Vergleich, Ranking, Kinderwunsch Klinik/ Einnistung scheitert ständig/Kinderwunsch Ü35

Hallo zusammen,

ich bin aktuell in der 3. Icsi beim 3. Kinderwunsch-Institut (diesmal im Ausland, (Palma d. Mallorca) mit eigenen Ei- und Samenzellen) und erhalte so langsam den Überblick, was Sinn macht und was nicht. Ich hatte jetzt den ersten Transfer auf Palma am 2. Juli 2024 und darf kommende Woche zum SS-Test.

Ich interessiere mich für die Erfahrung derjenigen, die auch schon einmal das Institut gewechselt haben, da meiner Erfahrung nach die Zentren alle so unterschiedlich sind:

Nach meinem Verständnis sind vier Dinge extrem wichtig:

- A. Ausreichende Anzahl an Eizellen, damit am Ende noch genügend da sind für den Transfer

- B. Qualität der Eizellen

- C. Aufbau einer optimalen dicken Gebährmutterschleimhaut und einnistungsfreundliche Umgebung

- D. Wenn ein Versuch scheitert, zügiges Weiterkommen mit den nächsten Versuchen, damit man nicht viel zu alt wird.

Ich bin bez. der beiden deutschen Kinderwunschzentren hinsichtlich aller vier Punkte enttäuscht gewesen:

- A. Bezüglich der Entnahme der Eizellen, haben beide deutsche Institute ein langes Protokoll gemacht und immer an die natürlichen Zyklen angepasst. Das hatte lange Wartezeiten zu Folge. (Wartezeiten generell in Deutschland, z.B. um einen Arzt zu sprechen, waren ewig lang, in Palma hingegen kann man den Arzt immer kurzfristig sprechen bei Rückfragen, der Service ist großartig, die meisten Angestellten sprechen auch deutsch und ich habe einen deutschen Arzt, und es gibt keine Wartezeiten auf Termine generell). In Palma konnte mit einer sehr kurzen Vorbereitungszeit mindestens genauso viele Eizellen entnommen werden (21 Eizellen, davon warten 18 von guter Qualität, 14 konnten befruchtet werden, am Ende waren 8 Blastocysten übrig).

- B. Hinsichtlich der Qualität der Eizellen/Blastocysten ist in Deutschland der entscheidende Test untersagt: Um feststellen zu können, welche Blastocysten sich überhaupt einnisten können (und auch um Fehlgeburten zu vermeiden), wird in Spanien die sogenannte "Präimplantatioinsdiagnostik" ("PID") durchgeführt, bevor der Blasto-Transfer stattfindet. Bei mir war es so, dass von den 8 Blastozysten, die optisch eine gute Qualität hatten, nur 1 einzelner ohne Genschäden war. Und das, obwohl mein Mann und ich keine Gendefekte haben. In Deutschland hätte ich da also sehr viele Transfers gehabt, die keine Aussicht auf Erfolgt gehabt hätten, weil die Blastos genetisch geschädigt waren. Ich hatte in den deutschen Instituten immer ein Transfer alle 1 bis 2 Monate. Ihr könnte Euch sicherlich vorstellen, warum ich für die 2 Icsis in Deutschland über 2 Jahre gebraucht habe und leider letzte Woche schon 40 Jahre alt geworden bin. In Spanien komme ich wesentlich schneller voran, weil hier die PID erlaubt ist. In Deutschland ist die PID nur erlaubt, wenn die Eltern Genschäden haben oder schwere Vorerkrankungen in der Familie bekannt sind. Und ich würde einmal vermuten, dass dann auch nur auf diese eine Krankheit getestet wird und nicht auf alle Genschäden, die möglich sind.

Länder, in denen die PID schon lange erlaubt ist und wo auch deutsche Kinderwunsch-Ärzte tätig sind: Spanien, Dänemark, Belgien, Tschechien

Eines der deutschen Institute hatte nicht einmal ein Timelaps Incubator, um die Embryos bestmöglich zu beobachten und die Entwicklung verfolgen zu können.

- C. Bei den beiden deutschen Instituten wurde kaum Wert darauf gelegt, die Gebährmutterschleimhaut richtig dick aufzubauen für den Transfer. Ich habe lediglich für einen sehr kurzen Zeitraum Hormonzäpfchen (vaginal, Glycogest) erhalten, selten einmal eine zusätzliche Spritze. Es wurde nur soviel gemacht, um das Mindestmaß der Gebährmutterschleimhaut zu erreichen, obwohl ich kurz vor dem 40 Lebensjahr war und gebeten habe, direkt "aufs Ganze" zu gehen, auch wenn keine Fehlgeburten bekannt sind bei mir, wollte ich alles so absichern, dass jedes Risiko ausgeschlossen ist. In meinem Alter möchte man es einfach nicht auf eine Fehlgeburt ankommen lassen oder unnötig Zeit verschwenden.

In Spanien hingegen legen die Ärzte viel Wert darauf, alles dafür zu tun, dass die Einnistung klappt. Die Vorbereitung der Gebährmutter auf den Transfer war sehr umfassend, was sich wirklich ausgezahlt hat. Auf dem Ultraschallbild am Tag des Transfers war die Schleimhaut deutlich dicker (habe ich sogar mit bloßem Auge auf dem Bildschirm direkt sehen können, eine ganz andere Form), richtig schön hoch aufgebaut. Ich habe schon sehr früh, ca. 3 Wochen vor Transfer, mit Estramon Pflastern (Vorbereitung Gebährmutterschleimhaut), ASS 100 (zur Blutverdünnung/Durchblutung Gebährmutter), Prednison (Killerzellensenkung), 5 Tage lang Antibiotika-Kur (Senkung der Bakterien in Gebährmutter), Vagisan (Herstellung gesunde Bakterienflora), Protulex Spritzen ab 1 Woche vor Transfer), erhalten. Ab Transfer habe ich die ASS durch Clexane Spritzen ersetzt. Ich hatte zudem mind. 3 Wochen vor Transfer eine Depot-Spritze bekommen, dass kein Eisprung mehr stattfindet.
Das alles, um der Einnistung so viele Hürden wie möglich zu nehmen und alles optimal planen zu können. Ich habe zuvor keine Test gemacht, ob die Bakterien zu hoch sind oder ob ich zuviele Killerzellen habe, denn dadurch hätten wir zum einen sehr viel Zeit verloren, und zum anderen ist auch nicht wirklich erforscht, ab welcher Anzahl der Killerzellen die Einnistung sicher klappen kann. Insofern sind das alles natürlich präventive Maßnahmen, die aber meines Erachtens sehr sinnvoll sind, weil sie mir nicht geschadet haben und die Chancen einer Einnistung erhöhen sowie nach erfolgreicher Einnistung Fehlgeburten nachweislich vermeiden können (bez. Blutverdünnung). Ich habe auch keinen ERA-Test gemacht, denn der Arzt sagte, dass wir einfach die Schleimhaut so gut wie möglich aufbauen und den Zyklus dementsprechend steuern.
In Deutschland zieren sich die Ärzte extrem, solche Maßnahmen zu ergreifen, das kann ich nicht nachvollziehen, denn im Vergleich zu einer Vollnarkose, zur Eizellpunktion bzw. der Stimulation generell und auch im Vergleich zu einer Fehlgeburt, schaden mir die Arzneimittel nicht spürbar.
Ich bin da wirklich enttäuscht von den deutschen Kliniken und habe das Gefühl, dass sie in der Wissenschaft bez. der Kinderwunsch-Themen im EU Vergleich extrem hinterherhängen. Sie wissen gar nicht, was alles möglich ist, sowohl bez. Stimulation, als auch bez. Transfer.

D.- Was die Geschwindigkeit generell betrifft, haben die deutschen Kliniken extrem lange Wartezeiten für Termine, nicht nur für den ersten Termin. In Spanien kann ich den deutschen Arzt immer am gleichen Tag noch sprechen und bekomme direkt einen Rückruf, die Kliniken sind nicht so überlastet wie die deutschen. Die deutschen Kliniken haben bei mir immer das lange Protokoll gemacht für die Eizellentnahme und haben den Start an den natürlichen Zyklus angepasst, was überhaupt nicht notwendig ist. Man kann unabhängig vom natürlichen Zyklus die Eizellentnahme planen und es bedarf lediglich einer Vorbereitung von ca. 2 Wochen. Auch der Transfer kann so gesteuert werden, dass der Zyklus entsprechen gesteuert wird und nicht wieder Wartemonate aufkommen.

Die Kosten sind im Ausland teils vergleichbar mit Deutschland, teils günstiger (insbesondere für die Arzneimittel). Sofern es sich nicht um Arzneimittel gehandelt hat, die kühl gelagert werden müssen, habe ich diese in Spanien besorgt. Es gibt aber Länder, wie z.B. Teschechien, denn die Kosten generell günstiger sind. Zudem sind im Ausland auch Eizellspende erlaubt oder ähnliches.


Mich würde interessieren, ob ich in Deutschland generell Pech hatte, oder ob Ihr ähnliche Erfahrung gemacht habt.

Ich melde mich natürlich noch einmal mit dem Ergebnis des SS Test.

LG

Seid Ihr im Ausland (mit PID) schneller als in Deutschland schwanger geworden?

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Teilweise stimme ich dir zu, teilweise nicht.

Dass PID in Deutschland vor allem aus ethischen Gründen nur unter hohen Hürden machbar ist, finde ich auch blöd. PID ist aber auch kein Allheilmittel und es gibt gute Argumente dagegen (Blastos können davon kaputt gehen, Blastos haben u.U. Das Potential, sich selbst zu reparieren und es werden zu viele aussortiert.

Für Tests bzgl. Killerzellen, erst recht ERA gibt es keine wirkliche Evidenz. ERA würde ich sogar als widerlegt ansehen.

GMSH wurde auch bei mir in 2 deutschen Kliniken sorgfältig aufgebaut.

Erfolgreich war ich trotzdem nur in Dänemark, mit EZS.

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Hallo,

wir sind als lesbisches Paar auch direkt ins Ausland gewechselt, da Selbstzahler.
Wir sind auch beim IB auf Mallorca aber mit Embryonenadoption.

Mit 40 sind nur noch etwas 2 von 12 Eizellen genetisch gesund, deswegen finde ich die 1 von 8 Blastos ein gutes Ergebnis.
In Spanien ist viel mehr erlaubt und es ist auch einfacher Sachen zu bekommen als in Deutschland.
Natürlich ist das mit dem Flügen immer so eine Sache, aber wir fühlen uns dort sehr wohl.

Drücke dir die Daumen!

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Hallo wo in Spanien wart ihr denn? Wir sind auch Selbstzahler und hatten gerade die 2te icsi in Deutschland

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Hallo Rosmon,

vielen Dank für Deine Erfahrung! Sie hilft mir sehr!

Wir sind erstmal in der deutschen Klinik, aber es läuft genau so, wir du es beschreibst.

Warten aufs Erstgespräch - mehrere Monate. Trotz meines Alters haben wir doch einige befruchteten Eizellen bekommen und machen jetzt seit Monaten alle 3,5 Wochen einen Transfer... Erfolglos... Denn mit meinen 42 Jahren sind mind 80% der Eizellen Schrott, aber welche, finden wir leider ohne PID nicht raus. Die Nerven liegen ziemlich blank. Mit unserem KiWu und dem Arzt sind wir eigentlich zufrieden, die sind sehr freundlich und bemüht, aber halt mit all dem, was du beschreibst - einen Arzt zu sprechen - Fehlanzeige, ist nicht erreichbar, hat keine Zeit für das Gespräch, alle Fragen beim Ultraschall. Den Aufbau der GMSH zu besprechen, evtl Östrogene - ach Quatsch, braucht man nicht, man kriegt ja Eisprung und sonst passt es ja so. Die Einnistung unterstützen - macht keinen Sinn, alles ohne nachgewiesenen Erfolg, fehlen Evidenzen...

Jeder erfolgloser Transfer macht uns noch verzweifelter und frustrierter. Abgesehen von Kosten, wir sind ja Selbstzahler. Ich würde sehr gerne ins Ausland wechseln, mein Partner möchte leider bei dem alten KiWu bleiben, weil in der Nähe und logistisch einfach bei all den vielen Terminen 😑
Ich bin jedoch der Meinung, dass für die Frauen ab 40 die deutschen Kliniken auf Grund der fehlenden PID Diagnostik nicht wirklich geeignet sind.

Könntest Du vielleicht den Namen Deiner aktuellen KiWu Klinik teilen?

Wünsche dir viel Erfolg und drücke den Daumen 🌸
LG

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Liebe Rosmon,

vielen Dank, dass du deine Erfahrungen teilst.
- Das mit der PID ist vor allem ab 40 ein großer Vorteil im Ausland, aber auch nur, wenn viele Blastozysten zur Auswahl stehen. Die Nachteile hat Luthien ja schon genannt. Für jüngere Patientinnen <38 ist es nicht unbedingt von Vorteil. Dennoch finde ich auch, dass es erlaubt sein sollte.
- Dass man in Deutschland kein Arztgespräch bekommt, kann ich teilweise bestätigen, allerdings habe ich per Mail immer innerhalb eines Tages eine Antwort bekommen.
- Bei uns lief eigentlich immer alles sehr zügig, habe auch selbst darauf gedrängt, zu lange Wartezeiten zu vermeiden.
- An Diagnostik kann man meiner Meinung nach in Deutschland alles machen, was es gibt. Da gibt es keinerlei Nachteile.
- Was die GMSH betrifft, war bei mir der natürliche Zyklus immer am besten, da gibt es keine einheitliche beste Lösung für alle.

Ich freue mich, dass du auf Mallorca gut behandelt wirst und wünsche dir alles alles Gute! 🍀🍀🍀

LG flummi ☺️

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Ich hatte zb unter 31 mit Embryonen von 27j 4 Fehlgeburten. Ich hätte in Ö die PID ohne Probleme machen können nur wenn man viele Blastos hat kostet das wieder viel mehr. Also Finanziell lohnt sich die PID nie. Es lohnt sich nur wenn einen das Geld egal ist und man keine Fehlgeburt mehr will oder man Genetisch Krank ist.
Mit über 40 Ist man selbstzahler auch noch. Rechnerisch gesehen ist man dann mit der Eizellenspende besser dran. Es kommt günstiger mit höheren Erfolgschancen weil die Spenderinnen in Ö keine 30 sein dürfen aber die Klinken meistens nur bis 27/28 lassen. In meiner Klinik war der Schnitt 23.

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Ich finde D schon alleine wegen dem Embryonenschutzgesetz unglaublich mies, dieses "Vorkerne" einfrieren u ständig auftauen u einfrieren ist so Mist, die ganze restliche Community wundert sich darüber. Glaube ganz viel wird schon alleine deswegen verkompliziert u verlangsamt.

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Da Deutschland einfach viele Internationale Standarts nicht erfüllen kann gesetzlich und ich selbst in einer Münchner Klinik gesagt bekommen habe, ich soll es am besten dann wenn ich wieder in Österreich lebe da versuchen weil Ö DE einfach weit voraus ist, bin ich der festen Überzeugung das man gleich nach den KK versuchen ins Ausland wechseln sollte.
In Amerika wird die PID schon Standard mäßig gemacht und die sind von den Erfolgen besser als die Spanier. Ob man eine PID macht oder nicht macht in der Masse im übrigen gar nicht soviel aus. Sondern das man ohne Einfrieren gleich alle Embryonen in die Blasto Kultur schickt. Das hat mir der Arzt in München nämlich erklärt das DE deswegen im Europa Schnitt ganz weit hinten ist. Ich glaube nur Slowenien ist schlechter. Und da kommen die meisten dann zu uns nach Österreich. In meiner Klinik Steiermark waren sehr viele Slowenien. In Klagenfurt sehr viele Italiener.

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Ja das hab ich oben auch geschrieben, dieses einfrieren und nicht alle in blastokultur schicken ist komplett sinnlos u vermindert die Chancen immens

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In meiner Klinik in Deutschland wurden alle befruchteten Eizellen (10) in die verlängerte Kultur gegeben und die Blastozysten wurden dann eingefroren. Ich hatte darum gebeten und sie haben gesagt sie können das gerne so machen.

Bearbeitet von flummi
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Also für die Uniklinik, in der ich in Behandlung bin, gilt es nicht, zumindest aus meiner Erfahrung:

-Wartezeiten absolut ok, Erreichbarkeit von Ärztinnen auch
-es wurden alle Eizellen in die Blastokultur gegeben, das waren einmal 7 und einmal 10 bei durchschnittlicher Befruchtungsrate und leicht unterdurchschnittlicher Blastorate
-bei erhöhten Killerzellen wurde mir Kortison und Intralipid angeboten

-PID würde ich persönlich sowieso erst nach mehreren Aborten und dann auch nur machen lassen, wenn sehr viele Blastos vorhanden sind, was bei mir bisher nicht der Fall war

Damit aktuell überhaupt kein Grund für mich ins Ausland zu wechseln, aber es ist natürlich eine individuelle Entscheidung. Den Aufwand der Reisen sollte man nicht unterschätzen je nach Wohnort und Persönlichkeit, das kann viel zusätzlichen Stress bedeuten.

Bearbeitet von summer.2023
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Hallo, ich freue mich riesig, ich habe heute das Ergebnis mitgeteilt bekommen, Test ist positiv :)))))!!!! ich konnte es kaum glauben.

Hatte mich schon auf die mitfühlenden Worte der Helferin eingestellt, die ich schon sooooooooo wahnsinnig oft gehört habe "ne tut mir leid, der Test ist leider negativ". Und dann die Überraschung "ich gratuliere, der Test ist positiv, sie sind schwanger"... jetzt hoffe ich natürlich, dass es bleibt, aber die Werte sind optimal.

Ich hatte ja mit 35 mit der Kinderwunschbehandlung gestartet aber erst mit 37 mit den Icsis begonnen. Insofern würde ich unabhängig vom Alter eine PID zu machen, wenn die Einnistung in Deutschland nicht klappt oder man einfach mal zu einem Institut möchte, das aufgrund der gesetzlichen Freiheiten einfach auch generell viel mehr Erfahrung hat, auch zur Stimulation usw..

Wir waren übrigens nur 3x in Palma:
- Vorstellung (inkl. Ultraschall, Blutentnahme, Spermienprobe)
- Entnahme der Eizellen
- Transfer

Vom Flughafen Palma bis zur Klinik sind es nur 12 Min. außerhalb der Rush-Hour, insofern bin ich beim ersten Termin morgens hin und abends zurück. Bei den beiden anderen wichtigeren Terminen war ich natürlich schon 2 Tage früher dort, habe aber im Hotel (also Homeoffice) gearbeitet. Ich konnte aber nach Eizellentnahme und Transfer auch noch am gleichen Abend Heim fliegen, das war gut machbar und mir ging es sehr gut (habe Clexane für 12 Tage (anstelle ASS) bekommen, soll wohl auch die Plazentabildung ankurbeln als Nebeneffekt). Jetzt wo das Clexane leer ist, mache ich mit ASS weiter.

Die zwischenzeitlichen Blutuntersuchungen und Ultraschall konnte ich problemlos hier in Deutschland machen, denn mein KiWu Institut hatte Verständnis dafür, dass ich die PID machen möchte. Dafür bin ich meinem Institut auch sehr dankbar! Denn die können ja nichts dafür, dass ihnen die Hände gebunden sind und in Deutschland andere Ansätze etabliert sind.

Naja, ich wollte das jedenfalls einmal alles teilen, da mir diese Infos leider bei Start der Icsis fehlten und ich habe einfach sehr wertvolle Jahre an Zeit verloren und mich interessiert, ob es Euch auch so ging.

Ich wünsche Euch ganz viel Erfolg! LG!!!

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Ich hatte gerade noch einmal mit dem Arzt gesprochen, ich soll doch Clexane weiter nehmen (nicht ASS). VG