Beistellbett oder doch nicht?

Hallo zusammen
ich weiss nicht genau in welches Forum ich das schreiben sollte, falls es hier falsch ist Tut es mir leid..

Ich habe für meinen Kleinen Prinz ein Zimmer gekauft das auch komplett aufgestellt und alles + Stubenwagen.. Eigendlich wollte ich zuerst den Stubenwagen ins Zimmer nehmen das der kleine bei mir ist.. Allerdings fliegt mir der Gedanke im Kopf ein Beistellbettchen trozdem zu nehmen..

Ich bin mir unsicher weil ich angst habe das baby dann nicht an sein eigenes bett zu gewöhnen oder schwierigkeiten geben könnte..

Wie handhabt ihr das?

Liebe grüsse
Alina Mit babyboy 23+1❤️

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Aus Erfahrung kann ich sagen, nein. Einfach nein. Man verwöhnt sein Baby nicht, wenn man ihm die Nähe gibt, die es braucht. Und lass Dir niemals einreden, dass Du dein Baby dann nie wieder aus eurem Bett bekommst. So ein Quatsch. Oder kennst du jemanden, der mit 25 noch zwischen Mama und Papa schläft? ?

Wir hatten bei beiden Kindern ein Beistellbett. Kind Nr. 1 wollte selbst darin nie schlafen. Geschlafen wurde das erste Jahr NUR auf meiner oder der Brust meines Mannes, selten auch mal zwischen uns. Wir haben Anfangs immer und immer wieder versucht ihn in sein Babybett zu legen, weil alle Super-Mamas Druck gemacht haben und ich dachte, nur so mache ich es richtig. Aber er weinte und weinte und ganz ehrlich, das hielt ich sowieso nicht aus. Ich konnte und wollte ihn nie schreien lassen. Heute ist er übrigens 5 und schläft alleine in seinem eigenen Bett. Also.. Ich habe ihn dann, trotz der Anmerkungen der anderen, wieder aus unserem Ehebett bekommen ? Er kommt heute auch noch ab und an zum kuscheln. Und das darf er auch!
Kind Nr. 2 hat nie viel Nähe gesucht, schlief von Tag 1 an im Beistellbett. Mit 6 Monaten dann problemlos im Gitterbett, etwas weg von unserem Ehebett. Auch der Umzug ins eigene Zimmer war gar kein Problem.
So unterschiedlich sind die Kinder eben ?

Ich glaube, dringend brauchen tust Du das Beistellbett nicht. Aber ich fand es immer praktisch. Unser Sohn wollte nie in seinem Stubenwagen liegen, weil er dort nichts sehen konnte. Er weinte nur darin.
Nachts hat man dann auch mal schnell ins Beistellbettchen gegriffen zum Schnuller geben oder Hand halten.
Ich fand es praktisch und gut ?

Alles Liebe ?

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..da geb ich dir recht ! Bei meinem Sohn war es genauso . Er hätte zwar sein eigenes Bett, aber da wollte er nie drinn schlafen . Am Tag ging es .. er ist immer im arm eingeschlafen und man konnte ihn in sein Bett zum weiter schlafen legen . Nachts mochte er es garnicht. Ich hab sein Bett irgendwann an meins gestellt ( von einer Seite das Gitter entfernt ) so hatte man mehr Platz im bett und er konnte sich auch selbst an mich kuscheln. Ich konnte mir auch immer anhören "er wird noch neben/bei dir schlafen bis er 18 ist "😂😂 war mit aber sowas von egal ! Ich wollte ihn selbst entscheiden lassen ab wann er "alleine" sein möchte. Als er 2 1/2 geworden ist kam von ihm selber ,dass er in seinem Bett/in seinem Zimmer schlafen möchte . Unter Druck geht sowas garnicht . Meine Tochter dagegen hatte mir damit ein "problem" sie hat von Anfang an gerne in ihrem Bett/Zimmer geschlafen .. Sie ist auch in Vergleich zum großen Bruder auch immer eine gute Schläferin gewesen und hatte nie unruhige Nächte.

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Bei uns war es 1 zu 1 genau so. Wir haben auch eine Seite seines Gitterbett abgenommen und ihn dann an meine Seite geschoben ??
Ich durfte mir damals auch immer anhören, wir würden ihn nur verwöhnen, sollten ihn schreien lassen in seinem Bettchen, er würde sich dran gewöhnen und es lernen.. Blablabla.
Er ist heute noch ein verschmuster. Möchte oft kuscheln, gelesen bekommen. Sein kleiner Bruder wollte schon als Neugeborene weniger Nähe, er wird jetzt 2 und wenn ich ihn Abends in den Arm nehmen will, um ihn zum einschlafen zu begleiten, schreit er und meckert mit mir ?? Bei ihm darf ich nur vor dem Gitterbett sitzen und er möchte auch keine Hand gereicht bekommen ??

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Ich hatte bei kind 1 gar nix (da hatten wir ein großes bett in ihrem zimmer)
Kind 2 hatte ich einen Stubenwagen für die ersten Wochen. Ab und an hat er in unserem Bett geschlafen sonst im Stubenwagen in unseren Zimmer.
Jetzt haben wir ein 2in1 Ding. Ich werde die eine Seite aber nicht aufmachen ich fürchte eher das ich ihr sonst meine Hand auf den Kopf schmeiße oder so ? praxistest hab ich jetzt noch keinen ET-23 ??

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Vielen dank!

alles gute

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Hallo Alina,
ich bin ganz klar pro Babybett ?? Ich habe meinen Sohn 15 Monate gestillt und es war einfach nur praktisch nachts die Brust zum stillen auspacken, Kind andocken und beide weiterschlafen. Ich fand es sehr praktisch nicht nachts aufstehen zu müssen. Bei unserer Tochter werden wir es ab August wieder so handhaben. Man bekommt so schon viel zu wenig Schlaf mit den Mäusen und dann zählt jede Minute ? Stubenwagen hatten wir dafür nie gekauft.

Liebe Grüße Miauz

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Die Fragezeichen sollten eigentlich Emoji sein

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Alles gut:)

Ich denke ich werde dies auch so machen!
Vielen Dank☺️

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Ich wollte nie ein beistellbett... Bis ich aus dem Krankenhaus nach Hause kam. Die erste Nacht schlief sie nur auf mir, uns Bett ablegen ging überhaupt nicht.
Haben uns dann direkt am nächsten Tag ein beistellbett gekauft. Da schlief sie sehr gern drin, anfangs musste ich nah dran liegen, später gings auch weiter weg.
Ich muss sagen, ich war fast froh dass sie so nen aufstand gemacht hat. Ich hatte selbst ein schrecklich komisches Gefühl dabei sie nicht nah bei mir zu haben. Selbst babybett neben unserem war mir zu abgeschirmt... Und das nachdem ich 40 Wochen gepredigt hatte, dass das Baby direkt ins eigene Bett gehört ? so ändert sich das...
Ich würde es so machen wie du dich wohl fühlst. Nachkaufen kann man schnell und am Ende bestimmt halt auch das Baby wie es läuft.

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Hallo,

Wir hatten bei unserem Sohn (jetzt 5)von Anfang an ein beistellbett und eine wiege. Als das beistellbett zu klein war, haben wir das große Baby Bett zum beistellbett umfunktioniert. Wir haben aber auch bis zum ersten Jahr gestillt. Ich fand es so super praktisch nachts nicht aufstehen zu müssen. Mit drei ist er dann in sein Zimmer und in sein hochbett gezogen. Dazu muss ich aber sagen, dass das Kinderzimmer bis dahin noch ein arbeitszimmer war. Wir haben das Familienbett sehr genossen und werden es bei Nr. 2 auch so machen. Wobei uns da sowieso ein Zimmer fehlt und ich die beiden dann nicht zusammen in eins stecken kann.

Liebe Grüße

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Hey
Wir entscheiden uns diesmal direkt für ein großes Beistellbett von Schardt, dies kann später zu einem normalen Bett umgebaut werden, falls wir dies dann überhaupt benötigen werden. Wir hatten unseren Sohn anfangs in einem normalen Gitterbett neben uns, ich empfand das aber letztendlich als anstrengend immer wieder aufzustehen, vor allem weil er ein schlechter Schläfer war.
Unser Sohn wird übrigens im Juli 5 und schläft immer noch zwischen uns 😅
Lg

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Vielen dank euch Lieben!
Ich werde denke ich mein kind sicher zu mir nehmen und mir keinen druck von den anderen müttern machen die sagen , Was dein Kind in deinem Bett' und und und..
Ich werde das grosse bett die gitterstäbe herausnehmen und an unser bett stellen:)

Alles gute und Danke

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Ich habe noch kein Kind und kann deswegen nicht aus eigener Erfahrung berichten, muss aber sagen, dass ich es absolut respektlos, unangebracht und nicht zeitgemäss finde wenn Menschen meinen sie müssen einem reinreden wo man sein Baby schlafen lassen möchte.

Wir leben in einer Zeit wo wir viel über frühkindliche psychologische Entwicklungsmuster wissen und wo Dinge wie bedürfnissorientiertheit bei Säuglingen nichts exotisches mehr ist. Von daher: Mach es so wie es sich für dich und für dein Kind am richtigsten anfühlt.

Meine Mutter hat bereits vor 35 Jahren entschieden, dass wir alle da schlafen dürfen wo wir wollen und so haben wir alle zuerst als Babys im Elternbett geschlafen und hatten im Anschluss ein Kinderschlaf- und ein Kinderspielzimmer, weil wir nicht alleine sein wollten nachts, aber Mama auch nicht mehr unbedingt brauchten. Die Entscheidung kam von uns als Kleinkindern und ich muss sagen ich bin sehr dankbar dafür, dass wir entscheiden durften. Wir sind alle selbstbestimmte, selbstbewusste Menschen geworden die alle auch ein gesundes Urvertrauen haben.

Unser Kind kommt in ca. 4 Wochen und wir haben für das Untergeschoss im Haus einen Stubenwagen geerbt, ich habe Decken und ein Babynest besorgt, ein Tragetuch in dem das Baby auch schlafen kann und für die obere Etage haben wir ein Beistellbett, welches aber auch ein hochklappbares Gitter hat und portabel ist (kann also auch mit ins Büro oder ins Kinderzimmer geschoben werden), ebenso kann er natürlich mit im grossen Ehebett schlafen. So haben wir jede Option und wir können es uns so machen wie wir es halt brauchen und uns dann individuell wünschen.