Hallo.
Weiß jetzt nicht ob ich hier richtig bin , aber urbia wird es schon verschieben wenn ich falsch bin 🙈
Ich wollte mal die Mutti fragen ,die sich bewusst gegen das Stillen/abpumpen entschieden haben.
Musstet ihr euch überall rechtfertigen? (KH, hebamme)
Wie haben die reagiert, als ihr gesagt habt das ihr nicht stillen möchtet? (KH, hebamme)
Ist mein 2. Kind und ich überlege diesmal nicht zu stillen/abzupumpen.
(Hat mehrere Gründe)
Danke euch
Mutti's hier die NICHT Stillen WOLLTEN? 🍼
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Habe mein erstes Kind nicht gestillt, habe mein zweites Kind nicht gestillt, werde mein drittes Kind nicht stillen.
Gegenwind - Oft. Gerade von anderen Mamas. Oft auch gerade verletzende Kommentare. Aber da stehe ich drüber. Ich liebe meine Kinder nicht weniger als stillende Mamas, nur weil ich Flasche gebe.
Die Hebamme bei der Geburtsanmeldung meines zweiten Kindes sagte: "Wissen Sie, ich sage immer: Besser ein wohl genährtes Flaschenkind, als ein schlecht genährtes Stillkind. Wenn Sie nicht bereit sind zu Stillen und sich nicht 100% wohl fühlen, dann wird es nicht klappen. Sie werden von außen mitleidig angesehen werden und oft böse Blicke ernten, aber glauben Sie, einer von denen wäre da wenn Sie Nachts mit weinendem Säugling und blutigen Brustwarzen im Bett sitzen? Entscheiden Sie, wie Sie es möchten. Und so wird es richtig sein".
So eine tolle Frau. Werde für immer daran denken 🙂🙂
Lg
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Hallo
Ich habe zwei Kinder mit 19 Jahren und 9 Jahre. Bin das dritte Mal schwanger in dein 12 Woche.
Ich habe meine ersten beiden nicht gestillt und auch nicht abgepumpt und werde es auch dieses Mal nicht machen. Ich bin selbständig, hab bei meinen beiden immer bis zum letzten Tag vor der Geburt gearbeitet und eine Woche nach der Geburt wieder angefangen. Deshalb auch nicht gestillt. Beim ersten Kind haben sie im Krankenhaus und auch die Hebamme versucht mich zu überreden. Das haben sie (beide male selber Arzt und Hebamme) beim zweiten Mal freiwillig gelassen. 😀
LG
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Hallo 👋
Meine große habe ich 3 Monate gestillt bzw. abgepumpt, ich habe dann abgestillt und bin jetzt mit dem 2ten Kind schwanger und bevor ich schwanger wurde habe ich bereits gesagt ich werde Kind 2 nicht stillen.
Es ist nicht meins. Bisher musste ich mich nicht rechtfertigen, da viele meiner Freunde und bekannten auch nicht gestillt haben 🙈😅
Ich denke es ist eine einstellungssache 🙂
Liebe Grüße
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Beim ersten wollte ich nicht stillen. Ich weiß nicht wieso ...es war aber so. Naja, im Krankenhaus durfte ich mir vom Chefarzt schon eine kleine Standpauke anhören.
Beim zweiten wollte ich dann plötzlich uuunbedingt Stillen. Meine Hebamme war aber dagegen. Sie meinte ich wäre zu dünn bzw würde selbst zu wenig essen und damit wäre das Kind dann quasi unterversorgt oder sowas. Ich stillte trotzdem... Leider hatte ich zu wenig Milch und setzte mich deswegen wahnsinnig unter druck. Nach knapp 2 Monaten Kampf habe ich Letztendlich aufgehört und Flasche gefüttert
Nun beim dritten werde ich wieder nicht stillen ganz einfach weil ich mir diesen Stress nicht noch einmal antun möchte.
Da kann sagen wer was möchte...
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Ich werde wieder stillen, wenn es geht.
Verurteilen würde ich niemanden und etwas verletzendes würde mir gar nicht einfallen. Das finde ich auch schlimm, so etwas zu sagen.
Ich bin einfach nur zu bequem. :) Flaschen machen und reinigen ist so aufwändig. ;)
Ich spreche von stillen, nicht von abpumpen.
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Hallo
Ich habe mein erstes Kind nicht gestillt. Ganz einfach weil ich es nicht wollte. Im Krankenhaus zur Entbindung wurde ich halt gefragt. Habe Nein gesagt und bekam dann die Tabletten. Absolut kein Problem. Meine Hebamme hat mich auch 1-2 mal gefragt, ob ich möchte. Habe auch da Nein gesagt. Auch absolut kein Problem. Auf Diskussionen mit anderen Müttern über Stillen, Flaschen, impfen etc.. habe ich mich noch nie eingelassen. Geht niemanden etwas an . Und wurde auch noch nie darauf angesprochen warum ich nicht stille. Die Meinung anderer ist mir in sämtlichen Lebenslagen völlig egal , es sei denn ich habe darum gebeten. Mein 2tes Kind habe ich auch nicht vor zu stillen. Bin jetzt in der 15ssw. Wenn meine Hormone mich doch überreden zu stillen, dann mach ich das auch.
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Ich habe mich auch gegen das stillen entschieden. Habe auch nicht abgepumpt. Meine Hebamme sagste auch:" wenn du das nicht willst, mach das bloß nicht. Jedes mal, wenn du dein Kind in den Arm nimmst, denkst du ans Anlegen. Das tut eurer Bindung nicht gut!" Ich bin auch ganz froh, dass oh es nicht getan habe. Ich wundere mich nur, dass ich mich nirgendwo rechtfertigen musste. Die Hebammen im Krankenhaus oder Kinderarzt hatten nie was dagegen.
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Hallo!
Bin schwanger mit dem 3. Kind und ehrlich gesagt noch unentschlossen ob stillen oder nicht.
Mir ist wichtig, dass mein Baby das Kolostrum "abbekommt", aber der Rest steht in den Sternen. Am liebsten würde ich es auch lassen.
Bei meinen beiden Großen hatte ich jeweils keinen richtigen Milcheinschuss trotz anregen, pumpen und sogar Brusternährungsset.
Habe es dann nach 2 Wochen (die Große) und 4 Wochen (die Kleine) unter Tränen, mit dem Gefühl versagt zu haben und mit den Nerven am Ende aufgeben. Meine Hebamme damals hatte mich jeweils unterstützt so lange ich stillen wollte und hat mir dann aber auch Mut gemacht den Kampf zu beenden als sie sah wie sehr ich mich aufreibe.
Dies möchte ich uns allen nicht nochmal antun. Ich empfand die Umstellung auf die Flasche jedes Mal als extrem erleichternd und ich muss sagen ich habe dann echt gerne das Fläschchen gegeben in kuscheliger, ruhiger Atmosphäre.
Klar, Muttermilch ist das Beste fürs Kind. Aber man bekommt auch mit der Pre-Milch die Kinder gut groß. Meine beiden sind mittlerweile 12 und 8 und beides sind fitte, gesunde Kinder mit einem robusten Immunsystem.
Dieses Mal tendiere ich dazu wirklich abzurwarten..Sollte es wider erwarten laufen werde ich stillen so lange es uns beiden gut tut, wenn nicht aber ganz schnell aufgeben und zwar ohne Pumperei o.Ä. und vor allem ohne schlechtes Gewissen.
Daher mein Rat an dich: Du hast deine Gründe, steh dazu und habe kein schlechtes Gewissen. Die Hebammen im Krankenhaus sind natürlich "pro Stillen", aber es ist deine Entscheidung und wenn du entsprechend auftrittst wird dies kein Problem sein. Lass dich nicht verunsichern!
Meine Hebamme für die Nachsorge meinte übrigens beim Erstgespräch (da war das Thema): "Ich gehe jeden Weg mit dir und deinem Kindchen, nun warten wir erstmal ab".
Viele liebe Grüße von einer Mitfühlenen,
heute 16+1
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Bei meinem ersten Kind wollte ich nicht stillen und habe mir gleich im KH noch diese abstill Tablette geben lassen...so dass erst garkein Milcheinschuss kommt.
Das hat auch alles ohne Probleme/ Nebenwirkungen geklappt und wurde von allen so akzeptiert...da meine Meinung felsenfest war und ich diese Überzeugung auch ausgestrahlt habe.
Nur eine etwas ältere Schwester auf Station hat mich etwas blöd angesprochen...ging bei mir aber da rein und da raus :)
Für uns war es die beste Entscheidung und wir hatten ein total unproblematisches Flaschenkind :)
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Ich mache mir schon seit langer Zeit vor der Schwangerschaft Gedanken ums Stillen. Ich kann es mir für mich einfach nicht vorstellen. Hat seine Gründe auf die ich hier nicht näher eingehen will.
Man erfährt schon sehr viel Gegenwind wenn man diese Einstellung äußert und ich fühle mich von Freundinnen, Bekannten, Verwandten, der ganzen Baby-Industrie mehr oder weniger stark unter Druck gesetzt. Ich finde die Diskussionen mit all den extremen Meinungen und verachtenden Vorwürfen sehr traurig.
Auf jeder baby-Milchpulverpackung steht ein Hinweis dass stillen das beste fürs Baby ist.
Das finde ich alles auch sehr unfair den Frauen gegenüber die nicht stillen KÖNNEN.
Ich habe meiner Hebamme von Anfang an mitgeteilt dass ich es eigentlich nicht möchte, klar bin ich offen dafür wenn die Hormone mir noch einen Sinneswandel bescheren. Sie sagte es bringt überhaupt nichts wenn ich mein Baby und mich unter mega Stress dazu zwinge, sie legt mir nur nahe das Kolostrum noch zu geben, das werde ich schon irgendwie schaffen.
Bei der Geburtsanmeldung habe ich das auch angesprochen und die Reaktion war „stillen muss auch erstmal klappen“
Ich habe genug Beispiele im Bekanntenkreis von gestillten Kindern die voll mit Allergien sind und sich jede Krankheit holen, und von kerngesunden Flaschenkindern.
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Dein letzten Absatz kann ich leider nur bestätigen...mein Flaschenkind ( mittlererweile 10 Jahre alt) hatte nie irgendwelche Allergien und ist selten krank.
Mein 2. Kind habe ich gestillt...und zwar recht lange...er ist 2,5 hat eine Kuhmilchallergie und ist öfter krank...ausserdem hat er Probleme mit Karies,die Zahnärztin meinte es könne durchs lange nächtliche stillen kommen.
Das finde ich eine logische Erklärung denn meine Tochter hat schnell keine nächtliche Flasche mehr gebraucht und hat WENN dann nur mal Wasser nachts getrunken,ihre Zähne sind bis heute kerngesund und ohne ein Loch...sie hat auch schneller nachts durchgeschlafen, der kleine konnte lange Zeit nur durchs stillen/dauernuckeln nachts wieder einschlafen.