings hätte man im Fall der Fälle nicht direkt operieren können, es war eine rein diagnostische Untersuchung. Ich bin aber lieber das Risiko eingegangen, dann noch eine Hysteroscopie machen zu müssen, als dafür direkt eine Narkose. Es hat auch nur wenige Minuten gedauert. Währenddessen hatte ich keine Schmerzen, im Laufe des Tages dann schon das ein oder andere Ziehen und Zwicken im Unterleib, denn die Gebärmutter wird während der Untersuchung mit Flüssigkeit gespült, damit die Wände sich auseinander falten.

Ich wünsche dir alles Gute

Hallo Effi,

Ich hatte die Biopsie an ZT 14, ohne Narkose oder Betäubung. Es ging sehr schnell, hat bei mir aber kurz etwas weh getan. Ich habe quasi ganz gut gemerkt, was dort gerade passiert. War aber maximal ne Minute unangenehm, dann war’s schon wieder vorbei.
Hatte den Rest des Tages hin und wieder ein leichtes Zwicken im Unterleib und leichte Schmierblutung.
Insgesamt halb so schlimm, würde es wieder so machen. Finde es immer ganz angenehm, wenn man sich auf leichte Schmerzen oder Unwohlsein vorbereiten kann und nicht überrascht wird. Mir wurde nämlich vor Ort gesagt, dass es wie eine normale Vorsorgeuntersuchung ist 🙃

Ich hab aber auch zb bei der HyCoSy nix gemerkt. Es ist echt so unterschiedlich.

Viele Grüße