Hallo. Hab vor zwei Tagen erfahren das ich auf natürlich weg wohl keine Kinder bekommen kann. Hab eine Gelbkörperschwäche und beide Eileiter sind zu. Jetzt würde ich gerne Erfahrung von euch hören. Wie läuft das ab? Also so grob weiß ich es ja. Wie oft habt ihr es versucht bis es geklappt hat? Einfach alles was euch einfällt. Komme aus Österreich vielleicht gibt es ja jemanden unter euch der auch aus Österreich kommt und mir was sagen kann.
Künstliche Befruchtung Erfahrungen?
Hallo,
eine Gelbkörperschwäche ist kein Grund, das kann man gut in den Griff bekommen.
Hast du es versucht mit der Eileiterdurchgängigkeitsprüfung?
Oder was heißt genau deine Eilroter sind zu? Flüssigkeit?
VG
Star2020
Naja den Eisprung konnten wir herbeiführen. (Clomifen und ovitrelle)
Es wurde jetzt aber eine Eileiterspülung gemacht. Da kann man aber nur sehen das beide Eileiter nicht durgängig sind. Warum das so ist sieht man allerdings nicht. Dazu müßte man eine Bauchdeckenspiegelung machen bei der eventuelle Verklebungen vielleicht auch gelöst werden können.
Aber meine Gyn hat sofort von einer künstlichen befruchtung gesprochen.
Hey,
ich bin aus der STMK und hatte die Behandlung im Burgenland/Oberpullendorf.
Ich hab einen gesunden 3 jährigen und bin grad in SSW34. Bei mir ist ein Eileiter zu, bei meinem Mann passt alles. Trotzdem wurden wir Gott sei Dank vom österreichischen IVF Fonds unterstützt. 😎👍
Bei Fragen kannst dich gern melden! 😊
Lg Annette
Musstet ihr auch vorher zum Notar oder seit ihr verheiratet? Wieviele Versuche hattet ihr bis es klappte? LG christine
Hey,
wir waren damals auch schon verheiratet. Notar wäre aber glaub ich nicht notwendig gewesen. Nur die Bestätigung dass wir gemeinsam wohnen und beide damit einverstanden sind etc.
1. ICSI negativ (die hab ich mir vom Fonds unterstützen lassen)
1. Kryo negativ
2. Kryo positiv (mein Sohn 💙🥰)
2. ICSI positiv (da hab ich mich abermals unterstützen lassen) (SSW 34 💖)
Unser Arzt meinte damals dass man Fahrrad fahren auch nicht beim ersten Mal lernt! 😉
Lg Annette
Eine Gelbkörperschwäche ist kein Problem, da bekommt man einfach Progesteron (wird bei künstlichen Befruchtungen eigentlich eh pauschal gegeben, auch ohne diagnostizierte Schwäche).
Wenn die Eileiter dicht sind, ist zwar sicherlich erst mal ein Schock, aber zumindest habt ihr damit eine klare Diagnose (das ist auch was wert!) und es ist quasi ein rein mechanisches Problem, das sich mit einer künstlichen Befruchtung leicht umgehen lässt. Ich würde eure Erfolgschancen daher recht gut einschätzen! Trotzdem kann es leider auch mehrere Versuche brauchen bis es klappt.
Bei uns ist die genaue Ursache unbekannt (PCO-Tendenz und leichte Endometriose, aber beides so leicht, dass es laut meinem Arzt eigentlich nicht die Ursache sein kann). Nach mehreren erfolglosen GVNP-Zyklen und einer Bauchspiegelung sind wir auf IVF umgestiegen. Da hat es dann im zweiten Transfer von der ersten IVF geklappt. Nach dem ersten, negativen Transfer war ich ziemlich enttäuscht und hatte große Angst, dass wir noch lange nach der eigentlichen Ursache suchen müssen bis wir überhaupt die Chance auf Erfolg haben. Umso überraschter war ich dann, als der zweite Transfer positiv war! Rückblickend gesehen hatte ich mit nur zwei Transferen wirklich Glück, aber während den Behandlungen hat sich das ganz anders angefühlt…
Hallo, ich bin aus Österreich und starte gerade meinen ersten ICSI-Zyklus. Bei uns liegts am Spermiogramm, aber wenigstens qualifiziert uns das für den IVF-Fonds :) Wir wissen es seit September und jetzt starten wir schon.
Wir sind auch nicht verheiratet und mussten zum Notar, da würd ich dir auf jeden Fall empfehlen, einige in deiner Nähe durchzurufen und die Preise anzufragen, bei mir gabs da gravierende Unterschiede! In welcher Klinik bist du? Wir sind in der Linzer Uniklinik.
Alles Gute :)
Hallo. Haben die in Linz einen guten Ruf? Wäre etwa eine stunde Fahrt . Meine Gyn arbeitet mit einer Klinik in Wels zusammen. Da könnte ich dann einen Teil bei Ihr machen und müsste nur zur Entnahme und zum Einsetzen in die Klinik.
Hallo, ja haben einen guten Ruf, mein Gyn hat mich extra dorthin überwiesen. Aber ich fahr auch 60km, das ist schon mühsam und schwer mit dem Job zu vereinbaren, weil sie auch immer nur am Vormittag offen haben.
Das Gute ist, dass halt die Krankenhausinfrastruktur da ist und alles an einem Ort gemacht wird und dass sie halt am neuesten Stand sind als Forschungsstandort bzw. haben sie auch ein "Vorbildbestreben" als Uniklinik. Und mit der Diagnostik war ich sehr zufrieden, das ging alles ruckzuck und ohne Wartezeiten, alle recht freundlich auch. Man merkt aber ein bissi, dass sie viele Patienten haben, es ist immer eine andere Ärztin.
Aber das ist natürlich super für dich, wenn du deine Stimulationstermine bei deiner Gyn machen kannst! Würd ich dann auch so machen. Wisst ihr schon wann/ob ihr starten wollt?