Ich bin so traurig. Ich war mir sicher, dass es beim zweiten Mal funktioniert hat.
Es war komplett anders als beim ersten Mal: Übertragung von einem super aussehenden 8- und 6-Zeller.
Ich habe mich bis Samstag auch wirklich schwanger gefühlt. Dann zwei Tage nicht und seit gestern wieder komplett: Geruchsempfindlich, geschmacksempfindlich, Stimmungsschwankungen, kurzatmig, einfach alles.
Und heute haben dann Schmierblutungen eingesetzt. BT in der Klinik ist übermorgen, SST (Urin) habe ich mir geholt und er war negativ.
Ich bin so traurig. Habe zwar ein super AMH-Wert, aber ich bin halt doch eben 44 geworden. Es ist mir klar, dass sich bei mir das Fenster jetzt schließt.
Ach, f*ck. Wenn mein Partner und ich es doch früher geschafft hätten, dass wir uns finden.
Transfer + 11, Schmierblutung und SST negativ
Tut mir sehr Leid für dich. Fühl dich gedrückt.
Es tut mir echt voll leid für euch 😕
Aber bei einer Freundin hat es auch erst beim 7. Versuch geklappt. Und bei einer anderen hat es jetzt mit 50 nach 7 Jahren ohne Erfolg noch geklappt.
Also vielleicht müsst ihr noch nicht aufgeben!
Ich versteh den Gedanken, dass man zu spät dran ist 😔
Bei uns sind es auch 10 Jahre Verzögerung aufgrund eines sehr langwierigen Antidepressiva-Entzugs. Da ist es dann besonders bitter, wenn man das Gefühl hat, es rennt einem die Zeit davon.
Ich bin jetzt 39 und mein AMH ist aber eher wie Ü40...
Lass den Kopf nicht hängen und gib noch nicht auf!! 2 Versuche sind gerade mal insgesamt 50% Wahrscheinlichkeit. Vielleicht klappt es ja beim nächsten Mal!! 💜
Hey,
Wäre eine Schwangerschaft mit Antidepressiva nickt gegangen?
Bei mir hieß es zuerst auch, mit dem Antidepressiva darf ich nicht schwanger werden. Aber niemand hat getraut mich umzustellen nach einem Rückfall nach absetzen. Jetzt wurde es in der Charite abgeklärt und es ist wohl nicht perfekt, aber möglich.
Ja es ist theoretisch möglich, aber es macht dann das Baby leider den Entzug durch. Und das wollte ich nicht. Vor allem weil mir die Antidepressiva leider nie gegen die Depressionen geholfen haben. Da wollte ich sie lieber vor einer SS ausschleichen.
Es ist immer eine Risikoabwägung bei Mutter und Kind, die von Fall zu Fall gemacht werden muss.
Leider werden Antidepressiva-Entzugssyndrome ganz häufig als Rückfall fehldiagnostiziert. War bei mir beim ersten mal auch so, weil ich auf ärztlichen Rat leider zu schnell ausgeschlichen habe (innerhalb weniger Wochen) und durch die Hölle ging.
Dann bekam ich ein neues Antidepressivum (wegen Fehldiagnose Rückfall) und das habe ich dann wirklich langsam über mehrere Jahre ausgeschlichen. Damit ging das Absetzen dann zwar nicht problemlos (habe die Medikamente ja auch insgesamt 19 Jahre genommen) aber so, dass ich alltagstauglich geblieben bin.
Und nun nach dem Entzug und nachdem ich mich endlich stabilisiert habe, wollen wir endlich ein Kind (wie schon vor 10 Jahren, als ich das erste Mal die Antidepressiva abgesetzt habe deswegen).