Wie finde ich die richtige Hebamme?

Die frage steht ja schon oben... Nach welchen Kriterien und wann habt ihr euch eure Hebamme gesucht?

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Hallo,

also ich hab am 06.09. positiv getestet und 2 Tage später eine Hebamme in unserer Nähe kontaktiert. Stehe jetzt auf der Warteliste, bis ich morgen beim Arzt war (ist mein 1. Termin morgen).

Bei meiner 1. SS hab ich später angefangn zu suchen, da haben wir aber auch noch in einer großen Stadt gewohnt.

Ich würde lieber zu früh als zu spät anfragen - gute Hebammen sind schnell ausgebucht.

Meine Kriterien waren in der 1. SS (hab aber auch nur für die Nachsorge gesucht), dass sie Berufserfahrung hat und ich sie mag.

Jetzt bei der 2. SS werde ich mehr darauf achten, wie sie mit verschiedenen Situationen umgeht. Hatte bei Emily das Problem, dass sie mit 2230 g nach Hause kam und unheimlich Kohldampf hatte (alle 2 Stunde Flasche geben). Und meine Hebamme wollte sie direkt auf einen 4 Stunden Rhytmus bringen. Leider hab ich das probiert und bereue es bis heute.

Daher ist mir diesmal wichtig, welche Grundsätze die Hebamme bei Flaschenkindern hat (werde auch dieses Mal nicht Stillen).
Ansonsten ist das eine sehr individuelle Sache und in erster Linie muss Sympatie da sein, da sie dich ja auch im Wochenbett kontrolliert - was ziemlich intim ist.

Alles Gute

Susanne (8. SSW)

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Eine Hebamme, die mich auf die Warteliste setzt bis ich beim FA war, käme für mich NIE in Frage. Unprofessionell. Sie ist die Spezialistin für SS, Geburt und Wochenbett- für was braucht sie da das Okay vom FA?

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Wieso ist es unprofessionell von ihr? Sie bietet im Moment nur Nachsorge an und mehr suchte ich auch nicht. Für die Vorsorge gehe ich zu meiner FÄ.

Ansonsten hätte ich weiter rum telefoniert.

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Hallo,

ich hatte zuerst nach Beleghebammen geguckt, aber da hatte ich Pech: zwei haben sich gegenseitig vertreten und ich wäre vom Belegzeitraum genau in deren Urlaubsüberschneidung geraten. Die nächste war mir nicht sympatisch.

Und dann war ich zufällig zur offenen Akupunktursprechstunde (wegen Schwangerschaftsbeschwerden) in einer größeren Hebammenpraxis (alle machen GVK und Dienst im Kreissaal und ansonsten sind sie etwas spezialisiert, einige machen Akupunktur, andere Homöopathie, da ergänzen sie sich). Und die Akupunktur-Hebamme wurde dann meine, wir waren uns einfach sympathisch.

Gruß Lucccy

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Ich würde auch früh anfangen, je nachdem, wo du suchst, kann es echt knapp werden.

Listen mit Hebammen findest du im Internet oder bei ProFamilia, manche Frauenärzte arbeiten auch mit Hebammenpraxen zusammen. Ich hab bei uns im Geburtshaus angerufen und einfach bei der erstbesten Ja gesagt. War vielleicht nicht sooo schlau, aber wir haben uns jetzt getroffen und es passt. :-)

#winke

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Hallo,

ich würde auch nach Sympathie gehen - finde ich total wichtig.

Bei meiner Großen war mir das irgendwie nicht so recht bewusst, aber wenn die dich zu Hause besucht und du ihr auch ziemlich intime Fragen stellst ist das echt nicht zu unterschätzen.

Dann kommt es darauf an, was du von der Hebamme "willst" oder erwartest.
Ich habe mich "nur" für die Nachsorge entschieden, das ist noch was Anderes als wenn du eine Beleghebamme suchst.

Am Besten ist es eine Hebamme nach Empfehlungen zu suchen - und ich PERSÖNLICH finde auch eine Hebamme mit eigenen Kindern besser (die wissen auch praktisch worum es geht).

Ich habe meine Hebamme in der 15.SSW "gefunden" und den 1. Termin zu Hause hatten wir erst in der 22.SSW.

Liebe Grüße und eine gute Wahl... ;-)

Melanie mit Leonie (5) und #ball 35.SSW

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Ich würde mich nach Empfehlungen von Freunden/Bekannten richten, sofern vorhanden. Sympathie ist zwar schön und gut, nutzt aber nicht immer was. z.B. kenne ich eine, die total nett ist, bei den Hausbesuchen wurde dann vor allem bei ner Tasse Kaffee geplaudert. Dafür brauche ich allerdings keine Hebamme, dafür habe ich Freunde. Wichtig war mir, dass sie viele praktische Tipps hat bzw. einem viele Dinge direkt am Baby zeigt, was Wickeln/Baden etc. angeht. Die Untersuchungen an mir finde ich eher zweitrangig, im Krankenhaus haben so viele an einem rumuntersucht, so dass es mir inzwischen fast egal ist, wer mir wo hinschaut :-D

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Naja, dass eine Hebamme dir Tipps gibt und Dinge am Baby zeigt nehme ich mal als Grundvoraussetzung... :-p

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Dachte ich ja auch! Aber ich hab echt von einer gehört, die nur sagte "Baby erstmal nicht baden". Dass man das Baby allerdings waschen kann, hat sie weder gesagt noch gezeigt. Und nach 3 Wochen meinte sie dann, das Baby würde ja stinken #schock
Man ist ja anfangs selbst so unsicher, da erwarte ich schon, dass einem sowas ganz genau gezeigt wird.

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Ich habe einfach dieses urbia tool benutzt :)

http://www.urbia.de/services/hebammen

Von einigen bekam ich nicht mal eine Antwort , ein paar sagten mir schon von der Website / Email nicht zu und meine hat mich direkt angerufen und es passte einfach :)

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Erstmal ist wichtig, was für eine Hebamme Du suchst. Möchtest Du auch Vorsorge bei ihr machen? Soll sie Dich bei der Geburt begleiten (Beleghebamme) oder nur die Nachsorge daheim übernehmen?

Wenn Du schon weißt, wo Du entbinden möchtest und Dir eine Begleitung während der Geburt wünschst, dann frag in deinem KH nach der Liste der Beleghebammen. Einige sind auch auf jameda gelistet, da kann man auch mal nach den Bewertungen schauen.

LG