religion ?

Hallo ihr lieben :)

Wie sieht das eigentlich mit der religion eines unehelichen kindes aus ? Mein kleiner kommt nächsten monat zur welt und der vater des kleinen möchte unbedingt das er moslem wird .

Geht das überhaupt ? Oder bekommt er automatisch meine religions angehörigkeit ? Ich werde alleine mit meinem Sohn wohnen und habe auch vor das sorgerecht für mich zu behalten .

Danke im vorraus fürs antworten

LG

Muckel13 mit baby Emir (35+2) :-*

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Hallo,

ich möchte mich nochmal zu Wort melden...

Du wirst in keine "Moslemsache" reingezogen. Was bei dir läuft hat mit dem Islam nichts zu tun. Das ist das Problem hier: Die Deutschtürken versuchen häufig ihre eigenen Wertvorstellungen unter dem Deckmäntelchen des Islam durchzusetzen - auch wenn es damit nichts zu tun hat. Darum hat der Islam hier auch einen so schlechten Ruf obwohl kaum jemand wirklich was davon weiß.

Ich bin seit 13 Jahren mit einem türkischen Mann verheiratet, ich liebe dieses Land und die Menschen dort. Es ist meine zweite Heimat geworden. Aber die Türken hier in Deutschland gehen mir zu 95% tierisch auf den Keks. Wir können auch unsere türkischen Freunde wirklich an einer Hand abzählen und halten uns so gut es geht fern.

Das Problem an der Sache ist: Die meisten Türken hier sind in 3. oder 4. Generation hier und leben immer noch die Traditionen und Wertvorstellungen die sie damals in den 60ern aus der Türkei mitgebracht haben. Dass sich dort aber die Welt auch weiter dreht wird dabei vergessen. Beispiel: Kopftuch. Das hat einen traditionellen und keinen islamischen Hintergrund (im Koran steht nichts davon). Gehe ich in der türkischen Kleinstadt eine Stunde durch die Innenstadt begegnen mir weniger Frauen mit Kopftuch als hier in der bayerischen Kleinstadt.

Ich rate dir dringend dich zu informieren was er da von dir verlangt. Missionierung ist z.B. im Islam streng verboten. Dein Freund DARF dich nicht dazu zwingen oder auch nur darum bitten, dass du konvertierst. Hätte er den Koran jemals aufmerksam gelesen wüsste er das auch darum gehe ich davon aus, dass er von dem was der Islam eigentlich bedeutet keine wirkliche Ahnung hat.

Es ist auch irrelevant ob dein Kind einen muslimischen Namen hat oder nicht. Ein "Fritz" kann genauso Moslem sein wie ein "Mohammed" ;-) Welchen Nachnamen bekommt dein Sohn denn? Deinen? Dann würde ich es mir gut überlegen denn ein "Emir Obermaier" bietet schon jede Menge Angriffsfläche für Hänseleien und Co. Unsere Kinder haben einen türkischen Nachnamen darum war es uns wichtig, dass auch die Vornamen dazu passen. Die Namen sind also türkischen Ursprungs - wenn auch teilweise in der Schreibweise eingedeutscht. Bislang kriegen wir dazu wirklich positives Feedback. Bei einem deutschen Nachnamen finde ich so typisch türkische Vornamen deplatziert.

Was die Beschneidung angeht: Wir bekommen das dritte Mädchen darum stellt sich das Thema bei uns nicht. Aber hätten wir einen Jungen dann wäre die Beschneidung an sich schon eingeplant gewesen. Allerdings im höheren Alter wenn das unkompliziert unter Lokalanästhesie geht und die Kinder dazu eine Meinung haben können. In unserer Verwandtschaft in der Türkei wurden die Jungs alle erst im Teenageralter beschnitten. Unter Vollnarkose würde ich das auch ablehnen (es sei denn es gibt medizinische Hintergründe dazu).

Ehrlich gesagt bekomme ich bei dem was du so schreibst ziemliche Bauchschmerzen. Ich rate dir dringend dich aus dieser Spirale rauszudrehen. Informiere dich, beziehe klar deine Position und lass dich nicht unter Druck setzen. Wahrscheinlich ist es die ganze Sippe rund um deinen Freund die Druck aufbaut und da kannst du alleine nicht gegen an - es sei denn du weißt wirklich wovon du redest. Und mal ganz ehrlich: Den "Obermoslem" (wie er sich darstellt) muss er echt nicht raushängen lassen - da hätte er erstmal andere Schritte einleiten müssen bevor du von ihm schwanger wirst...

Ich weiß was es heißt vor Liebe quasi blind zu handeln. Ich habe meinen Mann kennengelernt und wir haben vier Monate später geheiratet. Ich hatte Glück und es läuft wirklich gut. Es hätte aber auch ganz anders enden können. Und selbst wir hatten echte interkulturelle Differenzen die wir erstmal lösen mussten. Das ist harte Arbeit von beiden Seiten und wenn dein Freund sich da so positioniert und deine Worte nichts gelten dann würde ich sehr schnell sehr weit auf Abstand gehen.

Du kannst mich gerne auch so per PN anschreiben wenn du Fragen dazu hast die du öffentlich (verständlicherweise) nicht diskutieren möchtest.

Sei vorsichtig in diesen Kreisen - und das sage ich dir als Frau eines türkischen, streng gläubigen Mannes. Das was da läuft hat nichts mit dem Islam zu tun - ich betone das nochmal. Die frauenfeindliche Religion als die es immer dargestellt wird ist es nämlich überhaupt nicht - wenn man denn danach lebt und handelt was wirklich geschrieben steht. Aber das weiß hier ja kaum jemand - leider. Das gilt aber für so ziemlich alle Religionen denn wieviele Christen haben denn wirklich schon die Bibel gelesen....

Liebe Grüße
Ina #winke

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ich will dir gerade einfach nur sagen, dass ich Menschen wie dir sehr dankbar bin!

Ich arbeite in einem (sozialen) Feld mit vielen Strukturen, die mit dem Islam begründet werden und laufe so oft gegen Wände dabei.
Und dann habe ich eine türkische Freundin, die den Islam mit Mann und Kindern versteht und lebt wie du. leider ist das Seltenheit.

Danke, dass du dich der TE angenommen hast.

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Hallo,
grundsätzlich finde ich es gut was du geschrieben hast.
Der Islam ist nicht die frauenfeindliche Religion wie es hier immer dargestellt wird.
Aber trotzdem möchte ich einwenden, dass das Hijab (Kopftuch finde ich keine gute Übersetzung, da es sich nicht um ein Tuch auf dem Kopf handelt) nicht traditionell bedingt, sondern klare Pflicht im Islam ist.
Ich bin nicht kulturell oder traditionell islamisch geprägt sondern deutsch aufgewachsen, in Deutschland, und bin mit 19 aus freien Stücken zum Islam konvertiert, und habe mich irgendwann auch islamisch gekleidet, inklusive Hijab/ Khimar und Abaya (bodenlanges Kleid). Weil ich gelesen habe. Der Qur'an ist nicht die einzige Quelle des Islam, wobei auch darin schon Hijab und Khimar erwähnt sind.

Aber ich möchte auch hier nochmal betonen, dass die Kleidung der Muslima nichts mit Frauenfeindlichkeit oder Rückständigkeit zu tun hat, das wäre mir ein Anliegen.

Zum Problem der Threaderfasserin:
Ich wundere mich, dass die Familie so völlig außer Acht lässt, dass dein Freund ein Kind gezeugt hat mit einer Nichtmuslima mit der er nicht mal verheiratet ist. Was gemeinsame Kinder angeht, die gemeinsame Zukunft und wie die Kinder erzogen werden, das sollte man wirklich im Vorfeld abklären, sonst tun mir die Kinder leid die zwischen den Stühlen stehen und völlig verwirrt werden.
Ich würde den Vater des Kindes nicht einfach grundsätzlich übergehen, selbst solltet ihr nicht mehr zusammen sein und/ oder getrennt leben.
Der Vater bleibt ja bis zum Tod der Vater, und sollte nicht übergangen werden, genauso wenig wie die Mutter. Sorgerecht hin oder her.

Wieviel Kontakt hat der Vater zu dem Kind wenn er nicht mal bei euch wohnt?
Eine religiöse Erziehung, oder Erziehung an sich findet ja nicht einfach so aus der Ferne statt, oder automatisch- ich wüsste nicht wie dein Sohn zu einem Muslim werden soll, wenn du keine Muslima bist und der muslimsche Vater selten zugegen ist- ganz abgesehen davon, wie religiös soll dein Sohn schon werden in islamischer Praxis, wenn er gar kein oder ein schlechtes Vorbild hat? Möchte niemanden beleidigen, ich meine damit nur, du bist keine Muslima, hast also keine islamischen Verhaltensweisen, und dein Freund- praktiziert er überhaupt seine Religion, oder ist er einfach nur ein Türke der in Dtl. groß geworden ist und die Religion seiner Eltern geerbt hat? (Die Frage dürfte aufgrund eines unehelichen Kindes ja auch berechtigt sein)

Ist natürlich auch Unsinn, dass von dir verlangt wird, den Islam anzunehmen, wenn du keine Ahnung hast und gar nicht überzeugt bist. Das bringt niemandem also etwas, schon gar nicht der gewünschten muslimischen Erziehung deines Sohnes.

Am besten du redest mal tacheless mit deinem Freund über alles. Seine Familie hat in dem Punkt nichts zu melden, es ist EUER Kind, für das IHR die Verantwortung tragt.

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Also soweit ich weis bestimmt du die Religion, wenn du das alleinige Sorgerecht hast. Ist wie mit allen anderen Entscheidungen bei alleinigen Sorgerecht (Kiga, Schule, Impfungen, usw...)

Sollte es geteilt werden müssen sich die Eltern einig sein, denke ich und im Notfall würde das Familiengericht entscheiden? Da bin ich mir aber wirklich nicht sicher, wie es wäre #gruebel

Aber automatisch bekommt auf jeden Fall kein Kind eine Religion. Es muss schon getauft werden oder was eben in einer anderen Religion gemacht wird, weis nicht wie das bei Moslems ist.
Bis das Kind nicht getauft o.Ä. ist, hat es keine Religion.

Hoffe ich konnte dir ein bisschen helfen :-)

Alles Gute #blume

elenya mit Japer 18 Tage an der Hand #verliebt

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kann mich nur anschließen: wenn du das alleinige sorgerecht hast, dann entscheidest du auch alleine über die religionszugehörigkeit deines kindes!

und niemand bekommt automatisch bei geburt eine religion/konfession. das entscheiden die eltern (in deinem fall du) und ab taufe o.ä. hat das kind dann diese zugehörigkeit.

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Hallo,

ich bin (offiziell) konfessionslos. Mein Mann ist Moslem. Unsere Kinder sind mit ihrer Geburt moslemisch geworden. Ein Aufnahmeritual wie eine Taufe gibt es im Islam nicht wenn der Vater moslemisch ist.

Ich weiß nicht wie es ist wenn man nicht verheiratet ist denke aber, dass man in dem Fall entscheiden kann. Automatisch wird dein Kind aber kein z.B. Katholik weil dafür eben eine Taufe notwendig ist. Bis dahin wäre es konfessionslos.

Ruf doch kurz im Standesamt an. Die können dir das definitiv beantworten.

Liebe Grüße
Ina #winke

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Das Standesamt hat nichts mit dem Islam zu tun - und mit dem Christentum nur wegen der Kirchensteuer.

Da die Moscheen keine Steuer über den Staat einziehen, werden Moslems auch nicht offiziell registriert. Ob ein Kind (oder ein Erwachsener) Moslem ist, ist letztlich Sache der Selbstdefinition, nicht irgendeines schriftlichen Registers.

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Bei uns herrscht Religionsfreiheit - ab 14 darf Dein Kind eh selber entscheiden, ob und welcher Religion es angehören will.

Bis dahin bestimmen die Sorgeberechtigten - also in dem Fall Du.

Du nennst Deine Religionszugehörigkeit nicht, aber wenn Du Christin sein solltest, kriegt Dein Kind NICHT automatisch Deine Religionszugehörigkeit. Erst durch die Taufe wird man Christ.

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Ach ja - zum Islam würde halt irgendwann auch die Beschneidung gehören. Ohne die jetzt grundsätzlich diskutieren zu wollen, ist halt die Frage, ob Du die für Deinen Sohn möchtest?

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Ach ja, noch was ...

Wenn Du nicht Muslima bist und der Vater kein Sorgerecht haben soll, hältst Du es wirklich für die beste Idee, dem Kind einen "muslimischen" Namen zu geben?

Ist halt dummerweise so, dass das Kind damit schnell "abgestempelt" wird, bei Bewerbungen schlechtere Chancen hat etc. Vielleicht käme ja ein "deutscher" Zweitname in Frage, so dass das Kind später die Wahl hat?

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Hallo und erst einmal danke fürs antworten :)
Das ist ja das problem .. der vater des kindes und seine familie setzen mich so unter druck das ich langsam selber nicht mwhr weiß was ich will ..hört sich vllt jetzt blöd an aber langsam denke ich das uch unbewusst mit hinein gezogen werde in diese ganze moslem sachen ..:/

Soll jetzt nicht falsch verstanden werden , ich persönlich habe überhaupt nichts gegen diese religion aber für meinen Sohn kann ich mir einfach keine Beschneidung ect. Vorstellen .. ich hätte viiiieeeel zu große angst das was schief geht während dessen und das dann nur damit der vater und seine familie zufrieden sind und sich durch gesetzt haben ..
Zur zeit sind wir noch zusammen aber er sagt auch wenn ich all das nicht tue wie dem kleinen einen türkischen namen gebe , er moslem wird ( ich allerdings auch) ihn beschneiden lasse und und und werden wir keine zukunft zusammen haben .
Seine Mutter sagt das wenn der kleine all das nicht hat wird er von der familie regelrecht ausgestoßen .. uns das möchte ich auch irgendwie nicht .. Teufelskreis :(

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Kann es sein das du ziemlich naiv bist?

Und ich mein das jetzt garnicht böse. Aber ich bin irgendwie leicht schockiert über deine Aussage. Und bei mir würden alle Alarmglocken angehen.

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Ich schließe mich den statements hier an. Du bist noch sehr jung und daher leicht manipolibar.
Darf ich fragen wie alt der Kindesvater ist und welchen Aufenthaltsstatus er hat? Lass dir seinen Pass zeigen wenn du es nicht weist: wenn der Aufenthalt nicht gesichert ist bzw. Sogar illegal oder nur geduldet ist, wirst du im Pass nichts finden. Ansonsten sind Aufkleber oder Karten mit dem Paragraphen vorhanden.

Ganz wichtig: behalte das alleine Sorgerecht und gib dem Kind nicht den Familiennamen des Vaters.

Überleg dir einen Vornamen der von beiden Seiten gut akzeptiert wird, also weder zu Deutsch noch zu fremd klingt.

Auch bei der Vaterschaft waere ich vorsichtig wenn der Aufenthalt von ihm nicht gesichert ist. Warum?: weil er dann auch Türk. Pass für dein Kind bekommen kann!!!

Ansonsten lass dich beraten. Ich denke du könntest da leicht in etwas rein rutschen was du spaeter bereust.

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Hallo und danke für die schnellen Antworten.
Der kindesvater ist auch noch sehr jung (18) gerade mit der Ausbildung begonnen und hat einen türkischen pass , wurde aber hier in Deutschland geboren und hat auch das Aufenthaltsrecht..

Das Problem ist auch einfach das ich das Sorgerecht für mich behalten möchte aufgrund der Unstimmigkeiten doch ich denke offiziell siehts da nicht so gut aus für mich :/ es wird mit Sicherheit nicht schwer für Ihn sein zur Hälfte das Sorgerecht zu bekommen und davor habe ich Angst .. ich bin auch wie die meisten hier der Meinung das man einen Menschen selbst entscheiden lassen sollte nach welchem glauben er leben möchte .Aber das kann er nicht verstehen (seine Familie erst recht nicht ).Wenn mein Sohn es später von sich aus möchte dann ist das was anderes aber er droht mir auf einer Art und Weise damit das wir dann keine Zukunft haben werden und erst einmal zu verstehen das er sich dann wirklich von mir und auch irgendwie von unserem Sohn trennen wird wenn es nicht so läuft wie es mir vorgeschrieben wird ist schwer für mich ..traurig nur wegen zwei verschiedenen Religions Ansichten ..
Er hat vor den kleinen mit 6 / 7 beschneiden zu lassen aber das werde ich nicht zulassen ..warum ein "unnötiges" risiko eingehn .Mit dem Alter kann er nicht alleine entscheiden was er für richtig hält und an was er glauben möchte .
Ich denke ich werde mich wirklich mal an eine Beratungsstelle wenden

Lg
Muckel13

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Gut, dass Du das jetzt schon so klar siehst.

Wie gesagt, Drohungen sind keine Basis für eine Beziehung und schon gar nicht für gemeinsame Kindererziehung. Ich wünsche Dir gute Nerven!

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Hallo muckel13,

ich kann Ina da nur zustimmen, zumal ich selbst aus eigener Erfahrung spreche.
Leider geschieht es immer öfter dass Menschen in eine Situation wie diese geraten, ich sage bewusst ihr denn es betrifft ja euch beide und ich würde bei der ganzen Sache nicht von Schuld sprechen.

Viele Muslime welche hier in einer nicht muslimischen Umgebung aufwachsen sind hin und her gerissen zwischen Religion, Kultur und der westlichen "Freiheit".
Da gerät schnell mal einiges durcheinander und es lässt sich nichts verallgemeinern. Es hängt immer mit dem einzelnen Menschen zusammen. Wie ist er aufgewachsen, wie wurde er erzogen, wie versteht er seine Religion und welches Weltbild hat er. Und damit spreche ich wieder euch beide an.

Menschen machen Fehler und auch das ist Gottes Wille. Es ist leicht zu sagen wenn dein Freund richtig islamisch erzogen worden wäre und sich an die Religion hält dann hätte er auch keine voreheliche Beziehung mit dir eingehen dürfen. Doch nun ist es passiert und auch er muß nun mit den Konsequenzen zurechtkommen.

Und die Konsequenz kann jetzt nicht sein dass du zwingend notwendig den Islam annimmst und ihn schnellst möglich korrekt versuchst in die Tat umzusetzen.
Islam heißt Gott ergeben, jemand der sich Gott hingibt, somit ist es deinem Mann islamisch gesehen erlaubt dich zu heiraten wenn du an Gott glaubst. Auch wenn du Christin, Jüdin oder einfach gottgläubig bist!
Und den Islam nimmt man nicht mal einfach mit einem Lippenbekenntnis an, dass hieße nämlich noch gar nichts.

Soviel zu den Fakten.

Nun heißt es für dich Zähne zusammen beißen und durch. Denn nun liegt es an dir dies ihm und seiner Familie klar zu machen. Höflich und mit Geduld. Und mit Gottes Wille wird die Sache für euch gut enden.
Ich verstehe warum seine Familie so reagiert. Für einen gläubigen Menschen gibt es kaum etwas schlimmeres als sein eigenes Kind in einer nichtgläubigen Umgebung aufwachsen zu sehen. Und genau davor hat seine Falilie nun Angst, auch wenn das nicht immer leicht nachzuvollziehen ist.

Und ich verstehe dich. Wenn du noch nicht so viel Wissen über den Islam hast wird es schwer für dich sein seine für westliche Augen strengen Gestez zu verstehen.

Ich hoffe für euch alle dass ihr eine gute Lösung findet und ihr mit Vernunft an die Sache rangeht. Leicht wird es sicher nicht.

Wenn du noch Fragen hast helfe ich dir gerne weiter.

Alles Liebe, bian.