Geburtsvorbereitende Akupunktur

hallo,

ich hab das damals machen lassen und war total zufrieden. ich würd schon sagen das es geholfen hat. wir hatten nach 5 1/2 h unseren kleinen.

die hebamme hatte mich schon gefragt ob ich akupunktur hatte. der mumu ging super schnell auf und es war auch alles viel weicher.
ich hab aber nur 3 behandlungen geschafft.
donnerstag wurde der kleine zeh mit akupunktiert und samstag war unser spatz da. ach und ich hab noch himbeerblättertee getrunken.

in dieser ss hab ich mir das aber auch wieder vorgenommen.
ich kann es nur empfehlen.

lg
jessy mit tim und 14ssw

Ich mache das auch. Hatte nun 4 Sitzungen. Hoffe auf eine "schnellere" Geburt. Bei mir ist der Mumu aber unverändert und bombenfest.

LG
uih
41.ssw

Hallo!

Ich habe das machen lassen, aber ich kann nicht wirklich behaupten, dass es was gebracht hat.
Mein Muttermund hat sich nämlich nur sehr langsam und nur mit Hilfe des Wehentropfes *au* geöffnet.
Ich würde es nicht wieder machen lassen.
Aber ich habe auch nicht wirklich "dran geglaubt" und das spielt ja auch eine Rolle.

Gruß Mel

Hallo Sonja,

ich habe das damals auch machen lassen...

Hat es funktioniert ? Das weiß ich nicht....wenn meine Geburt 24h anstatt "nur" 19h sonst gedauert hätte, dann kann man sagen: es hat funktioniert.

LG Kerstin

Ich habs gemacht. 2x in der ersten Schwnagerschaft und mich hats jedes mal aus den Latschen gehauen nachdem die Nadeln gesetzt waren

hallo,

bei meiner ersten geburt hatte ich 22 h wehen.

ohne akkupunktur und himbeerblättertee.

die 2. geburt wäre nach 10 h durch gewesen, mit akkupunktur und tee....

bei mir hats gewirkt....

gruß alex

Huhu!

Ja, habe ich. Zwölf Stunden nach der ersten (!) Sitzung mit den Nadeln, die die Geburt anschieben sollten, setzten ganz leicht die Wehen ein. Nach anderthalb Stunden wuden sie regelmäßiger und stärker und wir sind los gefahren. Von da an hat mein Sohn noch eine Stunde und vierundfünfzig Minuten gebraucht.

Ich habe mal an anderer Stelle einen (etwas ausführlicheen) Erfahrungsbericht geschrieben, vielleicht hilft Dir das weiter.

Liebe Grüße,
Kali

>Als ich schwanger wurde, war ich vom Gedanken an die Geburt so verängstigt, dass ich eigentlich am liebsten eine Geburt gebucht hätte, bei der das Kind einfach aus dem Körper der Mutter heraus gebeamt wird. Leider ist das mit dem Beamen noch nicht wirklich 'state of the art', also musste ich mir andere Dinge einfallen lassen. Yoga, Himbeerblättertee, Akupunktur. Vor allem auf die Akupunktur habe ich große Hoffnungen gesetzt.

Sowohl meine Hebammenpraxis, als auch mein Hausarzt boten die Geburtsvorbereitende Akupunktur an. Die Hebammen für ca. 10 Euro weniger, dafür zwei Wochen später mit nur einer Sitzung pro Woche. Ein Gespräch mit meinem Hausarzt hat mich dann davon überzeugt, mit ihm in der 34. Woche mit zwei Sitzungen pro Woche zu beginnen, wobei die Geburtsanregenden Nadeln frühestens in der 38. Woche gesetzt werden würden, weil er mich individueller behandeln können würde.

Vor jeder Behandlung gab es eine kurze Diagnose, bei der sich der Arzt vor allem meine Ohren und meine Zunge ansah. Sie sind sehr gestresst, nicht wahr? Sprachloses Nicken von mir, ich war quasi am Ende. Bei dieser ersten Sitzung bekam ich alleine drei Nadeln in den Kopf und ich hatte das intensive Gefühl, als würde all' der Druck, der sich in den letzten Wochen in mir aufgebaut hatte, wie Dampf durch meine Schädeldecke entweichen. Von da an hätte ich ewig schwanger sein können. Diese ersten Nadeln waren gegen Stress, Angst, Wasser im Gewebe und um mein Schmerzempfinden zu senken.

In der 38. Woche beschlossen wir, dass wir die Nadeln setzen würden, die die Geburt anregen sollten. Wann kann das Kind denn kommen, hat mich mein Arzt gefragt. Och, heute wäre doch schön, habe ich geantwortet. Und als ich nach Hause ging, kam noch eben die Frage, ob ich denn schon Kontraktionen hätte. Ha, ha, dachte ich, sehr witzig. Der Muttermund war nämlich noch fest zu, das Kind noch nicht im Becken, was sollte denn da jetzt kontrahieren?

Auf dem Weg zum Auto musste ich das erste Mal stehen bleiben und ein bisschen atmen. Den Abend über hatte ich ein paar Übungswehen, nichts dramatisches, schließlich waren noch zehn Tage bis zum Entbindungstermin.

Um vier Uhr am nächsten Morgen wachte ich mit einem leichten Ziehen auf. Gegen zwanzig vor fünf war das Ziehen regelmäßig und um halb sechs riefen wir im Kreißsaal an, nachdem ich es keine zehn Minuten in der Badewanne ausgehalten hatte. Als wir um sechs los fuhren, war ich immer noch davon überzeugt, dass ich mich schrecklich blamieren würde, wenn ich mit diesem Fehlalarm in der Klinik auftauche. Um 7.54 war Kolja da.

Die Geburt hat laut Geburtsbericht 1 Stunde 54 Minuten gedauert, zehn Minuten Austreibungsphase, fünf Minuten Presswehen. Wenn ich richtig mitgezählt habe, waren das genau drei Presswehen.

[...]

Ziel der Akupunktur: Der Muttermund wird auf die Geburt vorbereitet, wobei sich die anstrengende Eröffnungsphase verkürzen soll. Auch wird die Schmerzempfindung vermindert und die Entspannung nach der Geburt gefördert.

Kosten: unterschiedlich. In Hebammenpraxen um die 15 Euro je Sitzung , bei einem ausgebildeten Arzt eher mehr. In meinem Fall: ca. 24 Euro pro Sitzung. Die Geburtsvorbereitende Akupunktur ist keine Leistung der Krankenkassen

Dauer: ab der 34. Woche, ein bis zwei Mal wöchentlich, 20 - 30 Minuten

Fazit: Ich würde unbedingt wieder auf Geburtsvorbereitende Akupunktur zurückgreifen, wenn sich Nummer zwei ankündigt. Das Resultat war wirklich schwer beeindruckend und die Geburt im Nachhinein ein Traum. Allerdings ist für mich auch klar: Akupunktur nur bei einem ausgebildeten TCM-Arzt, nicht bei einer Hebamme mit Workshoperfahrung.<

Danke euch allen fuer die Antwort und werde es wohl auch machen lassen.Den Himbeerblaettertee hab ich auch schon daheim,werd mir gleich ein Taesschen machen.

LG Sonja

Hi ich habe das einmal gemacht mir ist schwarz vor Augen geworden kaum das die Nadeln drin waren. Die Hebamme hat sie dann sofort wieder raus und ich habs dann gelassen.

Hatte dann ne tolle Geburt, 4 Stundne von den ersten leichten Wehen bis Lina da war. Unter der Geburt hat die Wanne es toll beschleunigt..
Aber eigentlich schadet so ne Akupunktur ja nicht also kannst dus ruhig ausprobieren.
Obs dann wirklcih was hilfst wirst du wohl nicht rausfinden... im nachhinein kannst du ja nicht sagen ob die Geburt wegen der Akupunktur so schnell ging oder einfach so.
Lg Anna