überfordert mit Baby-Kleidung

Ich habe von jedem Kleiddungsstück ungefähr 10 Teile gehabt.
Mein kleiner ist 1 Monat alt und ich denke mir, dass ich mir jetzt das kaufen werde was mir gefällt, denn ich habe gemerkt, dass mein kleiner in diesem Monat immer das selber an hatte. Klar die Kinder wachsen schnell raus.. mein kleiner kommt jetzt erst in die Größe 56 und langsam kann ich die „alten“ Klamotten nicht mehr sehen 🙈😁
Vielleicht sortierest du die Klamotten aus, die dir nicht gefallen und schaust dann wie viel du noch von jedem hast und was du brauchst.
Jetzt wo ich ein Kind habe, denke ich mir: Lieber zu viel als zu wenig.
Ich denke verkaufen kann man die Klamotten bestimmt gut oder eben weiter veschenken. Da bei mir aber später noch Kinder kommen sollen, werde ich auch Sachen behalten.

Unser Kleiner kam im Oktober auf die Welt, müsste daher genau passen :)

Die ersten 1-2 Monate hatte er fast immer nur das gleiche an: Langarmigen Wickelbody (Sachen über den Kopf ziehen macht keinen Spaß) und Strampler. Nachts kam der Strampler ab und es ging mit dem Body und nackte Beine in den Ganzjahresschlafsack (Davon 2 Stück gehabt) Wir hatten um die 6 Bodys und nochmal 4 Strampler. Natürlich noch ein paar süße Latzhosen und 1-2 Jäckchen und süße Sets aus Strick dazu. Hosen blieben fast ungetragen. Söckchen genauso.

Spucktücher hatten wir sicher 15 Stück, beim Speikind auch wirklich nötig. Und wir haben recht früh mit Dreieckstücher angefangen. Unser kleiner hat viel gespuckt, wir hätten ihn sonst 5 Mal am Tag umziehen müssen.

Dann noch zwei Mützchen, ein warmes für unterwegs und ein dünneres fürs Auto

Sonst auch wenn keine Kleidung, ein paar Moltontücher als Wickelunterlage und zwei Decken, einmal Baumwolle und einmal Wolle.

Meine Devise mit 5 Wochen altem Baby: ja kein Stress, es kommt sowieso anders... ich habe auch diese Kisten bekommen mit second Hand, die Mütter mit großen Kindern brauchen die Sachen ja nicht mehr. Alles neu kaufen ist viel zu teuer, macht keinen Sinn. Gönn dir lieber ein paar schöne neue hochwertige Sachen. Die kleinste Größe 50 haben wir nicht gebraucht, waren nach 3 Wochen bei Größe 62. Sind aber auch beide große Eltern. Also, ich habe sortiert, die ersten Größen, die ca. 4 Wochen halten. Da ist sowieso alles chaotisch im Wochenbett, du bist froh, wenn das Kind nicht er friert, für die Verwandten machst du ein paar schöne Fotos und die finden auch alles supersüß. Und dann bekommst du noch Geschenke, vergiss das nicht! Sinnvoll sind die selten, 20 Kuscheltier, 20 Bodys Größe 50. Wünsch dir lieber Essen 😂

Nein, um deine Frage zu beantworten, mach dir keinen Stress, erst frühestens nach dem ersten Monat hast du Kopf, um dir über die Kleidung deines Babys Gedanken zu machen, erst dann gibt es Momente, wo du drüber nachdenkst, was sieht süßer aus...und zurück geben kannst du die Kleidung ja immer wieder. Oder der nächsten Erstmama die Kiste hinstellen.

Entspannen dich! Es kommt meistens eh anders - so jedenfalls meine Erfahrung bisher

Mir geht es wie dir. Ich habe eine riesige Kiste mit Sachen von Größe 50 bis 74 bekommen.
Ich habe alles gewaschen und bis Größe 68 in die Schränke geräumt. Größe 74 liegt in einer Bettschublade. Bodies habe ich neu gekauft von Größe 52/56 (10 Stück) bis Größe 62/68 (20 Stück).

Drei oder vier habe ich in Größe 50 geschenkt bekommen. Wir sind aber beide groß, ich denke nicht, dass wir die brauchen.

Gekauft habe ich fast gar nichts (ein Jäckchen, ein paar Hosen) ganz wenige Teile habe ich genäht.

Ich warte jetzt einfach ab, was ich brauche und kaufe ggf. nach. Ich verlasse mich jetzt einfach mal darauf, das meine Freundin als erfahrene Mutter (3 Kinder) schon wusste, wieviel ein Baby braucht.

Guten Morgen
Wir haben fast alles gebraucht über eBay Kleinanzeigen günstig gekauft oder aber geschenkt bekommen. Da wir nicht wussten was es wird sogar alles für Jungs und Mädchen. Vieles ist aber auch Universell anzuziehen. Wir planen ja auch noch 2 weitere Kinder. Meine Tochter war damals ein absulutes Speikind und ich musste sie bestimnt 5 mal am Tag umziehen und wenn sie nicht gespuckt hat dann war die Windel voll bis zum Nacken. Ich habe viel Kleidung für sie gebraucht.
Es ist wirklich besser lieber zu viel zu haben als das du mit dem Waschen nicht hinterher kommst. Du kannst ja erstmal einen Teil einsortieren und einen Teil wegstellen. Wenn du dann mehr brauchst hast du es griffbereit.
Bei uns glaube ich sowieso das wir nicht alles verwenden können, da einige Hosen sehr schmal geschnitten sind. Wir wollen aber mit Stoff wickeln und dann wird der Popo etwas dicker. Meine Tochter hat damals auch ordentlich Babyspeck angesetzt und passte in das ein oder andere Teil erst gar nicht rein. Das verläuft sich aber dann wieder beim Krabbeln bzw Laufen.

Schönes Wochenende und eine schöne Schwangerschaft

Wir hatten eine Liste von der Hebamme und diese hier https://www.kinderaerzte-im-netz.de/fileadmin/pdf/kin/erstausstattung.pdf . Die fand ich ganz gut, weil sie sehr reduziert ist. Bei der Anzahl haben wir uns an den Angaben der Hebamme orientiert.

Unser Kind ist auch im Oktober geboren, wichtig fand ich das Zwiebelprinzip. Immer Langarmbody, Strumpfhose, Hose, Strickjacke oder Pullover. Da sie in dem Alter nur herumliegen, wird es da schnell kühl. Aber das ist auch sehr abhängig vom Baby - Frostbeule oder Ofen, spuckfreudig oder nicht... Unser Kind hat nie gespuckt, insofern konnten wir alle Teile immer zwei oder drei Tage anziehen. Dann kommt es nur darauf an, wie oft du waschen willst

Grob geschätzt würde ich sagen: 10 Langarmbodys, 5 bewegungsfreudige Hosen, 5 Strampler (ich mag sie nicht so gerne, gerade bei Neugeborenen muss man so oft wickeln - Hose ist einfach schneller), 10 Oberteile von dünn bis dick, 3 Strickjacken, 5 Strumpfhosen, 10 Paar Socken von dünn bis dick, 1 Paar gefütterte Schuhe für draußen, 1 Schneeanzug, 1 kuscheliger Overall, 1 Winterjacke, 2 Kleidchen für besondere Anlässe. Das war es. Auch jetzt brauchen wir deutlich weniger als gedacht, manche Teile räume ich deprimiert weg und denke "Super, kann als ungetragen durchgehen"

Prinzipiell haben wir viel gebrauchtes gekauft/geliehen und dann ein paar besondere Teile neu. Werde ich auch weiterhin so machen, denn es lohnt sich einfach nicht. Bei den überlassenen Sachen habe ich die hübschesten einsortiert und das, was mir nicht gefiel, in Reichweite irgendwo verstaut, für den Notfall.

Was mir geholfen hat: verschaff dir erst einmal einen Überblick.
Lege dir Stapel aus Einzel- bzw. Doppelgröße und nach Art sortiert Langarmbody, Kurzarmbody, Strampler, Hosen, Shirts... Dann schreibst du auf wie viel du von was hast. Oft stellt man dann überhaupt erst einmal fest was vielleicht noch fehlt. Dann kannst du vielleicht noch aussortieren was dir nicht gefällt, verwaschen ist...
Ich sortiere so dann immer auch nach Größe im Schrank und packe nur die aktuelle Größe in die Wickelkommode. Und Achtung! Manche Sachen fallen 1 Nummer größer oder kleiner aus als im Etikett steht.
Würde auch darauf achten was für Sachen da sind. Hatte sie vielleicht ein Kind, dass über den Sommer 62/68 hatte und dein Kind wird die Größe im Winter haben. Du könntest dann noch Langarmshirts benötigen, einen Overall, Strumpfhosen...
Und jedes Kind ist anders gebaut. Unser Sohn ist so schmal, dass im die Hosen rutschen. Manche geschenkte Kleidung kann ich ihm deswegen gar nicht anziehen.

LG Yvede mit Janosch 🐳 (morgen 6 Monate)

Da ist jeder anders und rückblickend hat eigtl gar keine Ausstattungsliste zu uns gepasst :D

Bodys konnten wir anfangs nicht genug haben, wir haben vor allem nur Wickelbodys benutzt und da hab ich tatsächlich nachgekauft.

Alles mit angenähter Kaputze war absolut unpraktisch und da ich viel im Tuch getragen hab auch alles mit angenähten Füßen.

Wir haben grade anfangs vor allem Bodys, Hosen, Söckchen (die Sugar nur draußen, motte war schon immer am liebsten barfuß), für draußen Jäckchen und Mütze. Einteiler/Strampler/Pullis/Kleidchen/T-Shirts kamen bis Größe 68 so gut wie nicht zum Einsatz.

Ich hab meist 10 Lang- und 10 Kurzarmbodys (manchmal sogar mehr :D), circa 10 Hosen und 4-5 paar Socken und 2-3 Mützen. Für den Winter noch 2 Jacken, bzw auch je nach Jahreszeit 2 unterschiedlich dicke Overalls. :)

Wir haben letztes Jahr ein Maimädchen bekommen und wirklich wichtig waren eigentlich nur Bodys. Die Windel von so kleinen Milchmäusen läuft regelmäßig fies über und wir mussten ständig den Body wechseln.
Als Erstlingsmama hatte ich immer Angst, ihr beim Umziehen das Genick zu brechen und haben dann nur noch Wickelbodys benutzt (nicht mit dem Kopf hantieren müssen) 😉.

Dazu kamen ein paar Strampler, ein paar Hosen und Socken, eine leichte Jacke, Schlafanzüge für die Nacht und eine Mütze.

So kleine Babys bleiben bis auf die Kackunfälle
eigentlich schön sauber, sodass wir wenig Kleidung benutzt haben.

Wir hatten die Bodys in Größe 50 (anfangs hatten wir nur ein paar Sachen besorgt um die Größe zu testen), da ich es unpraktisch fand, wenn die Falten geworfen haben oder immer die Brust frei lag, alles andere ging auch in 56 und hat dann relativ lange gepasst.

Ihr werdet schnell merken, was für euch praktisch ist und was nicht.

Die anderen Größen kamen dann immer nach Bedarf dazu, teils von Flohmärkten, von Bekannten und Freunden geschenkt oder nachgekauft.

Man bekommt da schnell ein Gefühl, was nützlich ist, was total überflüssig, welche Hersteller dem Kind gut passen...