Stubenwagen/Kinderbett/Beistellbett

Hallo ihr Lieben,

nicht lachen, ich bin erst in der 7. SSW. Aber trotzdem mache ich mir Gedanken, welche Schlafmöglichkeiten am besten sind. Unser großer, dann 3 Jahre, schläft in seinem Zimmer im Kinderbett. Die erste Zeit soll das Baby natürlich bei uns schlafen. Ich frage mich, was am sinnvollsten ist:

Ein Beistellbett, was fest am Bett steht und noch einen Stubenwagen, den ich in der Wohnung rumschieben kann.

Oder direkt ein Kinderbett von dem Hersteller des Kinderzimmers des Großen, was man einfach ins Schlafzimmer stellt.

Wir haben nur 86 m², d.h. ein wenig müssten wir schon schauen, dass wir nicht alles vollstellen.

Ich finde ja diese Wiegen und Stubenwagen mit Himmel total schön - aber sind sie wirklich notwendig? Ich möchte mich beim 2. Kind doch eher aufs Nötigste beschränken, auch wenn sich das jetzt vielleicht doof anhört. Aber wir haben einfach nicht den Platz wie damals Stubenwagen UND Beistellbett zu kaufen. Wobei beim großen das Thema Beistellbett auch ganz schnell erledigt war.

Abgesehen davon ist natürlich auch der Gedanke da, wie läuft es mit dem Partner, wenn das Baby ständig schon im Schlafzimmer schläft? Das Problem hatten wir wie gesagt beim großen nicht, er schlief nach wenigen Wochen in seinem Bett in seinem Zimmer. Aber ich möchte und kann das Baby natürlich nicht so früh in ein gemeinsames Zimmer packen. Daher die Überlegung, ob ich doch eine Wiege/Stubenwagen anschaffe und das Baby auch mal im Wohnzimmer schlafen kann? Oder ist das total blöd?

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Meine Erfahrung bei beiden Kindern: Das Beistellbett diente als Ablage für Bücher, Spucktücher und den Schnuller, bestenfalls noch für mich #rofl, Baby schlief mit bei mir direkt im Bett (oft auch auf mir #augen oder gar nicht).
Fazit, das wir daraus ziehen: Das Beistellbett wird nicht aufgebaut, wir schlafen alle im Elternbett (was nicht gefährlicher ist, wenn man bestimmte Verhaltensregeln kennt & berücksichten kann)
Wir haben ein riesen Ehebett, da geht das. Außerdem steht eine Seite an der Wand, so dass ein Herausfallschutz gegeben ist. Ich weiß nicht, wie das bei euch aussieht ...

Einen Stubenwagen o.ä. hatte ich nie (obwohl ich die auch immer süß fand #verliebt). Wir haben ein großes Ecksofa, darauf richten wir mit Babyfell und Stillkissenbarriere eine große Babyliegeecke ein - fertig.

Wenn das Baby dann größer und ansatzweise mobil wird, gehts runter auf den Boden, eine große Krabbeldecke kommt dann zum Einsatz.

Wenn du mich fragst: Beides ist also verzichtbar. Wobei mir bewusst ist, dass das jeweils auch an der sonstigen Möbelkonstellation liegt. Eine Optimallösung, die in jede Wohnung passt, gibt es nicht. Ich kann jetzt nur aus unserer Perspektive schauen ...

#winke
f.

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Huhu,

wir haben ein Beistellbett im Schlafzimmer, Gitterbett im Babyzimmer und Stubenwagen im Wohnzimmer... Letzteres auch erst jetzt beim dritten Kind.

Ich gehe aber davon aus, dass das Baby die ersten Wochen eh wieder im Bett bei uns oder auf uns schläft. ;-)

Um das Beistellbett zu sparen, kann man auch ein Gitterelement vom Gitterbett weglassen und dieses ans Elternbett stellen, wenn der Platz es hergibt (bei uns war das nicht der Fall) und wenn man das möchte. Wichtig ist nur, dass das Bett entsprechend geeignet ist, dass man es auch ohne ein Element aufbauen kann, das wäre bei unserem Gitterbett z.B. unmöglich.

Schläft dein Großer im 140er Kinderbett? Könnte er sonst schon das nächstgrößere Bett bekommen und ihr nehmt das Bettchen für das Baby? Sonst habt ihr am Ende zwei 140er Bettchen stehen...

Stubenwagen muss nicht sein. Ich habe die letzte Zeit auch viel gelesen. Habe mir zwei Jahre so sehr einen Stubenwagen für das Baby gewünscht, wenn es so weit ist. Und nun ist es so weit und was ist? Ich zweifel! Letztendlich haben wir gebraucht einen gekauft... Gerade weil ich oft gelesen habe, dass viele Kinder nur ca. 6-12 Wochen darin gelegen haben oder gar nicht, da nur darin geschrien. Wenn man dann etwas im Wohnzimmer haben will, macht ein Laufstall wohl mehr Sinn. Den haben wir zwar auch, aber ich wollte für das Minimäuschen anfangs doch eher was anderes. Wenns denn drin liegen mag. Wenn nicht, ist Pech.

LG erdbeerchen und die 2 Räuber (5 Jahre+2Mon. & 6 Jahre+3Mon.) und Ü-Ei (36+0)

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Danke für deine Antwort. Ich bin einfach unschlüssig. Also ich glaube, ein richtiges Kinderbett neben unserem Ehebett passt nicht. aber ich muss zugeben, ich hab noch nicht gemessen. Die zwei müssten sich eh irgendwann ein Kizi teilen und da dachte ich, so lange es noch geht, könnte der große noch in seinem "kleinen" Juniorbett schlafen. Wir haben zwar zum Kinderzimmer passend schon das große Bett und könnten theoretisch umstellen. Aber dann ist im Kinderzimmer selbst weniger Platz. Wir nutzen das Kinderzimmer schon relativ häufig zum Spielen, gerade im Winter, weil unser Wohnzimmer relativ kalte Fliesen hat.

Ich zweifel am Stubenwagen auch. Ich tendiere im Moment ja zu diesem 4 in 1 von Roba, was man hin und herschieben KÖNNTE. Ich möchte eben auch relativ flexibel sein, wenn der Große nachmittags da ist und möchte nicht zwingend immer das Baby im Arm haben. Aber wahrscheinlich tut es dann wirklich auch eine dicke Decke oder so?! Puh, schwierig. Beim Großen hatten wir auch einen Stubenwagen, kann mich aber nicht mehr genau daran erinnern, wie viel wir ihn genutzt haben, aber ich glaub am Anfang doch relativ häufig, er wurde nur schnell zu klein.

Laufstall haben wir vom Großen noch, wäre für mich aber keine Alternativ in den ersten Wochen. wenn Stubenwagen oder Beistellbett, würden wir das auch nur gebraucht holen... nur was, das weiß ich halt einfach nicht.

Ich überlege auch, ob erstmal nur ein Stubenwagen reicht, ob der nicht auch neben dem Bett nachts stehen kann???

Hab dann aber doch Bedenken, dass er mal umfällt, wenn das Baby zu sehr aktiv ist - wobei das wahrscheinlich eher später der Fall ist...

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#winke

Wir haben ein Beistellbett im Schlafzimmer und tagsüber schläft die Motte auf dem Sofa. Ich baue eine Barriere mit dem Stillkissen - das klappt gut und wenn sie mobiler wird lege ich sie in den Laufstall.

Ein Stubenwagen sieht süß aus, ist aber unnötig und lange passen die Zwerge da nicht rein. Unsere Motte ist mit ihren 7 Wochen 60cm lang...#schock

Lg
Nina

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Ich glaub das Problem hatten wir bei unserem Großen auch, da er auch sehr groß war und total kurz im Stubenwagen gelegen hat, ich meine zwar etwas länger als 2-3 Monate, aber bin mir auch nicht mehr sicher.

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Also wir haben ein beistellbett und werden dann ein babybett kaufen wenn das baby bei uns auszieht bzw der großen dann ein großes Bett kaufe, mal sehen. Momentan. Schläft unsere große auch noch bei uns im umgebauten babybett als beistellbett. Wir haben dann also an jeder Seite ein Kind. War nicht so geplant, ich dachte zu Beginn der schwangerschaft bis dahin würde die große längst in ihrem Zimmer schlafen...
Einen Stubenwagen haben wir nicht aber einen hoch gestellten Laufstall mit matratze und Laufstall Einlage. Den benutzen wir statt Bett im Wohnzimmer. Ist auch sicherer vor unserer großen, und auf der Couch ist mir einfach zu unsicher..
Alles gute!

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Erstmal herzlichen Glückwunsch zur #schwanger

Wir haben eine Wiege mit Rollen gekauft, die im Schlafzimmer steht und wir ins Wohnzimmer rollen können. Abends wird die Wiege direkt ans Bett geschoben, damit es beim nächtlichen Stillen einfacher ist, so war mein Plan. Allerdings steht die Wiege auf der Seite meines Mannes und da er nicht tauschen will, wird er mir die kleine nachts dann reichen #schein

Oben im Babyzimmer steht dann ein normales Babybett. Mal schauen, wann sie dort drin schlafen kann.

Ich denke, dass es eine gute Entscheidung für uns war, die Wiege anzuschaffen.

Alles Liebe

Lenie + Nele 33. SSW inside#verliebt

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Ich denke, etwas was man "rumschieben" kann ist immer sehr sinnvoll. Denn das Bettchen wird niemals an nur der selben Stelle stehen, das kann ich Dir versprechen.:-D

Wir haben sowohl Erfahrungen mit einem Kinderbett und einem Stubenwagen gemacht und haben uns auch aus Platzgründen diesmal gegen das Kinderbett entschieden und aus anderen Gründen gegen einen Stubenwagen.

Beim letzten Kind hatten wir einen super schönen XXL Stubenwagen, der rein optisch ein Traum war und das Kind auch lange reinpassen konnte, als in die Standard Stubenwagen. Soweit so gut.

Aber nach wenigen Monaten stellte sich heraus, das dieses Korbgeflecht immer so geknarrt hat, sobald das Kind sich im Schlaf darin bewegt hat (und das nicht gerade leise) Das hat den Schlaf schon ziemlich gestört bzw. das Einschlafen auch gerade.

Daher haben wir uns diesmal für ein Wiegenbett entschieden. Ich bin schon total gespannt, was das so für Dienste leisten wird.:-D

Ist schon mal nicht aus Korbgeflecht und auch nicht so riesig wie ein Kinderbett, aber dennoch groß und eben nicht so klein wie eine normale Babywiege. Und schieben kann man es auch.

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Wir hatten beim ersten Kind ein Beistellbettchen, unzwar Babybay Maxi, das ist etwas größer als das normale Babybay. Dazu gibt es Rollen und ein Gitter, um es komplett zuzumachen. Am Tage haben wir es ins Wohnzimmer geschoben, nachts war es am Elternbett angedockt. Das hat gut funktioniert.

Später haben wir von einem größeren Gitterbett ein Seitengitter abgebaut und es aus Elternbett geschoben. Darin hat unsere Tochter noch bis zum 4. Lebensjahr geschlafen. Ausquartieren in eigenes Zimmer war lange problematisch, weil die Kleine sich jede Nacht gemeldet hat und in unser Bett umgezogen ist. Wir hatten keine Lust dazu jedes Mal aufzustehen.

Ich glaub, die Bedürfnisse sind von Kind zu Kind und Familie zu Familie verschieden. Vieles stellt sich erst heraus, wenn das Kind da ist.

Viel Glück!

m.