war jemand trotz Autoimmunerkrankungen schwanger?

Hallo,

Ich kann damit nicht direkt weiter helfen, ich bin zum Glück nicht betroffen.


Aber ich kenne einige Beispiele:
- Meine Mama hat 2 Kinder bekommen trotz Autoimmunerkrankung. Und das war vor 37 und 35 Jahren - mit Sicherheit hat man zu der Zeit nicht viel gemacht in der Hinsicht. Sie wurde auf natürlichem Weg und ohne große Wartezeit beides mal schwanger.
- Ich habe 2 Bekannte, die trotz MS schwanger wurden. Das muss aufgrund Medikamenten mit dem Arzt abgeklärt sein. Also wenn es die Gesundheitlicge Lage zulässt muss man da ggf Medikamenten absetzen, bevor man versucht schwanger zu werden.
Bei einer von den 2 weiß ich auch dass sie schnell also im 2. ÜZ schwanger wurde. Bei der anderen weiß ich es nicht.

Da du in das Forum unterstützter Kinderwunsch schreibst ist die Frage, ob du eh in Kiwu Behandlung bist. Ich denke mir die Ärzte wissen am besten Bescheid, uch würde das dort besprechen. Kann mir auch vorstellen dass es extrem davon abhängig ist was für eine Krankheit du hast und wie du derzeit diesbezüglich medikamentös eingestellt bist.
Daher am besten auch mit dem Facharzt, bei dem du in Behandlung bist ansprechen.

Ich wünsche dir alles Liebe. ✊

Ich habe auch eine.
Hatte 2 Fehlgeburten die aber andere Gründe hatten. Bin nach gescheiterter (Fehlgeburt) künstlicher Befruchtung auf natürlichen Wege (nach ca. 8 Jahren) schwanger geworden.
Ich musste vorab lange meine Medikamente ausschleichen lassen, musste öfters zur Kontrolle und in der Schwangerschaft wurde beim pränatal ein bluttest gemacht um eine Erkrankung, aufgrund meiner grunderkrankung bei meinem Sohn auszuschließen.
Nach der Schwangerschaft hatte ich einige Schübe, die nicht ohne waren.

Es gibt bestimmt viele Möglichkeiten je nachdem um was es sich handelt, einfach mit den behandelnden Ärzten zusammensetzen😊

Alles gute 🍀
Alina ⭐️⭐️ und 🩵🦁 10 Monate an der Hand

Je nach Erkrankung hat Kortison helfen.
Das “dämpft” das Immunsystem.
Aber sowas immer mit den Ärzten besprechen.
LG

Hallo!

Ich habe zwei Autoimmunerkrankungen: Rheuma und Hashimoto und bin aktuell in der 28.ssw.
Es war mein dritter Transfer aus der ersten Icsi, beim zweiten war ich auch schwanger und hatte eine Fehlgeburt in der 8.ssw.

Ich bin engmaschig bei meinem Endokrinologen und meiner Rheumatologin - beides ist aktuell medikamentös eingestellt.
Prednisolon habe ich seit dem ersten Transfer genommen, diesmal habe ich neu Intrapilid Infusionen bekommen. Ob das am Ende die fehlende Stellschraube war, oder einfach nur Zufall, kann ich dir nicht sagen.

Wesentlich ist denke ich, dass die Autoimmunerkrankungen gut eingestellt sind. Mein Rheuma ist seit fast 1,5 Jahren durch Immunspressiva in Remission - ich habe nur einmal (nach der FG) einen mini Schub gehabt, den ich gleich im Keim ersticken konnte. Ich achte sehr auf meine Ernährung, nehme passende NEMs und mache viel Sport (um die Entzündungen in Schach zu halten)

Ich drücke dir die Daumen!

Endometriose hier. Ist nicht (mehr) als Autoimmunerkrankung gelistet. Allerdings befeuert es bei einigen Menschen doch indirekt das Immunsystem, da dieses wie auf eine chronische Entzündung reagiert.

Jedenfalls hatte ich drei Icsis und fünf Transfers. Daraus ein Windei und eine biochemische Schwangerschaft.

...und just im ersten Zyklus mit Prednisolon (Cortison) blieb das kleine Würmchen bei uns 🥳🥳🥳

Mein FA hat irgendwann den Holzhammer ausgepackt. Progesteron, Heparin, ASS. Und schließlich dann im fünften Transfer auch noch Prednisolon. Theoretisch alles ohne Diagnose, bis auf meine Endometriose.

Mit Autoimmunerkrankungen hab ich ja so direkt keine Erfahrung. Was aber bei Endometriose ein echter Gamechanger ist, ist anti-entzündliche Ernährung + pimp my eggs. Durch die Icsis hatten wir ja direkten Einblick in Befruchtungsrate etc. Und das hats in Sachen Eizellqualität echt gebracht. Also: eine ganze Reihe Nahrungsergänzungen, kein Zucker, wenig Weißmehl, kein rotes Fleisch, kein fast food, viel Eiweiß, Gemüse, Gemüse, Gemüse.

Hallooo !
Ich habe keine Autoimmunerkrankung aber kann dir vielleicht doch mit meiner Geschichte "helfen"

Ich habe 4 FG hinter mir.
Nach der dritten habe ich den FA gewechselt da meine vorherige Ärztin mir bei allen gesagt hat das es dann wohl nicht sein soll und dass die Natur das schon selbst regelt.
Mein jetziger FA hat alles in seiner Macht stehende getan, ich war überall und habe alle Tests gemacht die möglich waren.

Letztendlich waren mein FA und ich uns einig dass wir alles versuchen und sind dann darauf gekommen dass ich in meinen 28 Jahren nur ganz ganz selten krank war. Ich kann das an einer Hand abzählen.
Sehr wahrscheinlich- es ist nicht diagnostiziert sondern nur eine Vermutung - greift mein immunsystem nach der einnistung den Embryo an.

Habe dann Prednisolon eingenommen nachdem ich mich erneut positiv getestet hatte und bin so weit wie vorher noch nie gekommen SSW 20, davor 6,8,4.

Nach der erneuten FG haben wir das prednisolon erhöht und ich bin nun in der 36 SSW 💞

Hoffe dir hilft das ! Ich drücke dir die Daumen !