Ablauf/Hormone Kryotransfer

Hallo ihr Lieben!
Leider hatte ich bei meiner 1. ICSI einige Tage nach Punktion eine Stildrehung des Eierstocks, bei der der Eierstock fast abgestorben ist. Eigentlich hatte ich mich bis auf einen kurzen, langsamen, ganz vorsichtigen Spaziergang pro Tag die ganze Zeit geschont und ausgeruht und es ging mir von Tag zu Tag bis auf ein Zwicken hier und Zwicken da und ein bisschen Kreislaufprobleme (die ja aber auch vom Progesteron kommen können) besser. Deshalb kamen diese heftigen Schmerzen für mich dann wie aus dem Nichts.
Der Transfer konnte dann leider nicht mehr stattfinden, aber das war für mich nach diesem Erlebnis erstmal zweitrangig. Ich war froh, dass es nicht noch nach dem Transfer passiert ist.
Meine Frage nun an euch: Mich hat diese Erfahrung, nachdem alle Ärzte betont haben, wie selten eine derartige Komplikation ist, massiv erschüttert, nicht zuletzt wegen der massiven Schmerzen und des massiven Hilflosigkeitsgefühls. Ich habe nun große Angst, dass es dazu noch einmal kommen kann, weshalb eine erneute Stimulation für mich - zumindest zum aktuellen Zeitpunkt - nicht in Frage kommen würde. Glücklicherweise haben wir viel einfrieren können, sodass der nächste Schritt ohnehin ein Kryotransfer wäre. Da meine Zyklen jedoch nicht besonders regelmäßig sind, habe ich Sorge, dass ich auch hier wieder viele Hormone spritzen müsste. Ich habe dazu nur am Rande einige oberflächliche Informationen gelesen.
Könnt ihr mir vielleicht den Ablauf eines stimulierten, aber auch eines natürlichen Kryozyklus beschreiben? Gibt es auch da das Risiko einer Stildrehung? Oder werden die Hormone, die man hier spritzt, zu einem anderen Zweck gespritzt?
Ich bin gerade ziemlich verzweifelt :(
Liebe Grüße
Sonne