Hallo Ihr Lieben,
ich spiele mit dem Gedanken ein zweites Kind zu bekommen, soll zwar noch ein wenig dauern ^^ aber ich plane gerne im Vorraus, deshalb vielleicht kann mir ja schon mal wer Tips und Hilfen oder zB Links um die Ohren hauen 
)
Vorweg, ich war die komplette 1 SSW krankgeschrieben, die ersten Monate habe ich staionär im KH verbracht, da ich an der Hyperemesis gelitten habe ( sehr starke Übelkeit, hab mich am Anfang so 38 mal am Tag übergeben..., in den ersten 4 Wochen 15 Kilo verloren usw.), es hielt sich die ganze SSW, wurde zum Ende hinzwar besser, aber ich war körperlich doch sehr eingeschränkt.
Was mich zu meiner Frage kommen lässt, wir wollen ein Geschwisterchen für unseren Kleinen haben (aktuell 15 Wochen), klar soll es nicht sofort sein, aber generell ist es geplannt, nun habe ich aber große Angst vor einer zweiten SSW, nicht nur wie es mir körperlich ergehen könnte (die Ärzte sagen, es ist sehr wahrscheinlich, das es mich bei der zweiten SSW auch die Übelkeit verstärt trifft) sondern, was mit unseren Kleinen dann wäre.
Gehen wir mal davon aus, er ist dann 1-2 Jahre alt und ich wieder schwanger ( und muss wieder die Hälfte der SSW stationär im KH bleiben und Betonung liegt da auf MUSS nicht WILL, bei der ersten SSW wäre ich wohl ohne KH draufgegangen und mein Baby auch) weiß jemand was man für Hilfen bekommen kann, mein Mann muss ja arbeiten, wegen des Geldes, der kann sich ja keine 4-6 Monate Urlaub nehmen, Großeltern etc. können das auch nicht übernehmen, wohnen zu weit weg und sind selber berufstätig.
Was gibt es für Möglichkeiten, weiß da wer was ???
LG Alexandra
2 Kind geplannt, aber beim 1 Kind Horror-SSW, Was für Hilfe könnte man bekommen ???
Guten Morgen
Du kannst bei deiner KK eine Familienhilfe/Tagesmutter beantragen. Diese wäre dannbei dir zu Hause bis dein Mann von der Arbeit kommt.
Alles Gute 
Guten Morgen,
jede Schwangerschaft ist anders und ich würde nicht davon ausgehen, dass du in der zweiten Schwangerschaft wieder so große Probleme bekommst, sondern ganz entspannt an die Sache rangehen.
Ich hatte während der ersten Schwangerschaft mit Bluthochdruck, Blutungen, Wassereinlagerungen, etc. zu kämpfen. Es bestand der Verdacht auf eine Gestose, die es allerdings nicht war. Und weil auch meine Blutwerte so katastrophal waren, sodass ich sogar nach der Geburt noch regelmäßig zum KH zur Blutuntersuchung musste, sagte mein damaliger FA, dass es mich bei jeder weiteren Schwangerschaft auch so treffen würde. Deshalb haben mein Mann und ich auch überlegt, ob wir überhaupt in Runde 2 gehen sollten.
Wurde dann ungeplant schwanger und wir haben uns riesig gefreut. Natürlich hatte ich Angst, aber diese Schwangerschaft verläuft wirklich komplett anders. Ich habe den FA gewechselt und bin nun in der Klinik direkt bei einem FA zur Kontrolle, gelte auch als Risikoschwangere und habe ausführlichere Kontrollen, zum Beispiel öfter Blutentnahmen und große Blutbilder. Es gibt bis jetzt keinerlei Anzeichen von Komplikationen oder Wehwehchen wie in der ersten Schwangerschaft. Alle Werte sind sehr gut, mir geht es viel besser, dem Zwerg in meinem Bauch sowieso.
Falls du noch immer sehr beunruhigt bist, dann würde ich frühzeitig eventuelle Paten einbeziehen oder schon rechtzeitig mein Kind an eine regelmäßige Betreuung durch einen Babysitter oder eine Tagesmutter gewöhnen. Und, wenn möglich, den Altersabstand zwischen dem ersten und dem zweiten Kind größer gestalten, damit dein Kleiner schon älter und selbständiger ist. Aber wie anfangs schon erwähnt: Ich würde einfach davon ausgehen, dass alles gut läuft.
Viele Grüße,
Carolin
Hallo Alexandra,
Du kannst die dann vom Arzt en Rezept holen oder Attest holen. Dann bekommst du von der Krankenkasse eine Tagesmutter und eine Haushaltshilfe. Es besteht sogar die Option dass dein Mann als Haushaltshilfe von deiner kk entlohnt wird. Werde in der nächsten Schwangerschaft mit viel pech auch Hilfe benötigen. Aber bis dahin ist noch viel zeit :)
Lg sammy0508
Hallo,
dein Baby ist ja noch ganz klein und wahrscheinlich sind die Erinnerungen an die schlimme Zeit der Schwangerschaft bei dir noch relativ frisch. Lass mal 1-2 Jahre vergehen, dann sieht die Welt wieder anders aus. Man neigt ja dazu, Vergangenes zu glorifizieren und das Schlechte auszublenden, so ist das auch bei Schwangerschaft und Geburt, sonst würden viele wahrscheinlich gar kein 2. Kind mehr bekommen. Ich hab auch direkt nach der Geburt meiner 1. Tochter gesagt: "Das mache ich nie wieder auf der Welt, für keinen Mann der Welt mehr!" 
Jetzt bin ich aktuell mit No. 4 in der 27. SSW.
Ich denke mal, dass - wenn die 1. SS schon nicht so einfach war - die 2. SS ähnlich verlaufen könnte. BEi mir z. B. ist die Übelkeit inkl. Erbrechen von SS zu SS schlimmer geworden (genauso wie andere unangenehme Begleiterscheinungen). Darüber würde ich mir aber jetzt noch keine Gedanken machen. Lass es einfach auf dich zukommen und irgendwie schafft man es immer! Ruf doch mal bei deiner KK an und frag nach, ob und welche Hilfen es ggf. geben könnte. Bei mehrwöchigem Aufenthalt im KK steht einem z. B. eine Haushaltshilfe zu (so war es bei mir, obwohl ich zu Hause im Bett lag bei No. 2 - und das auch "nur" 2 Wochen). Bis zum Ende der SS hatte ich daher eine Haushaltshilfe, die Mo. - Fr. für 4 Stunden gekommen ist. Auch wenn es nur noch 4 Wochen bis zur Geburt waren, eine Erleichterung war es allemal.
LG Yvonne
Kleiner Hinweis: SSW = Schwangerschaftswoche.
Huhu,
dein Mann kann in der Zeit zu Hause bleiben. Selbst wenn du nicht stationär im KH wärst und sagen wir mal aufgrund von erheblichen Kreislaufproblemen od. Übelkeit nicht in der Lage wärst dich um dein Kind zu kümmern. Dafür muss dein FA einen Antrag auf Haushaltshilfe von der KK ausfüllen und dein Mann bekäme sein Gehalt (zumindest 67%) bezahlt.
Das kann auch die Oma oder Freundin etc. machen.
Vielleicht kann dein Kleiner bis dahin ja auch schon in die Kita od. zur Tagesmutter gehen. Dann müsste dein Mann nur für ein paar Stunden einspringen.
Irgendeine Lösung findet sich da bestimmt. Und wie meine Vorschreiberinnen schon sagten jede Schwangerschaft ist anders. Vielleicht machst du dir ganz umsonst Sorgen
huhu
also du kannst dir vom FA eine Haushaltshilfe/ Tagesmutter verschreiben lassen.
Jedoch würde ich auch nicht von vornherein davon ausgehen das es wieder so schlimm ist.
Ich lag in der letzten ss auch zur hälfte stationär und das noch in einer anderen stadt 100 km weit weg von daheim.
Ich habe infusionen bekommen, 12 wochen lang regelstark hellrot geblutet, konnte nichts essen und nichts trinken, hatte ne infektion und schließlich den zwilling in der 17 ssw verloren, meine maus wurde dann bei 37+6 eingeleitet da seit wochen die herztöne nicht so gut waren.
Ich bin nun wieder ss in der 32 ssw und die ss verlief bisher wie ein traum, kein einzigster zwischenfall, einfach nix, ich war bis letzten freitag noch arbeiten und genieße jetzt die letzten wochen.
ich mache alles und fühle mich top fit.
also es muss nicht wieder so kommen
lg
Vielen Dank, ihr Lieben,
ich hoffe auch, das die zweite SS besser wird, aber ich mach mir halt einfach Gedanken, was passieren würde, wenn es mich wieder so erwischen würde. Nach dem Motto, besser vorher überlegen, als hinterher auf die Nase fallen ^^
Das mit der Haushaltshilfe ist schon mal eine gute Idee, da werd ich mal bei der Krankenkasse nachfragen.
Ganz liebe Grüße
Alexandra