Handpumpe notwendig?

Hallo

Ich habe mir bei 3,2,1 eine Milchpumpe von Avent ersteigert. Einfach, damit auch mal der Papa füttern kann, bzw. wenn ich beim Arzt z.B. bin, kann ich vorher abpumpen.

Die Pumpe von Avent soll sehr gut sein, praktische Erfahrung kann ich aber auch noch nicht vorweisen.

Habe auch den Kostwärmer von Avent, und eine ganze "Batterie" Fläschen. Die Fläschen hier aus dem Marktplatz, den Wärmer von 3,2,1

LG
Alex mit Baby Bug (34+3) im Bauch & Lillian (18. ssw) im Herzen

Also, ich habe mir damals die Isis von Avent geholt - damit ich auch mal abpumpen kann, um unabhängiger zu sein.

Als Leonhard auf die Welt kam, hat das mit dem Stillen zu Hause geklappt. Als ich dann 6 Wochen später zur Rückbildung wollte, hab ich abgepumpt und bin losgezogen. Als ich wieder kam, saß zu Hause ein sehr hungriges Baby und mein Mann, der meinte, Leo hätte grad mal 20ml getrunken und dann die Flasche verweigert.

Fazit: Eine Handpumpe ist ganz sinnvoll, um Milch fürs Badewasser oder nach Alkoholgenuss etc. abzupumpen etc. und sicher auch, um unabhängiger zu sein. Aber du weißt nicht, ob dein Kind später die Flasche nimmt. Daher würde ich an deiner Stelle entweder nach einem gebrauchten Set suchen, wenn du nach den ersten Lebenswochen des Kleinen (vorher soll man das ja nicht, wg. Stillbeziehung usw.) mal abpumpen möchtest. Oder aber abwarten, ob du das überhaupt brauchst und wie oft und dann entscheiden. Aber 79€ cwürd ich nicht ausgeben.

LG,
Miri

Hi!

Ob man es braucht, weiß ich noch nicht. Aber mir ist im Moment der Gedanke an eine Milchpumpe, die ich selbst bedienen kann auch noch lieber als ein Baby, das meine Brüste bearbeitet. Also habe ich mir auch mal die Avent Isis besorgt.

LG, Brilli

Liebe Annie,

noch ist mein Tipp rein theoretischer Natur, werde wohl erst in 4 Wochen in die praktische Phase starten. Ich wollte Dir nur sagen, ich habe mich auch mit Avent ausgestattet und nach Beratung genau dieses Set, von dem Du sprichst, im Babymarkt Frechen für 59,99€ gekauft!!! Die haben auch eine Internetseite (zum Bestellen). Von Avent gibt es auch eine CD (Stillratgeber), die man kostenlos bestellen kann (ich habe sie bei der Kreissaalbesichtigung bekommen), ich fand die ganz nett gemacht, vielleicht ist das auch was für Dich.

Schöne Grüße
Claudia

Hey!

Ich habe erst mal "drauflos gestillt" und nicht groß über eine Pumpe nachgedacht.
In den ersten Wochen soll man sowieso nicht abpumpen oder mit der Flasche füttern, damit sich alles gut einspielen kann.

Nach etwa 6 Wochen - als die Stillbeziehung gefestigt war - wurde mein Wunsch nach etwas mehr "Freiheit" dann doch größer und ich hab mir die Avent ISIS mit ein paar Fläschchen bestellt.

Eine super Investition!!

Leon trank problemlos aus dem Fläschchen, ich konnte mal länger als 2 Stunden ohne Kind aus dem Haus, habe einen Vorrat für´s Eisfach abgepumpt, hatte immer spontan Milch für´s Badewasser, konnte abends mal ein Gläschen trinken, .....

Ich hab 10 Monate lang fast voll gestillt (und das ca. alle 2 Stunden) - ohne Pumpe wär ich durchgedreht!

Als NOTWENDIG würde ich diese Anschaffung aber nicht bezeichnen - es geht natürlich auch ohne.

Und es bleibt immer ein Restrisiko:
Es gibt Stillkinder, die die Flasche partout verweigern - und es gibt Stillmamas, die mit der Pumpe keinen Tropfen rausbekommen.

Insofern ist es klug, erst mal die Geburt und die ersten Wochen abzuwarten und sich dann auf Rezept eine Pumpe aus der Apotheke zu holen.
Wenn´s damit gut klappt, kann man immer noch eine Pumpe kaufen.

LG Claudi

Und nein - so kompliziert ist das alles gar nicht!

Man braucht zum Stillen ein bis zwei Brüste und ein Baby - der Rest findet sich dann schon!
(Und eine gute Hebamme und ein stillfreundliches Krankenhaus sind auch von Vorteil!)

LG

Hallo!

Da mich damals alle Verwandten schon vorher gefragt haben, was ich mir zur Geburt meiner Kleinen wünsche, habe ich einen Babytisch in einem Möbelkaufhaus aufstellen lassen, die auch viel Baby-Zubehör haben. Da hab ich mir u.a. auch die Handpumpe von Avent schenken lassen (es können ja auch mehrere Leute zusammenlegen).

Ich fand sie ne prima Sache. Bei mir hat es mit dem Stillen leider nicht geklappt, da ich zu flache Brustwarzen habe und meine Tochter sich zu schwer getan hat beim Saugen (auch mit Stillhütchen). So konnte ich immer abpumpen und sie bekam dann trotzdem Muttermilch. Die Behälter von Avent sind auch ziemlich praktisch, da ja immer gleich ein Deckel mit dabei ist und man die MuMilch so auch einfrieren kann. Zum Trinken hab ich sie dann aber in ein NUK-Fläschchen gefüllt. Da geht das Saugen für die Kleinen leichter (NICHT anzuraten, wenn das Stillen klappt!).

Aber ich muss auch ehrlich sagen, dass einem das Abpumpen nach einiger Zeit ziemlich nervt (wenn man für jede Mahlzeit abpumpen muss). Deswegen hab ich das dann auch nach 4 Wochen gelassen. Aber besser 4 Wochen MuMilch als gar keine.
Im Nachhinein hab ich aber gehört, dass man sich von seiner Hebamme auch eine elektrische Milchpumpe verschreiben lassen kann, die man in der Apotheke ausleiht (6 Wochen lang, kann man glaub ich dann auf 10 oder 12 Wochen verlängern).
Eine Freundin von mir, die erst vor kurzem entbunden hat und privat versichert ist, bekam sogar eine elektrische von ihrer Krankenversicherung bezahlt. Musst halt evtl mal nachfragen.

Mein Fazit: Sie ist vielleicht nicht zwingend notwendig, aber es ist trotzdem gut, wenn man sie hat.

Liebe Grüße

Gänseblümchen mit Johanna (*13.07.2006)