Von der Webseite (Flyer):
Endometriale Leitkeimdiagnostik bei Chronischer Endometritis
Bei einer persistierenden chronische Endometritis trotz Antibiotikatherapie bieten wir zusätzlich eine mikro-/
molekularbiologische Leitkeimbestimmung im Endometriumgewebe an. Dadurch können eventuell spezifische Erreger nachgewiesen und so gezielt behandelt werden.
Inzwischen denke ich es ist ein zusätzlicher Test bei chronischen Endometritis, also wenn die Plasmazellen erhöht sind.
Bin etwas verwirrt. Auch weil die meisten Kliniken von dem Test abwinken. Ich wollte es jetzt bei der BS mitmachen lassen.
Wo/wie habt ihr das Mikrobiom getestet?
Danke euch!
Kann Jena das Mikrobiom auf ausreichend Laktobazillen testen? Wo habt ihr es testen lassen?
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Liebe Lucie,
Jena legt Kulturen an und kann schauen, ob Bakterien (auch gute laktobakterien) in der Kultur wachsen.
Die Untersuchung ist “relativ anfällig” aber es lohnt sich, die Leitkeimdiagnostik bei der Bestimmung der plasmazellen direkt mitzumachen.
In Martinsried wird das Mikrobiom untersucht.
Das läuft über ein anderes sensitiveres Verfahren, da es DNA der Bakterien (auch der guten) nachweist, ohne dass diese in der Kultur wachsen müssen. Nachteil: es kann kein antibiogramm angelegt werden. Und man weist keine plasmazellen nach.
Wenn man es investieren mag: man kann direkt alle Proben in beide Labore schicken.
LG
Bearbeitet von Inaktiv