Hallo!
Ich lese immer wieder von diesen Reboarder Kindersitzen und frage mich jetzt, warum die alle so gut finden?
Da sitzen die Kinder doch bis mind. 3 Jahre rückwärts im Auto, oder?
Ich habe mir mal ein paar Bilder angesehen und das sah nicht bequem aus! Die größeren Kinder bekommen ja ihre Beine gar nicht unter...
Abgesehen davon hat mein Kind z.B bei jeder Autofahrt im Maxi Cosi (da lag sie 12 Monate drin) gebrüllt wie am Spieß. Das hat erst aufgehört, als sie im normalen Sitz saß und nach vorne sehen konnte. Dazu ist sie ein absolutes Auto-Spuck-Kind - wenn sie rückwärts fahren müßte, wäre das eine echte Qual!
Wie seht ihr das?
LG, Schniefnase
Frage bzgl. Reboarder
Rückwärts fahren ist sicherer, und das ist das einzige, was für mich zählt.
Mein Sohn findet es toll, er kann nach hinten viel mehr sehen als nach vorne. Außerdem kennt er das Vorwärtsfahren quasi nicht, warum sollte also ein Baby die "Umstellung" (die ja keine ist) dann nicht gut wegstecken?
Unbequem ist es auch nicht. Die Beine werden eben ab einer gewissen Größe angezogen oder in den Schneidersitz gelegt. Kinder sind da sowieso viel flexibler und werden nicht so schnell steif wie Erwachsene, das sieht man auch daran, in welch unmöglichen Positionen sie teilweise schlafen
LG
Christiane
Auf den vielzähligen Reboarder Seiten im Internet sowie auf Youtube wird dir klar vor Augen geführt, WARUM immer mehr Eltern Wert auf das rückwärts fahren legen in den ersten Lebensjahren.
Jedes Kind welches von Geburt an Auto fährt kennt nichts anderes als rückwärts fahren!
Und wie eine andere Unserin schon sagt ist es nicht relevant ob vorwärts oder rückwärts, zumeist spucken oder weinen die Kinder beim Auto fahren unabhängig von der Fahrrichtung!
Wir zbs hatten erst eine Babyschale. Diese war auf der Rücksitzbank angeschnallt. Das machte mein Sohn ein 3/4 Jahr mit, dann schaute der Kopf oben raus.
Ich machte den Fehler und kaufte einen Rômer King plus. In dem sass er zwar gut aber weinte genauso wie in der Babyschale!
2 Wochen später entdeckte ich die Reboarder und bestellte den Cybex Sirona plus. Dieser war erst hinten eingebaut. Doch trotz Spiegel brüllte er die gesammte Fahrt.
Ich fand raus das der Beifahrersitz Isofix hat und somit wanderte mein Sohn samt Sitz auf den Beifahrer (Airbag ausgeschaltet)
DAS war DIE LÖSUNG!!
Nun weint er nicht mehr.
Resultat: entweder wollte er mich nur sehen können oder diese Weinphase endete zufällig in diesem Moment.
Es lag also nicht am rückwärts fahren, warum auch die kennen ja nichts anderes!
Einen anderen Reboarder als unseren würde ich allerdings auch nicht kaufen, denn er soll sich drehen lassen. Auf das reingefrimel hab ich null Bock
Wenn er nicht mehr in den Sirona passt kommt ein Fangkörpersitz zum Einsatz, der Pallas oder ähnlicher.
Es gibt viele gute Gründe für Reboarder, erkundige dich mal auf Zwergperten.de!
Lg
hi
hast du mal geprüft, ob der sirona bei euch für den beifahrersitz überhaupt zugelassen ist? wir haben 2 autos (toyota yaris / fiat stilo), die beide isofix am beifahrersitz haben, aber der sirona ist nur hinten zugelassen!
mein großer fährt mit 28 montaten jetzt noch rückwärts und findet es gut. er sieht viel und erzählt immer, was hinter uns passiert
die fußhaltung stört nicht- ich sitz auch lieber im schneidersitz, als mit hängenden füßen (z.b. auf der couch)
lg
nini
Selbstverständlich... Er ist nur zugelassen auf dem Beifahrer und hinterm Beifahrer.
Also wir haben den 2way pearl von maxi cosi und sind sehr zufrieden. Da meine tochter noch nie vorwärts gefahren ist, macht es ihr überhaupt nicht aus, rückwärts zu fahren. In der babyschale hat sie auch geschrien aber im sitz kann sie ja hinten und seitlich aus dem fenster schauen. Mit den beinen, das soll auch kein problem sein, denn die beine werden von den kleinen angezogen bzw über kreutz gelegt. Also wir sind super zufrieden.
Lg
Beim Anschnallen geht es auch nicht darum, ob das hübsch aussieht, sondern um das Thema Sicherheit. So ist es beim rückwärtsgerichteten Fahren. Oder darf ein Kind unangeschnallt bleiben, nur weil es darauf keine Lust hat?
Im Übrigen spucken die meisten Kinder nicht mehr, wenn sie im Reboarder sitzen. Vor allem, wenn der Sitz auf der Rückbank befestigt wird. Die Sitze sind meist höher, sodass die Kinder die Bewegung außerhalb des Autos wahrnehmen und der Gleichgewichtssinn nicht verwirrt wird.
Jeder muss selbst wissen, ob er einen solchen Sitz verwendet oder nicht, die Sicherheitsargumente sind allerdings nicht wirklich wegzudiskutieren.
Der Sicherheitsaspekt wurde ja schon mehrfach genannt....
Mir wird ehrlichgesagt immer schlecht wenn ich 1Jährige in vorwärtsgerichteten Sitzen sehe. Einfach weil ich weiß wieviel sicherer rückwärts ist.
Meine Tochter ist übrigens 2,5, trägt Größe 98 und kann ihre Beine noch ausstrecken. Auch später rechne ich nicht mit Beschwerden, die Füße können auf der Rückenlehne abgelegt werden bzw die meisten Kinder sitzen im Scheidersitz. Wenn mein Kind sich beschwert, dass es unbequem ist, dann kann ich immer noch einen anderen Sitz anschaffen.
Dass die Babys in der Babyschale weinen liegt übrigens nicht am rückwärtsfahren, sondern an der Liegeposition. Da sieht man einfach nichts. Es ist ein Trugschluss, dass die Kindr im Reboarder nichts sehen. Eigentlich sehen sie meistens sogar mehr, weil man ja gut die Kopfstütze rausnehmen kann (die braucht da ja niemand) und somit haben die Kids einen tollen Panoramablick.
Nachteile sind lediglich der leider noch hohe Preis (wird sich erst weiter bessern wenn einfach mehr Reboarder gekauft werden) und der oft erhöhte Platzverbrauch, wobei man da allerdings sagen muss, dass wenn man einen vorwärtsgerichteten Sitz so sicher wie möglich einbaut, dieser genausoviel Platz benötigt, weil Platz für die Vorverlagerung gegeben sein muss, damit siech das Kind nicht alles beim Aufprall auf die Vordersitzlehne zerschmettert.
Ich wage mal zu behaupten das über die Hälfte der Kindersitze eingebaut werden, ohne dass darauf geachtet wird.