Vorteil Beistellbett?

Hallo zusammen,

wir rätseln aktuell, ob wir uns noch ein Beistellbett anschaffen sollen.

Vorteil wird von allen ja ganz klar beschrieben: Das Baby ist auch nachts direkt bei der Mama und die muss zum Stillen nicht aufstehen. Jetzt müsst ihr mir helfen: Muss ich nicht sowieso nach/vor jedem Stillen wickeln und somit trotz Beistellbett aufstehen #kratz?

Wir haben einen Stubenwagen, der auch neben das Bett passen würde. Dann fehlt zwar ein Bett o.ä. auf der Wohnetage, aber da tut es im Sommer ja auch ne Krabbeldecke, das Stillkissen und der Kiwa. Oder doch besser Stubenwagen unten und Beistellbett ins Schlafzimmer?

Was meint ihr? Klärt mich mal auf, wie das nachts so läuft :-).

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Hallo!

Gewickelt hab ich meinen Sohn nachts nur ganz am Anfang, als es noch bei jedem Stillen nur so durchflutschte. ;-)

Nach wenigen Wochen hatte sich das erledigt und wir haben uns die ganze Nacht nicht mehr aus der Waagerechte wegbewegt. Irgendwann stillt man dann im Halbschlaf und weiß es morgens nicht mal mehr.. :-)

LG Claudi

2

Hallo,

also ich musste die ersten Wochen leider auch nachts wickeln, weil mein Sohn fast immer Stillstuhl in der Windel gehabt hat. Ich habe aber trotzdem nicht mein Bett verlassen, sondern im Bett gewickelt. Durch das Beistellbett konnte ich während des Stillens einfach wieder einschlafen und später hatte sich dann auch das Wickeln erledigt. Einige Zeit habe ich in der Stube geschlafen, wegen dem KS und da musste ich das Kind immer ins Laufgitter zurücklegen, es war einfach ätzend anstrengend und gerade mit schmerzender KS Narbe nicht sehr schön.

Ich habe es mir also so einfach wie möglich gemacht, das Beistellbettchen war Ablage für meinen Arm, Rausfallschutz fürs Baby und Wickelfläche und das Baby hat an meiner Brust geschlafen, zeitweise haben wir alle 1,5-2h gestillt, da habe ich meinen Sohn aber gar nirgendwo mehr hingehoben, sondern einfach so geschlafen, wie gestillt.

Mein zweites Baby bekommt kein Beistellbett, sondern wir stellen gleich ein großes Gitterbett ans Elternbett und nehmen dort die eine Seite weg, so dass es wie ein Beistellbett ist, aber nicht so klein. Das Baby kann dann länger darin schlafen und wir haben auch noch Geld gespart.

In der unteren Etage wird das Kind dann gleich in den Kiwa gepackt, wenn es sich dann ablegen lässt, ansonsten werde ich wohl wieder monatelang tragen, tragen, tragen. Laufgitter und Co. spare ich mir auch, später tut es dann ein Spieldecke auf dem Boden.

LG Ella

3

Wir hatten beim letzten Kind so ein beistellest und ich Fonds total doof, das war wohl die sinnloseste Anschaffung überhaupt.
Das eingepasste nicht an unser Bett so das meine Maus höher oder tiefer lag als wir, für mich wärs mehr als unbequem so zu stillen, mein Kind gefiel das Bett auch nicht und so haben wir es nach 3 Tagen abgebaut und wieder verkauft.
Würde ich nie wieder kaufen.

Dein stubenwagen reicht aus, ich hab nachts auch nur die ersten Tage gewickelt und es dann gelassen als sich der Stuhlgang reguliert hatte.

Wach bist du so oder so, mich hat das aufstehen dann nicht weiter gestört, bin beim ersten Kind auch aufgestanden und werd's beim 3 nun auch wieder tun, fest steht nie wieder beistellbett.

Lg

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Hallo!

Das Beistellbett war neben dem Tragetuch die sinnvollste Anschaffung für mich überhaupt. Unseres war so, dass man es ans Bett perfekt anpassen kann, es hat eine Liegefläche von 100x50 cm (mein Sohn passt da heute mit 20 Monaten noch rein, knapp, aber geht). Ich habe etwa die ersten 6 Wochen nachts gewickelt, dann war das nicht mehr nötig, gestillt habe ich nachts aber 14 oder 15 Monate lang.

Das lief dann so ab, wenn der Kleine ein bißchen quakte, hab ich ihn hergezogen, stillen lassen (dabei selbst fast immer wieder eingeschlafen) und irgendwann war ich kurz wach und hab ihn wieder rüber in sein Bettchen geschoben. Wenn er mal ne unruhige nacht hatte und im Schlaf gequäkt hat, einfach den Arm zu ihm rübergelegt *schhhhhh* und gut war wieder. Mit Stubenwagen wär das nie gegangen und von dem Aufstehen wird man ja immer hellwach. Außerdem passt der Stubenwagen ja nicht besonders lang.

Kommt halt im Endeffekt immer drauf an, wie man es selbst nachts handhaben möchte, ob man sagt, es ist mir wichtig, dass das Kind schnell im eigenen Bett / Zimmer schläft, dass das Kind schnell nachts nicht mehr gestillt wird, oder ob man sagt, mir egal, ich stille nach Bedarf und wenn das Kind reif dafür ist, wandert es ins eigene Bett. Ich gehörte vor der Geburt zu der ersten Fraktion, nach der Geburt zur zweiten ;-)

LG

abbymaus

5

#winke,

für uns war das Beistellbett sehr lohnenswert! Nächtliches Wickeln konnten wir nach ca. 4 Wochen lassen, das Beistellbett konnten wir locker 6 Monate lang nutzen - hatten also viiiele Nächte, in denen ich deshalb nicht aufstehen musste. Haben übrigens nicht so ein superteures echtes Babybay, sd. ein günstigeres, das aber auch nicht schlechter ist ...

Viele Grüße, f. mit Nora (16 Mon) und #ei (20. SSW)

6

Also unser Sohn wird jedes mal vor dem Stillen gewickelt, eigentlich geh ich dazu immer in sein Zimmer zur Wickelkommode, wenn ich aber mal total übermüdet bin mach ich das schnell bei uns im Bett.

Ein Beistellbett kann definitiv ein vorteil sein. Ich überleg ob wir uns nicht noch ein Babybay anschaffen.

Denn wir haben auch einen Stubenwagen neben dem Bett stehen, allerdings sieht er mich da nicht und schläft deshalb auch nicht drinnen. In einem Beistellbett sieht dich dein Krümmelchen und fühlt sich nicht alleine.

Das ist aber auch von Baby zu Baby unterschiedlich =) Für manche ist das überhaupt kein Problem. Wir haben jetzt - obwohl nicht gewollt - ein Familienbett.

7

Ich würds unbedingt empfehlen. Der Vorteil ist, dass man das Baby in der Nacht nur zu sich rüberziehen muss, man braucht kein Licht anmachen, muss sich nicht aus der Decke schälen und friert folgedessen auch nicht. Dann dösend stillen und das schlafende Baby wieder zurück schieben. Fertig. Ich konnte normalerweise gleich wieder einschlafen.
Mein Kind hat am Anfang fast alle Stunde getrunken, Windeln wechseln musste ich jedoch nur einmal pro Nacht.
Einen weitereren Vorteil gibts beim Schnullerproblem, wenn der Schnuller raus war, braucht ich nur im Dunkeln rüberzutasten, Schnulli rein, beide schlafen wieder. Weder ich noch Baby werden dabei so wach, dass wir nicht gleich wieder schlafen können.

Wir hatten ein gebrauchtes Beistellbett von Roba, an sich nicht gerade empfehlenswert, für die erste Zeit und nur als Beistellbett verwendet allerdeings ausreichend. Jetzt haben wir am Gitterbett ein Gitter abgemacht und er schläft weiterhin direkt an meiner Seite.

Zum einschlafen leg ich mich einfach kurz danebenin mein Bett, leg meine Hand auf seinen Bauch und schon pennt er, dasselbe wenn er in der Nacht mal wach ist, da beruhigt er sich gleich. Für mich ist das alles sehr entspannt.

8

Wir haben uns das Babybay maxi gekauft. Damit wir auch etwas länger davon haben. Im normalen Babybay stoßen die Knirpse schnell an die Stangen.

Ich finde das war bisher eine der sinnvollsten Anschaffungen fürs Baby und das obwohl ich nicht stille. Trotzdem ist es zum einen schön den Drops direkt bei mir zu haben.
Er wird ab und an mal nachts wach und möchte etwas Körperkontakt. Im Babybay kein Problem, er ist ja direkt bei mir. Also kein extra aufstehen.

Zum Fläschchen machen muss ich zwar trotzdem aufstehen aber das geht ja auch mittlerweile im Halbschlaf.

Wickeln muss ich meinen Drops in der Nacht selten. Meist kommen die großen Geschäfte am Tag verteilt. Hat sich bei uns so eingependelt.

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Geldschneiderei,meine Meinung !
Mit Babys kann man gut Geldverdienen...bei manchen Dingen.

Ich finde die Dinger sehr winzig und wir haben nur ein normales Gitterbett gekauft 70x140 das steht mit im SZ und ich muss dann nachts eben aufstehen, am Ende werd ichs mit in meine Bett nehmen und dort stillen und schlaf dann mit ihm zusammen wieder ein .