Hey, ich brauche mal wieder euer Schwarmwissen. Ich war heute ZT 8 zum ersten US in Vorbereitung auf unseren ersten Kryotransfer im natürlichen Zyklus. Leider war meine GMSH nur bei 5,5 mm , der Leitfollikel aber schon bei 15 mm, sodass ich nun Übermorgen nochmal kommen soll. Habe jetzt Progynova bekommen, damit die Schleimhaut noch wächst und es dann hoffentlich klappt. Jeden Tag 2 tabletten. Aber jetzt habe ich mit Schrecken festgestellt, dass man das bei Endometriose gar nicht nehmen soll. Die Klinik weiß aber ja von der Erkrankung und jetzt mache ich mir Sorgen. Soweit ich das verstanden habe, soll ich das Progynova auch nur 3 Tage dann nehmen und dann nicht mehr, weil es ja einen leitfollikel gibt. Den ES soll ich dann mit Ovitrelle auslösen. Würde mich über Meinungen dazu freuen. Danke und LG Sabrina
Progynova trotz Endometriose?
Hallo Sabrina,
Woher hast du diese Info? Das habe ich noch nie gehört (heißt aber Nix, man kann ja nicht alles wissen…)
Ich habe auch Endo und Adeno und nehme 10mg und bin in der 7SSW schwanger.
Es steht in der Packungsbeilage und dann hab ich ein bisschen im Forum gelesen und da schrieben einige Frauen was von wegen "brandbeschleuniger". Aber ich hoffe mal, dass da bei 6 Tabletten endotechnisch nicht direkt die Lucy abgeht
Gratuliere dir zur Schwangerschaft. Bist du in einer kryo schwanger geworden? LG
Ach ja, klar. Östrogen ist ja da nicht so gut. Aber was soll man machen? Habe auch ständig Myome. Nehme aber trotzdem Progynova.
Soweit ich weiß gibt es keine weg dran vorbei wenn man IVF und Kryo macht.
Bei mir war es auch ein kryozyklus. Keine meiner KiWus hat aber Progynova je als Problem gesehen.
Bei mir hieß es damals, ich sollte Östrogenpräparate nach Möglichkeit meiden, aber letztendlich ging es bei dem einen Mal wegen zu geringer Schleimhauthöhe auch nicht anders.
Dir KiWu meinte, es sei unmöglich vorherzusehen, ob ich zu den Frauen gehöre, bei denen davon die Endo sofort wieder angefacht wird, oder nicht.
Bei uns war es dann tatsächlich der erfolgreiche Versuch (von insg. 6), wobei sich dabei trotzdem eine neue Endozyste gebildet hat, mit der ich jetzt erstmal rumlaufe.
Mal sehen, wie sich das entwickelt.
Ich danke euch für eure Antworten. Ja es ist wahrscheinlich einfach wirklich so, dass kein Weg dran vorbei führt. Habe meinen Angstdino auch schon wieder an der Leine 😉
Ich nehme es ..mit Endo und Adeno. Und dazu noch ein Östrogen Präparat. Ist allerdings erst der erste Versuch, deshalb keine Ahnung, wie sich das auswirkt.
Ich hatte mich vor kurzem auch geärgert, dass ich darüber nicht aufgeklärt wurde und daher Progynova doch länger eingenommen habe als bis zur festgestellten Herzaktivität des Embryos, weil ich mich damit sicherer gefühlt habe. Als ich die Info über den Zusammenhang mit Endo zufällig gehört hatte, habe ich es dann abgesetzt…
Hatte einen Kryo Zyklus und da scheint es dazu zu gehören…
Hey, ich kann nur von mir berichten, ich hab leider keine gute Erfahrungen mit Progynova gemacht! Ich musste es 2x täglich vor der Kryo einnehmen, Gebärmutterschleimhaut hat sich super aufgebaut und beim letzten US vor dem Transfer war meine Gebärmutter voll mit Myome. Wir musstet daraufhin alles abbrechen, ich musste operiert werden… es war so ein langer Weg bei uns nach der OP. (Hatte eine Infektion durch die OP, musste stationär lange da bleiben etc. Aber das ist ein anderes Thema 🙏🏼)
Jetzt 3 Monate später hatten wir endlich einen natürlichen Kryozyklus und haben komplett auf Progynova verzichtet und siehe da, alles war super und ich bin jetzt im der 7.ssw schwanger!
Alles Liebe für euch!
Liebe Checha, oh nein, das ist ja furchtbar. Da ist ja dann auch wieder mal alles schief gelaufen, was schieflaufen konnte. Ich durfte es zum Glück nach 3 Tagen wieder absetzen, weil die schleimhaut dann auch gut war und hoffe jetzt, es hat keine negativen Auswirkungen gehabt.
Es freut mich, dass es dieses Mal im natürlichen Zyklus geklappt hat und wünsche dir eine schöne und stressfreie Schwangerschaft.