Utrogest nach Insemination - eine oder zwei Tabletten?

Heute war meine dritte Insemination. Im letzten und vorletzten Zyklus wurden meine Werte in der 2. Zyklushälfte getestet und sie waren in Ordnung. Nun meinte mein Arzt heute, ich solle trotzdem Utrogest nehmen. Ich habe noch eine Schachtel von unserem allerersten Versuch, der wegen zu schlechtem Spermiogramm leider abgebrochen wurde. Damals wurde mir nichts weiter dazu erklärt, war ja auch nicht nötig. Heute habe ich nicht allzuviel gefragt, weil es ziemlich hektisch zuging, das hätte ich wohl besser machen sollen...

Also was meint ihr - reicht bei ansonsten guten Werten eine Tablette abends vaginal? Ich soll am Freitag damit anfangen und die Einnahme 10 Tage fortsetzen, war das bei Euch auch so?

Gruß Tabea

1

Hi du,

ich soll abends immer zwei Utrogest vaginal nehmen.

LG
Steffi

2

Hallo Steffi,

danke für deine schnelle Antwort. Wie lange sollst du die Tabletten nehmen? Wenn ich Freitag anfange (15. ZT), soll ich dann einfach am 25. Tag damit aufhören?

Gruß Tabea

3

also morgens war die IUI bei mir und abends sollte ich dann 2 x Utrogest 14 Tage lang nehmen und am 14. Tag dann zur Blutabnahme in die Kiwu Klinik.

Da ich nicht SS war - absetzen und nach drei Tagen kam die Mens!

4

Hallo!

Wenn ich dir sage, dass ich 6 Tabletten pro Tag nehmen muß, wird es dir ehern icht weiterhelfen, oder;-)

Kannst du nicht anrufen beim Arzt?

lg lucia

5

Hallo Lucia,

hast ja recht, ich hätte anrufen sollen. Ich wollte nur wissen, ob irgendjemand nur eine Tablette genommen hat, um sozusagen den unteren Rahmen festzustecken.

Inzwischen habe ich mich allerdings gegen Tabletten entschieden, da ich beste Werte habe. Auch wenn es unterstützend wirkt - es liegt nunmal am schlechten Spermiogramm von meinem Mann. Unter anderen Bedingungen wäre ich vielleicht ganz normal schwanger geworden und kein Arzt der Welt hätte bei diesen Blutwerten und ohne Not Medikamente gegeben. Jedenfalls sehe ich im Moment eher die Nebenwirkungen...

Ich weiß allerdings, dass man mit zunehmenden Schwierigkeiten toleranter gegenüber Medikamenten wird. Schließlich war ich auch gegen die eisprungauslösende Spritze, da ich Bilderbuch-Eisprünge habe. Dennoch habe ich mich überreden lassen, um die Chancen bei der Insemination zu verbessern. Und wenn wir nun doch eine ICSI brauchen, sind Medikamente ja unausweichlich. Eigentlich nehme ich grundsätzlich nichts, nicht mal Aspirin.

Gruß Tabea