Ist die Überlegung doof?? Stillen

Hallo ihr Lieben,
ich möchte mein November-Baby stillen.
Nun ist es ja was ganz besonders, das Baby zu stillen oder ihm die Flasche zu geben was den Papas ja irgendwie vorenthalten wird wenn Frau stillt.
Meine Überlegung: Ich pumpe ein mal am Tag ab für eine Mahlzeit die dem Papa und dem Kind gilt.

Meint ihr das verwirrt das Kind (wegen Brust und Flasche) oder gewöhnen die kleinen sich dran? Ich meine wenn Frau für unterwegs abpumpt bekommt das Baby ja auch Brust und Flasche...

Würde gern eurer Meinungen hören.

Liebe grüße

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der papa kann noch früh genug füttern ;) genieß das stillen, es gibt nichts schöneres ;)

lieben gruss und viel erfolg

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hi, ich hatte bei meinem ersten nicht genug Milch (von Anfang an), also habe ich einwe Mahlzeit gestillt und eine Fläschchen gegeben. Es hat supper funktioniert, aber ich kenne auch andere Geschichten. Ihr müsst eifach ausprobieren

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Das ist stark vom Baby abhängig, ob es die Flasche neben Brust akzeptiert. Da muss man probieren.
Mein Sohn hatte mit dem Wechsel zwischen Brust und Flasche nie Probleme.

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huhu,
ich finde es irgendwie quatsch aus dem grund die flasche zu geben. männer können nunmal nicht stillen und das ist dann eben so. wir machen es immer so, dass mein freund seinem sohn diese flurtablette auf dem löffel gibt. finde das reicht. er kann dann ja öfter mal spielen... aber wieso muss der mann alles machen, was frau macht?dann soll er doch lieber immer die windeln wechseln, wenn er da ist :-) am anfang würde ich es auch nicht machen bzgl. der falsche im allgemeinen. (also das wechseln) erstmal muss dein baby lernen gut an der brust zu trinken. das kann auch sein, das es nicht so gut klappt am anfang.

liebe grüße

5

Hi,

unser Stillbeginn war sehr sehr schwierig. Wochenlagnes Clusterfeeding, Zungenbändchen zu kurz, sehr ungeduldiges Kind,.....ich hätte mich nie getraut ihr parallel so früh die Flasche zu geben. Noch mehr Probleme wollte ich nicht riskieren. Mittlerweile bekommt meine Kleine regelmäßig die Flasche, wenn ich auf Fortbildung bin (2 mal die Woche, 1 mal ganztags, 1 mal abends) und es klappt wunderbar.

Ich glaube nicht, dass mein Mann was vermisst hat am Anfang. Wir haben nach ca. 12 Wochen mit Flasche angefangen, da ich zum Rückbidlungskurs bin. An der Brust gabs keine Probleme. Aber wie schon geschrieben, früher wollte ich nciht riskieren.

LG

Isabel

PS: Für unterwegs habe ich nie abgepumpt....es gibt doch nicht einfacheres als unterwegs zu stillen

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Ich würde es nicht riskieren.

Wie die anderen schon sagten, es gibt solche und solche Fälle.

Einige Kinder werden faul, wenn sie merken, es kann so einfach gehen, trinken an der Brust ist nämlich viel anstrengender. Besonders hoch ist die Gefahr in den ersten Wochen. Wenn du also damit beginnen möchtest, dann erst später, wenn das stillen 100% klappt. Und dann die abgepumpte Milch zu der Zeit verfüttern, wann du gepumpt hast, also entweder gleich danach oder am nächsten Tag zu dieser Zeit (die Milchzusammensetzung ändert sich im Laufe des Tages, man trinkt ja keinen Kaffee vor dem schlafen gehen...)
LG und eine wundervolle Stillzeit

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Hallo!
Also, vielleicht erstmal wie es bei mir war.
Ich hatte Felix kurz nach der Geburt angelegt, dann kam er aber für ein paar Tage in ein anderes KH, weil er Blut im Stuhl hatte... (das ist andere Geschichte, nur als Hintergrund). Dadurch konnte ich ihn natürlich erstmal nicht weiterstillen, hab zwar versucht, ein wenig der ersten Milch abzupumpen- aber so kam bei mir der Milcheinschuss erstmal nicht so richtig. Als ich ab dem 3. Tag ihn besuchen konnte, kam bei mir dann die Milch; wenn auch noch zögerlicher...
Felix wurde deshalb erst mit Flasche zugefüttert, die er aber verweigert hat... er wollte Brust ;-)) Auch als wir dann daheim waren, hat sich das weiter durchgezogen: Flasche hat er weiterhin verweigert; selbst später die Teeflasche konnte ich vergessen.Abgesehen davon kam bei meinen Abpunpversuchen nie wirklich eine halbwegs ausreichende Menge. Nicht mal in den Höchstzeiten, als ich fast vor Milch geplatzt bin. Und eine ähnliche Erfahrung haben mehrer Bekannte auch gemacht... also kann es passieren, dass aus dem Abpumpen nichts wird. Übrigens habe ich 10 Monate gestillt. Dann musste ich leider recht schnell aufhören, weil ich AB nehmen musste.
Mischen mit Babynahrung würde ich persönlich nicht (wenns nicht aus anderen Gründen nötig würde; der Papa kriegt auch so seine Bindung, wenn er das will), da dann so einiger der Vorteile des Stillens hinfällig sind (z.B. Nestschutz etc) Und viele Kinder von denen ich weiß, hat das eher verwirrt, so dass sie dann z.B. gar nicht mehr an die Burst wollten. Das wird dann meiner Meinung nach umso mühsamer- denn nachts Stillen finde ich viel bequemer (dabei kann man gut liegen bleiben, muss nicht richtig wach sein) als nächtliches Fläschchenmachen.
Gut, die erste Zeit ist der Papa manchmal dadurch etwas "außen vor". Aber es kommen auch andere Zeiten, wo es dann vielleicht wieder umgekehrt ist. Außerdem hat der Baby ja auch so noch viel Möglichkeit mit dem Kind zu kuscheln etc...
Ich will dir also nichts vorschreiben; du musst selbst sehen, was für euch passt. Aber die Theorie sieht in der Praxis oft ganz anders aus...
LG und alles Gute,

Carmen

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Stillen ist das Schoenste auf der Welt und es gibt nicht Praktischeres - vor allem unterwegs! die Maenner ueberleben das. mach Dir keinen Kopf darum und lasst es auf Euch zukommen!

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der Mann kann mit seinem Baby
-baden
-Beikost fütter
-Windeln wechseln
-im Kinderwagen umher schieben
-im Tragetuch tragen
-Gute-Nacht-Lieder singen
-quatsch machen
-toben

....... da gibt es keinen Grund Stillen zu immitieren,sondern nur Nachteile!!!!
Genauso wenig gibt es einen Grund unterwegs abzupumpen #kratz stillen ist das natürlichste, praktischste und unkomplizierteste überhaupt. Da rein zu pfuschen ist immer kontraproduktiv.