Huhu ihr Lieben,
Mein Baby wird zwar erst Ende November geboren, aber ich habe jetzt schon ein bisschen Bammel, wie ich das die ersten Tage überhaupt machen soll. Ich bin mit dem baby dann allein und habe aber auch noch einen Hund. Mein Hund ist schon etwas älter und kann nicht mehr soo lange aushalten... Ich gehe also ca 5 mal am Tag mit ihm raus.
Nun stelle ich mir das schwierig vor mit einem Neugeborenen. Im November wird es ja schon kalt sein.. Also muss ich das Baby jedesmal dick einpacken und mitnehmen. Was wenn es schläft? Oder es ihm nicht gut geht?
Ich überlege schon, ob ich die ersten Wochen mit beiden bei meiner Familie verbringe, da gibt es wenigstens einen Garten und ich müsste nicht zwingend Gassi. Aber an Erholung ist da nach der Geburt nicht zu denken. Den Hund woanders unterbringen kann ich nicht, der geht vor Trauer ein ohne mich.
War jemand in der gleichen Situation?
Allein mit baby und Hund
Huhu
Naja ich habe einen Sohn und auch einen alten Hund. Der große muss in dir Kita und der Hund raus. Baby muss dann halt mit 🤷♀️ geht ja nicht anders.
Für das baby ist sie frische Luft auch gut. 1 std mindestens sollte man ja eh raus gehen mit den kleinen. Klar wird es anstrengend, jedes mal ei packen usw... aber geht ja nicht anders.
Das schaffst du schon.
Lg
Also ich wäre körperlich die ersten 2 wochen niemals in der lage dazu gewesen vor die tür zu gehen. Ich konnte nicht mal einkaufen gehen aber es kann auch sein dass es dir super gut geht nach der geburt.
Es gibt auch viele gruppen wo gassigeher quasi vermittelt werden das nehmen hier bei uns vorallem ältere menschen in anspruch oder wenn man eine op oder ähnliches hatte.
Erkundige dich einfach mal vielleicht gibt es auch jemanden im freundeskreis der dir gassi geht die erste zeit da könnte man sich ja abwechseln. Oder melde dich einfach mal bei einem tierschutzverein die helfen hier beinuns auch jeden weiter bei solchen problemen auch wenn jemand einen hundesitter wegen urlaub benötigt zb.
Wenn du wirklich nur kurz vor die Tür gehst, damit der Hund sich lösen kann und das Baby schläft, nimm doch ein Babyphone mit.
Wenn man den Müll raus bringt oder kurz aus dem Keller was holt, nimmt man das Baby auch nicht unbedingt mit.
Mit Babyphone hörst du, wenn das Baby wach wird und wenn du dicht am Haus bleibst, bist du schnell wieder zurück.
Ich würde Freunde fragen ob sie Gassi gehen können oder für ein paar Wochen einen DogWalker beauftragen. Mit Neugeborenem 5x am Tag raus im November halte ich für unrealistisch im Wochenbett.
Oder deine Mutter kommt zu dir und unterstützt dich, wäre doch eh schön!
Hallo!
Ich finde es gut, dass du dir im Vorfeld Gedanken machst. Hast du eine Hebamme? Vielleicht hat sie einen Tipp wie das bei euch in der Region ist. Bei uns gibt es den Verein "wellcome", der Familien unterstützt.
Das Wochenbett sollte man ernst nehmen. Möglichst viel im Bett liegen und mit dem Baby kuscheln. Die ganze Kiste ist sowieso schon Stress.
Ich würde mindestens für die ersten 3 Wochen für eine Betreuung sorgen. Ob nun für den Hund oder das Kind, das kannst du dann ja entscheiden.
Alles Gute,
Gruß
Fox
Entbindest du ambulant? Wer kümmert sich um den Hund, wenn du im Krankenhaus/Geburtshaus bist? Auch eine ambulante Entbindung kann einige Zeit dauern, wer kümmert sich dann um den Hund? Und wenn du im Krankenhaus bleibst oder bleiben musst: wie ist der Hund dann versorgt?
Kann die Person sich auch nach der Geburt um den Hund kümmern?
Danke für alle Antworten.
Ich hab auf jeden Fall vor, ambulant zu entbinden. Ich geh jetzt einfach mal vom besten Fall aus, aber länger als 2 bis 3 Tage kann ich wegen dem Hund nicht weg sein. In der Zeit ist er bei meiner Familie, aber die haben es nicht so mit Hunden. Und er frisst dann auch nicht.
Habe mich jetzt entschieden, dass ich nach der Geburt erstmal 2 Wochen mit Baby und Hund bei der Familie bleibe. Wird für mich zwar nervig , aber ist wohl die beste Lösung fürs erste.
Ich würde mich wohl ziemlich überfordert fühlen, wenn ich von Anfang an mit beiden allein wäre. Mein Freund ist leider nur am Wochenende da, deswegen dieses Problem.
Kann sich dein Freund nicht Urlaub oder Elternzeit nehmen? Gerade wenn du ambulant entbinden willst, musst du dich jetzt schon beim Kinderarzt für
die U2 anmelden, die sonst noch im Krankenhaus vor der Entlassung gemacht wird. Das wird ja dann auch ein organisatorischer Mehraufwand.
Damit du das Baby nicht immer so dick einpacken musst, kannst du auch überlegen dir eine gute Trage und eine Tragejacke bzw. Jacke mit trageeinsatz holst. Darunter werden die Kinder nicht soooo dick eingepackt, nur noch dicke Socken an und eine Mütze auf. Ich bin so immer mit hund und Baby gegangen, fand ich angenehmer und man hat beide Hände frei für den Hund.
Liebe Grüße
Du musst das Baby nicht immer dick anziehen. Das habe ich bei meinen beiden Winterkinder nur ganz am Anfang gemacht. Beim ersten Kind dachte ich es braucht im Januar eine dicke Hose, Jacke, Mütze usw.
Beim zweiten Kind habe ich von vorn herein darauf verzichtet. Für den Kinderwagen hatten wir eine dicke Einschlagdecke. Da haben die normale Hauskleidung, Fäustlinge und eine Wintermütze vollkommen gereicht. Zur Not hatte ich noch eine weitere kleine Decke dabei, die ich etwas über die Arme legen konnte, wenn diese neben dem Kopf rausgestreckt wurden. Die Babywanne ist ja gut geschützt vor Zugluft. Wenn ihr nur kurz rausgeht und es sehr kalt sein sollte, kannst du ja noch ein warmes Kirschkernsäckchen dazu legen. Zuhause dann den Wagen ins Haus stellen und die Decke zur Seite klappen. Dann kann schön weitergeschlafen werden.
Meistens waren wir aber mit dem Tragetuch unterwegs. Da gab es einfach nur ein weiteres Paar Wollsocken drüber, eine Mütze an und ein Fließcover dazu. Über den Beinchen habe ich die Jacke noch etwas zugezogen. Es war immer schön warm. Und zuhause konnte weitergeschlafen werden, da man das Baby im Tuch lassen konnte.
Gerade die ganz Kleinen kuscheln sich im Tuch ja noch richtig an. Erst im zweiten Winter mussten wir in der Trage auch eine Jacke anziehen, da die Arme dauert herausgehangen haben.
Ich hatte zwar ein anderes Problem, Baby hat Nacken-Probleme und lässt sich deshalb nicht Mal eben ständig an und ausziehen. Da hat mir ihre Physiotherapeutin einen Cosyme empfohlen. Ist quasi Schlafsack/Bett in einem. Da müssen wir sie nur rein legen und sie ist warm genug.