Diagnosezyklus

Hallo,
Vielleicht war jemand schon in der gleichen Situation?
In meiner ersten Icsi, wo auch kein Transfer stattfand kam heraus, das alle meine Eizellen auffällig waren bzw eine schlechte Qualität hatten.
Jetzt soll ein sogenannter Diagnosezyklus gemacht werden und die Eizelle nur unter letrozol entnommen werden um zu schauen ob die schlechte Qualität womöglich an der hohen Dosierung lag.
Hatte jemand sowas schon nach einer gescheiterten Icsi und übernimmt dafür dann die KK die Medikamentenkosten für z.b. Ovitrelle?

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Guten Morgen!

Ich hatte bei schlechter EZ Quali 3 ICSI naturelle auch um zu schauen was die Eizelle ohne stimu so macht. Würde auf jeden Fall bei dem ganzen Aufwand die Möglichkeit einer ICSI bei dieser einen eizelle ansprechen, vor allem wenn sie qualitativ besser ist. Ich habe die Behandlungskosten selbst getragen, hält sich in Grenzen. Punktion geht bei einer EZ gut ohne Narkose, eine Ovitrelle kostet 50€.
Ich denke die KK würde das als Versuch werten, das wär es mir nicht wert.

LG

Bearbeitet von salule
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Ja die eizelle wird befruchtet, sollte sie gut sein so viel steht fest.
Diese kosten müssen wir auch selber tragen.
Habe bei der ovitrelle nur gedacht das es dann vll kassenleistung ist, da es ja zur Diagnose dient.
Bei GVNP muss man ja komischerweise die medikamente auch nicht zahlen.
Hat es denn bei dir geklappt?

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Ich vermute, sobald eine Punktion im Spiel ist wird das als ICSI Versuch gewertet. Die finanziell unterstützten Versuche würde ich mir aber lieber für stimulierte Versuche aufheben, da die ja deutlich teurer sind aufgrund der Medis und den mehreren Eizellen. Zumindest wird in meiner KiWu die ICSI pro Zelle berechnet.

Die icsis im natürlichen Zyklus haben bei mir nicht zum Erfolg geführt. Habe danach wieder welche mit Stimulation gemacht, aktuell bin ich 8+5 💜