Baby und Hund -Tipps und Tricks

Hallo ihr Lieben,

Ich weiß garnicht, ob das die richtige Kategorie ist. Wenn jemand meint, es passt woanders besser hin, gerne verschieben.
Wir erwarten im Februar unser erstes Kind und haben 2 Hunde.
Aktuell stelle ich mir die Frage, ob man irgendwas vorbereiten kann/ muss, sodass der Start für ein harmonisches Zusammenleben reibungslos läuft.
Grundsätzlich ist geplant, für Hunde und Kind Sperrzonen zu errichten. Sprich: die Hunde dürfen nicht ins Kinderzimmer, dafür haben aber auch die Hunde ihre Zonen (zur Not mit einem Gitter abgetrennt) in die sie flüchten können und sicher vor Schwanzgrapschern und Krabbelattacken sind. Grundsätzlich haben sie auch immer die Möglichkeit, in eine andere Etage oder nach draußen zu flüchten, falls es ihnen zu viel/ zu laut/ zu trubelig sein sollte.
Dass Hund und Kind niemals unbeaufsichtigt bleiben, ist auch klar.
Auf jeder Etage wird es einen erhöhten Liegeplatz für das Kind geben. Zum einen wegen der Hundehaare, die sich ja unweigerlich im Haus befinden, auch wenn man mehrmals täglich saugt und zum anderen um das Kind davor zu schützen, dass der Hund versehentlich drauftritt. Trau ich zumindest dem einen nämlich locker zu. Wie das dann läuft wenn das Kind mobiler wird und sich auch auf dem Fußboden bewegt, bleibt abzuwarten :-)
In den nächsten Wochen möchte ich auch mit Kinderwagentraining starten. Also schonmal üben, am Wagen zu laufen.
Zudem möchte ich ggf. Veränderungen der Liegeplätze der Hunde schon bald vornehmen, dass sie nicht direkt mit dem Neuzugang in Verbindung gebracht werden.
An die erfahrenen Hunde- und Kinderhalter von euch: Gibt es noch Dinge die man beachten sollte? Sachen die man noch anschaffen kann um allen Beteiligten das Leben zu erleichtern? Regeln, die man einführen kann oder sollte?

Vielen Dank im Voraus :-)

Viele Grüße

Minimonster

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Wir haben zwar keinen Hund, sondern zwei Katzen. Bei uns war das größte Konfliktthema fressen. Das Kind war neugierig auf das Tierfutter, wollte kosten, zuschauen, etc und die Katzen waren davon sehr genervt. Da würde ich den Hunden auf jeden Fall einen geschützten Platz anbieten.

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Ah ja. Danke für den Hinweis. Stimmt. Die Tochter von Freunden hat auch des Öfteren mal vom Trockenfutter des Hundes genascht :-).
Unsere Hunde leeren den Napf allerdings so schnell, dass das Kind wahrscheinlich garnicht gemerkt hat dass es Futter gibt, bevor der Napf wieder leer ist.
Aber das bringt mich auf die Idee, die Wassernäpfe zu "sichern". Die sind sicher auch spannende Spielzeuge.
Ich denke auch, dass spätestens das Beikostalter spannend wird und wir dann das umgekehrte Problem von euch haben. Dann werden die Hunde es sehr spannend finden wenn das Kind isst, weil wahrscheinlich die Hälfte davon auf den Boden fällt :-)

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Oh ja, bis du als Mama merkst, dass was runter gefallen is, isses schon vertilgt 😝

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Ich finde das kommt total auf das Trainingslevel und die Erregbarkeit der Hunde an. Ich finde Leinenführigkeit unabdingbar, sonst wirst du dir das spazieren mit Kind und Hunden schnell abgewöhnen. Aber du hast ja schon gesagt du willst das mit dem Wagen trainieren. Aber das ist ja auch nicht einfach in ein paar Wochen erledigt. (Aber auch hier - ich kenne eure Erziehungsskills nicht und auch nicht das Trainingslevel der Hunde)
Für mich war das mit der Hygiene echt ne große Sache. Ich hab bevor wir einen Hund hatten nie mit so viel Dreck gerechnet. Aber das müsst ihr selbst entscheiden was sich für euch gut anfühlt.
Ansonsten ist die Frage wie oft die Hunde anschlagen oder ob sie in bestimmten Bereichen aggressiv sind (Futter, Am Fell ziehen).
Ansonsten find ich deine Ideen erstmal gut. Und ich glaube den Rest schätzt ihr besser ein wenn das Baby dann da ist. LG!

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Wir bekommen im Januar unser 1.Kind und im Januar wird unser Rüde 1 Jahr alt.
Mein Mann wird Windel und Babysachen aus der Klinik mit nach Hause nehmen damit er sich schonmal etwas an den Geruch gewöhnen kann.

Wir haben jetzt schon Absperrungen, wo der Hund hin darf und wo nicht.

Ich denke alles andere muss man dann sehen wie es läuft.

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Hallo ich habe/hatte auch eine Hündin bevor mein Sohn geboren wurde.

Was glaube ich seeeehr wichtig ist ist wirklich konsequent den Hund auf den Platz schicken zu können und dass der da auch bleibt. Und ebenso sehr wichtig schon die SChlafsituation geklärt zu haben und den Hund schon vorher an die Veränderungen zu gewöhnen. Also Hund weniger beachten, wenniger Aufmerksamkeit geben, vll sogar weniger Beschäftigung. Glaub mir auch wenn ihr es evtll anders vorhabt, der Hund wird definitiv einstecken müssen. Wenn der das von vorher schon kennt dann verbindet der Hund bzw in eurem Fall zwei Hunde es nicht mit dem Baby, sodass vlll die Eifersucht geringer ausfällt. Wichtig auch schon die Möbel so hinzustellen und eine Weile zB schon die Babybetten aufgetsellt zu haben dass die Veränderung nicht erst dann plötzlich kommt.
Ich hab meinem Hund am Anfang konsequent verboten mit dem Baby Kontakt aufzunehmen damit es erst einmal tabu ist und dann habe ICH entschieden wann ich ihn schnüffeln usw lasse. Damit der Hund weiß, dass ist nicht sein Baby, er muss es nicht beschützen, er darf es nicht beschützen, er darf es nicht haben, er hat damit nichts zu tun, es ist meine Aufgabe mich darum zu kümmern, er darf es also später auch nicht erziehen....das ist zumindesr meine Logik.
Mein Hund ist jetzt im respektvollem Abstand zum Baby, sucht aber die Nähe und entspannt sich trotz Geschrei neben ihm. Wenn ich Kontakt erlaube macht sie es gerne, bekommt dafür Leckerchen usw.
Leider hat mein Hund trotzdem grad am Anfang versucht das Baby und mich zu beschützen, vor Fremden zB wenG

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wenn Besuch kam in die Wohnung...naja wir haben auch nicht alles richtig gemacht


LG