Geschenke zur Geburt - Dankesgeschenk?

Hallo Zusammen,

da ich nun im Mutterschutz bin und ja jetzt sooo viel Zeit habe, wollte ich schon mal die Geburtskarten basteln, damit ich später nur noch das Bildchen einkleben, und die Daten dazuschreiben muss.

Wir wohnen in einem kleineren Dorf und ich weiß, dass wir zur Geburt von einigen Nachbarn, Dorfbewohnern und Freunden unserer Eltern eine Kleinigkeit zur Geburt bekommen werden. Jetzt bin ich am überlegen, ob man hierfür kleine Dankes-Geschenke vorbereiten muss? Macht man das? Ich kenne es noch von unserer Hochzeit, da haben wir uns bei den Leuten mit einer Flasche Sekt und einer kleinen Karte mit Foto bedankt. Bei der Geburt hätte ich evtl. an eine Schachtel Merci mit kleiner Dankeskarte inkl. Bild gedacht.

Wie macht ihr das, oder was ist da so üblich? #gruebel

Liebe Grüße von Mutzeline #winke

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Davon habe ich noch nie gehört... bei uns gab es "nur" Dankeskarten, in die wir jeweils zwei Fotos von unserem Sohn reingelegt haben.

LG wartemama

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Hab ich noch nie von gehört #kratz, käme für mich auch nicht richtig in Frage #schein.
Natürlich freue ich mich sehr über Glückwünsche & Geschenke & möchte die nicht einfach "einsacken", sondern schon angemessen reagieren, aber da müssen schön gestaltete Karten reichen.
Zum einen möcht ich mich nach der Geburt nicht so sehr mit "Verpflichtungen" zuschütten, und "Geschenke" müsste man wieder überreichen, Karten kann man einfach schicken oder einwerfen, da bleibe ich flexibler.
Zum anderen bin ich auch immer etwas empfindlich, wenn Schenken entartet. In diesem Fall ist es doch so: Wir liefern das freudige Ereignis, die Menschen freuen sich mit & gratulieren / schenken, ich bring meine Freude darüber durch eine Dankeskarte zum Ausdruck - fertig.
So ein Geschenke-Hin-und-Her verstellt doch auch irgendwie den Blick darauf, wer nun wem wie etwas Gutes tut ...

Vielleicht sehe ich das auch zu sehr aus der "Stadt-Perspektive"; auf dem Dorf unter engen Nachbarn ists vielleicht anders ?
Darüber kann ich nicht so viel sagen. Hier bei uns ist eine Karte jedenfalls ausreichend, glaube ich.

#winke
f. mit Nora (18 Mon) & #ei (31. SSW)

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Hey
Ich lebe hier auf einem Dorf,wo wirklich jeder jeden kennt und es üblich ist,zur Hochzeit,Geburtstag(wenn es "hohe"runde sind),Todesfälle,Komunionen,und eben Geburten,Karten zu versenden/in den Briefkasten zu stecken,und eben als Dank (bis auf Todesfälle)gibt man eine Danksagung Retour,aber OHNE Geschenk,das würde ja dann auch ausarten,bei Komunionen macht man einen tag später Nachbarschaftskaffee(kannte ich bis dahin auch nicht)und zu Todesfällen den Kaffee danach..wo es dann auch üblich ist als direkter Nachbar zu helfen..
Ich finde sowas immer gut denn so bleibt man im Kontakt,aber wie gesagt,eben ohne Retourgeschenk,denn sonst würde es echt irgendwann zuviel werden/ausarten,und Ich glaube das erwartet auch keiner von dir...
P.S.ich habs bisher immer so gehalten das Ich,wenn es direkte Nachbarn sind,bei besonderen Anlässen einen kleinen Geldschein und bei Geburten einen Gutschein vom DM oder Ernstings dazuzulegen,aber eben nur bei direkten Nachbarn wo man sich auch mal austauscht,gegenseitig einlädt mal zum grillen

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#danke für eure Meinung! Dann werde ich es auch bei Danksagungs-Karten belassen. Bei z.B. Hochzeiten ist es hier üblich, ein Dankes-Geschenk zu verteilen. Aber bei Geburten weiß ich es nicht... so lange wohnen wir noch nicht hier! ;-) Aber eigentlich habt ihr Recht und eine Karte sollte reichen. Man muss es ja nicht übertreiben.