Hallo ihr Lieben
Was haltet ihr von der Checkliste, die man hier auf urbia.de findet? -> http://www.urbia.de/magazin/schwangerschaft/geburt/das-gehoert-in-die-kliniktasche
Habe meinem Mann versprochen die Tasche endlich zu packen, da wir bereits vor ein paar Wochen mit Vorwehen für ein paar Tage im KH lagen und der Bauch aktuell auch wieder immer öfter hart wird und ich letzte Nacht auch zum ersten Mal von leichten Wehen wach geworden bin.
Ist die Checkliste so ungefähr ok, oder habt ihr Tipps was nicht bzw. zusätzlich rein sollte?
Liebe Grüße
Nadine mit Lana 33+5
Checkliste Kliniktasche
Also einiges auf dieser Liste finde ich ziemlich schwachsinnig,
warum Badezusatz für die Geburt - haben die im Kreissaal, CDplayer stand bisher auch in jedem Kreissaal den ich gesehen habe, aber Bock auf Musik hatte ich noch nie wenn ich unter den Wehenschmerzen gelitten hatte.
Essen gab es auch von der Klinik, hatte aber während der Wehen keinen Hunger.
Muss ich extra große Schlüpfer kaufen oder kann ich die Schlüpi anziehen die ich davr auch anhatte hmmm??
Kleidung fürsKind stationär hat die Klinik, und eine Windel??????
wenn ich während des Aufenthalt Windeln vom Krankenhaus genutzt habe wird die eine für den Nachhauseweg wohl nicht ins Gewicht fallen, gell.
Ich habe einfach eingepackt was ich auch normal einpacke wenn ich wegfahre+ Babykleidung.Wir sind erwachsen und besitzen doch auch einwenig gesunden Menschenverstand oder`???
Hallo!
Ich bin inzwischen fertig mit packen bzw. habe eine Liste, was noch mit rein muss an Dingen, die ich aktuell noch brauche.
Was ich nicht mitnehemn werde, aber auf der Urbia-Liste steht:
- Bademantel (trage ich zu Hause nicht, werde ich also auch im KH nicht anziehen)
- Massageöl, Badezusatz (dazu werde ich keine Zeit haben und Wanne finde ich eh ziemlich blöd, aber das ist mein persönlicher Geschmack)
- Sekt (brauch ich nicht; was zu Essen war mir das letzte Mal lieber )
- Adressbuch und Schreibzeug (wofür? Kindl und Handy ...)
Was ich noch mitnehmen werde:
- Stillkissen
- Kopfhörer/MP3-Player
- etwas Bequemes zum Anziehen (man läuft weder den ganzen Tag im Schlafanzug noch in der Jeans herum, also zumindest ich nicht)
- Stilleinlagen (wurden zumindest das letzte Mal nicht gestellt, dafür aber Netzunterhosen und Surfbrettbinden)
Ansonsten werde ich zur Geburt noch
- warme Socken,
- jede menge Traubenzucker (hatte ich das letze Mal total unterschätzt) und
- Hausschuhe (weil ich einen Hüftschiefstand habe und ohne nur Rückenschmerzen hätte, aber auch so, würde ich mir überlegen, welche anzuziehen).
lg mondlicht
Surfbrettbinden!!!!
Du lachst... Die Hebamme von GVK hat uns am Mädelsabend so Dinger gezeigt
Da kann man wirklich mit Surfen gehen
Hey
also ich brauchte unter der Geburt dringend etwas zu trinken und hab noch dazu gefühlte 10 Cornys verdrückt.
Ansonsten kann ich Hausschuhe, Stilkissen und gaaaanz wichtig weiches Toilettenpapier empfehlen. Ich hatte einen Dammschnitt und das Papier der Klinik war dabei jetzt nicht so angenehm. Gut ist auch ne leere Flasche, die du mit warmem Wasser füllen kannst, um es beim Pipi-machen drüber laufen zu lassen, dann brennt es nicht so doll
Alles gute!
P.s. Wir hoffen mal, dass du nicht reißt oder geschnitten wirst (war bei mir gar nicht schlimm!), aber sicher ist sicher
Hallo Mädels,
Jetzt muß ich mal doof fragen, essen und trinken wird wohl während der Geburt nicht vom Krankenhaus gestellt? Weil einige schreiben das sie essen und trinken mitnehmen?
Liebe Grüße
Huhu,
ich werfe hier mal ein paar Gründe und Vermutungen in den Raum, die mir so spontan einfallen:
So wie ich das bisher häufig gehört habe, soll/darf frau während der Geburt wohl weder essen noch trinken... Vermutlich, damit man halbwegs nüchtern ist, falls ein Kaiserschnitt nötig werden sollte?! Das hängt dann ggf. vom Krankenhaus ab?
Vielen Frauen wird wohl unter den Wehen übel, da ist essen dann auch unvorteilhaft.
Der andere Punkt ist, dass man unter Wehen wohl auch nur schlecht auf Toilette gehen kann Und ein volle Blase bzw. ein voller Darm nimmt dann wiederum Platz weg.
Und wie sagte meine Freundin nach der Blitzgeburt (< 3 Stunden) ihrer Tochter so schön: "Mit vollem Mund kann man einfach keine Wehen veratmen!" Sie hatte vormittags noch versucht zu frühstücken, als die Wehen von 0 auf 100 losgingen.
Wenn ich mir allerdings vorstelle, dass die ein oder andere Geburt ja durchaus 48 Stunden dauert... da ist essen und trinken dann wieder essentiell.
Und gaanz wichtig: Häufig ist das Krankenhaus-Essen sooo schlecht, dass man mit ein paar mitgebrachten Broten oder Keksen vllt. besser beraten ist
Aber den Tipp mit dem Traubenzucker werde ich mir merken, damit kann man sicher nichts falsch machen. Leicht bekömmlich, nimmt kaum Raum im Magen ein und liefert trotzdem Energie
LG Sunny mit 24+3
Ich kenne einige die einen mega Durst hatten, aber Trinken wurde gestellt und ist auch erlaubt. Genauso wie Essen. Die wenigsten haben zwar Hunger, aber man brauch schon viel Energie. Uns wurde empfohlen, diese kleinen Schokoriegel. Wenn man dennoch einen NotKS benötigt,...man isst zuhause ja auch, also ist das mit dem nüchtern sowieso vergessen. Man soll unter Geburt eh oft zur Toilette um die Blase zu entleeren auch wenn man nicht muss, das fördert die Wehen.
Kurz und Knapp: Immer etwas Essen und Trinken dabei haben...wir haben auch nur Riegel eingepackt und mein Partner brauch ja auch irgendwas...
LG
Hallo,
ich denke, dass das, was man im KH dabei haben möchte, ziemlich individuell ist. Wenn man verschiedene Frauen fragt, was sie auf einer Reise unbedingt dabei haben möchten, so bekommt man wahrscheinlich ziemlich viele verschiedene Antworten, die sich nur zu einem kleinen Teil überschneiden. Genauso ist es bei der Kliniktasche. Dennoch haben mir damals Tipps von den Frauen geholfen, die schon Erfahrung in Sachen Geburt hatten. Deshalb hier auch meine Statements:
Auch ich finde nicht alles, was die Urbia-Liste beinhaltet, sinnvoll. Ich habe z. B. bei den Geburten meiner beiden Kinder sehr viel Zeit in der Badewanne verbracht und fand das super. Aber ich habe keinen eigenen Badezusatz mitgebracht. Ich weiß jetzt auch gar nicht mehr, ob die Hebamme einen reingetan hat oder ob ich nur im klaren Wasser gelegen habe. Wäre mir auch piepegal gewesen. Außerdem könnte ich mir vorstellen, dass es für die Hebamme nicht so praktisch ist, wenn die Gebärende z. B. im Badeschaum versinkt. Allein deshalb würde ich die Wahl des Badezusatzes - wenn es denn eines bedarf - der Hebamme überlassen.
Musik - brauch ich auch nicht während der Geburt. In den Phasen, in denen es lange Wehenpausen gab und die Wehen gut auszuhalten waren, haben mein Mann und ich uns sehr nett mit der Hebamme unterhalten. Musik hätte da eher gestört. Und wenn die Wehen richtig krass sind, bekommt man Musik wahrscheinlich gar nicht mehr mit oder aber sie ist der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt, und man schreit wahrscheinlich irgendwann entnervt: "Mach das Gedudel aus!!" ;)
Ich hatte während der Geburt plötzlich "Heißhunger" auf Cola. Habe dann meinen Mann losgeschickt. Cola würde ich wohl in die Kliniktasche packen, wenn ich denn nochmal schwanger sein sollte. ;) Aber wer weiß schon, vielleicht dürstet es mich das nächste Mal nach Kakao...
Zu den Babyklamotten und der Windel: Ich denke auch, dass das KH es verkraften können wird, dass ich dem Baby kurz vor der Heimfahrt eine vom KH gestellte Windel anziehe. Vor allem, wenn man mehrere Tage im KH war, hat man doch sowieso schon reichlich den KH-Windelvorrat benutzt, da kommt es auf eine mehr oder weniger doch wohl nicht mehr an. Und während der Heimfahrt wird man in der Regel nicht noch irgendwo anhalten, um dem Neugeborenen mal eben eine neue Windel zu machen...
Unterhosen: Ich habe diese Netzunterhosen angezogen, die im Badezimmer meines Zimmers stapelweise rumlagen. Die fand ich total super für die Anfangstage des Wochenflusses. Diese supergroßen Binden passen da rein und es kommt trotzdem so viel Luft an die Haut wie möglich. Ich habe mir für die erste Zeit zu Hause noch einige dieser Netzunterhosen eingesteckt. ;)
Babyklamotten: Ich bin immer erstaunt, dass so oft empfohlen wird, nur Größe 56 oder sogar 62 mitzunehmen und dass Größe 50 oder 50/56 nicht auch empfohlen wird. Meine Tochter war bei der Geburt 51 cm groß und 4020 g schwer, mein Sohn 53 cm und 3630g. Beide also eher groß und eher schwer. Dennoch haben sie nicht nur in Größe 56 reingepasst, sondern sie hatten da noch viel Platz drin. In Größe 62 wären sie wohl versunken. Für meinen Sohn habe ich sogar extra noch einen 50er-Strampelanzug gekauft, weil der dann richtig passte. Natürlich passen Größe 50 und 56 nicht lange, aber nach meiner Erfahrung wäre Größe 62 für ein Neugeborenes viiiieeel zu groß gewesen. Und es gibt ja nun auch Kinder, die eher klein und leicht sind.
Adressbuch und Schreibzeug: Also ich kenne niemanden, der im KH nach einer Geburt Zeit und Lust gehabt hätte, Briefe zu schreiben oder sowas. Da hat man in der Regel doch anderes zu tun. Wer regelmäßig Tagebuch schreibt, für den ist es vielleicht toll, seine ersten Eindrücke sofort im Tagebuch festzuhalten. Aber ansonsten sehe ich da keinen Verwendungszweck.