Hallo. Im juli heiratet meine beste freundin.. wir bekommen im märz unser kleines. Sie möchte mich als ihre zubraut/trauzeugin..
bin so hin und her gerissen.. ist das möglich mit so einem kleinen baby? Wenn ja wie organisiere ich das alles dass mein kind gut betreut ist?
Ich möchte nicht mein kind diesen langen tag aufs abstellgleis stellen.. klar muss ich mich voll und ganz suf die hochzeit konzentrieren.. aber kann und will ich mein kleines diesen tag abgeben?? Hat jemand erfahrungen ? Bin echt im zwiespalt.. 😔 lg lilly ssw25
Trauzeugin und kind 4 monate
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Hallo,
Also ich denke deine Freundin weiß, dass du kurz vorher entbunden haben wirst - und hat dich dennoch gefragt... sie wird sich im Klaren sein, dass du wahrscheinlich nicht die „Fülle an Aufgaben“ einer Trauzeugin übernehmen kannst... vielleicht kann man die Aufgaben ein bisschen wegorganisieren, damit deine „einzige“ Aufgabe (außer du traust dir mehr zu) wirklich die Bezeugung der Trauung ist... da steht dein Kind nicht auf dem Abstellgleis, die standesamtliche Trauung dauert ja kaum mehr als 15 Minuten... der Trauzeuge meines Mannes war nicht mal beim Polterabend... den jga haben die Brüder meines Mannes organisiert, sein Trauzeuge war aber dabei.. und das war überhaupt kein Problem!
Wenn du dich nicht gut damit fühlst, lehne ab... sprich auf jeden Fall mit deiner Freundin drüber und stelle ihr frei, ob sie dann doch im Hinblick auf deine Bedenken jemand anderen fragen möchte...
Lg
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Ich würde zunächst erstmal klären wie die Ansprüche deiner Freundin dazu sind. Und danach würde ich entscheiden.
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Um was für eine Hochzeit geht es denn? Standesamt mit 5 Leuten oder kirchlich mit 130?
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Hallo!
Warum willst du dein Baby abgeben? Solltest du stillen, dann wäre das eh schwer möglich. ABER im besten Fall ist dein Mann doch auch eingeladen und kann sich in den Momenten, in denen du als Trauzeugin gefragt bist, um euer Baby kümmern.
Ohne Baby halte ich die Aktion für kaum durchführbar, mit Baby für locker und entspannt.
Alles Gute,
Gruß Fox
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Ich war bei meiner besten Freundin auch Trauzeugin. Meine kleine war da 3 Monate alt.
War gar kein Problem.. da sie flaschenkind is, konnte ich sie morgens zum richten beim Papa lassen und die zwei sind dann zur Trauung gekommen.
Natürlich konnte ich nich 100000pro für die Braut da sein, aber so viel hat man als Trauzeugin auch nich zu tun an dem Tag. War alles gar kein Problem ❤️
Liebe Grüße Sandra und Marie
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Mach dir mal keinen Kopf!
Ich werde im Juni heiraten, dann ist unsere jüngste Maus 4 Monate alt. Ich werde stillen, also gibt's für mich keinen Alkohol, aber muss auch nicht.
Als trauzeugin wirst du den Tag ja ehr als Koordinator da sein, das geht auch mit Baby auf dem Arm.
Ich sehe das sehr locker. Ist bei mir aber auch Baby nr 4.
Bei meiner jüngsten hab ich bei Terminen etc immer geschaut dass ich sie zur Not kurz wecke und füttere und Wickel, damit sie dann zufrieden ist, wenn ich beschäftigt bin.
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Sas problem ist das ssie so klare vorstellungen hat. Hab ihr schon virgeschlagen eine 2. person zu involvieren dss eben 2 ansprechpartner sind.. es wird eine grosse hochzeit mit allem pi pa po.. soe sagte gleich dass sie nocht will dass ich dann den fanzen tag das vaby in kopf habe.. sagt soch leicht.. ich hätte mir si gedacht dass ich einen Babysitter organisier und wenn ich doch gebraucht werden sollte beim kind, ich dazu jommen kann.
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Das ist ja echt blöd. Also wenn sie die ganze Arbeit ausschließlich bei einer Person sehen will, dann würde ich das nicht machen. Dein Kind geht vor! Sie hat sicher selber keine Kinder, sonst würde sie das verstehen.
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Besprich mit deiner Freundin, was sie sich von einer Trauzeugin wünscht. Je nachdem kannst du ihr trotz Baby den Wunsch erfüllen oder nur mit Abstrichen.
Für mich heißt Trauzeugin sein tatsächlich nur die Trauung bezeugen. Junggesellen Abschied etc sind nette Zusätze, aber keine Pflicht. - wobei Brautkleid Kauf sicherlich noch vor Weihnachten stattfinden wird.
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Ma sie will auch dass ich bei der ganzen feier den Überblick habe und sich die gäste an mich wenden können.. sie ist eine irrsinnige perfektionistin und hat mir ganz klar gesagt dass sie will dass es der tag von ihr und ihrem mann wird und dass das kind da nicht im fokus stehen sollte.. hatre aussage aber so ist sie nun mal.. ich werde mir ganz klar überlegen wie ich es mir vorstelle und ihr das so sagen und wenn sie nicht bereit ist einen kompromiss einzugehen wird es vermutlich darauf hinauslaufen dass sie sich jemand anders suchen muss.. bevor sie nacher enttäuscht ist ist es mir denke ich lieber auch wenns schwer fällt, dass ich ablehne.. ich weiss wie sie ist und dass da alles perfekt sein muss und jaa nichts daneben gehen darf.. und das kann man eben mit kind nicht 100% voraussagen vorallem wenn das kleine noch nicht auf der welt ist .
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Ich denke mal, deine Freundin kann nicht abschätzen wie das mit einem kleinen Kind so ist. Ich denke auch, für eure Freundschaft wäre es am besten, wenn sich die Braut jemand anderen sucht!!
100% für alle Gäste der Ansprechpartner sein bei einer großen Hochzeit wird aller Wahrscheinlichkeit nicht funktionieren mit Baby. Zumindest nicht so, wie sich deine Freundin das vorstellt.
Du kannst die Absage ja gut verkaufen, indem du sagst, es sind einfach zuviele unbekannte Variablen: du weißt nicht wie's dir körperlich gehen wird, ev. Babyblues, Schreikind, irgendwer kann krank sein, Milchstau, Baby will stündlich gestillt werden, etc... und da du ja weißt, dass sie perfektionistisch veranlagt ist (bzw. du keinesfalls die Hochzeit mit eventuellen Wehwehchen beeinträchtigen willst), sollte sie für diese Aufgabe lieber jemand anderen nehmen.
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Ich hätte jetzt gesagt, ist ja kein großer Aufwand beim Standesamt, aber wie ich weiter unten gelesen habe , bist du ja nicht nur die Trauzeugin, sondern halber Weddingplaner/Koordinator.
Unter den Umständen würde ich absagen. Laß dein Kind dann mal krank sein, oder nen Schub haben, wo es nur an die klebt...
Ich muß ehrlich sagen, was bin ich froh, schon vor so vielen Jahren geheiratet zu haben. Meine Trauzeugin, war da wirklich nur Zeugin bei der Trauung und ansonsten Gast.
Ich finde es persönlich irgendwie keine schöne Entwicklung, was da jetzt teilweise erwartet wird, was Familie und Freunde erledigen müssen, welche Ansprüche da an den Hochzeitstag gestellt werden und was da alles unbedingt dazu gehören muß.
Irgendwie war das damals unkomplizierter und ging auch ohne "Save the date Karten" usw. 
Diesem einen Tag wird irgendwie viel zu viel Bedeutung beigemessen, Unsummen ausgegeben, alles muß perfekt sein (liest man ja nicht nur bei dir hier)....das Wichtigste ist doch was danach kommt...die Ehe und das tägliche Zusammenleben.