Beistellbett ja oder nein?

Hallo meine Lieben,
mein Mann und ich möchten jetzt ein babybett die Tage kaufen. Wir wollten ein beistellbett holen ums an meine Bettseite zu stellen. Jedoch habe ich jetzt gelesen, dass es gar nicht so gut sein soll und man ein normales babybett holen soll, was überall zu ist.
Was meint ihr? 😊

Liebe Grüße
20 ssw

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Es kann viel helfen ein Babybett mit offener Seite direkt am Elternbett zu haben. Es ist viel leichter körpernahe zu geben (Hand auflegen, Händchen halten, Kopf streicheln, ...)
Oder das Baby wenn es unruhig ist zu sich zu holen, zu stillen oder wieder abzulegen - ohne dabei aufstehen zu müssen - wenn eine Gitterseite fehlt.

Ein richtiges Beistellbett ist mir zu klein, kann man oft nur um die 6 Monate nutzen.

Ein richtiges Babybett (140*70 cm) ist für mein Schlafzimmer zu groß - wir haben die Zwischengröße, 120*60 cm.
Zuerst steht's im Schlafzimmer, dann im Kinderzimmer.
In der Regel passt da auch ein 3 jähriges Kind noch rein bis es in ein größeres Bett umzieht.

Also mein Tip, ein "richtiges" Babybett kaufen, bei Bedarf Seite abbauen und ans Elternbett schieben. Oder wenn euer Baby einfach so gut schlafen kann (was selten ist) Seite dran lassen.

Bearbeitet von Schlaps
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Das finde ich auch am sinnvollsten. Auch wenn wir unser Beistellbett immer nur als Ablage benutzt haben, weil unser Sohn nie darin schlafen wollte gibt es ja auch Babys bei denen das klappt. Und dann finde ich auch ein Bett was universell. Mit und ohne Seite genutzt werden kann am Besten.

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Ich finde das Beistellbett super, neu gekauft hätte ich keines. haben eines geliehen. Bei eBay gibt es auch sehr viele
Wenn wir keines gefunden hätten, wäre es aber ein normales Bett geworden mit 70x140

Ein Punkt den ich allgemein nicht mag: wenn man mit einem weiteren Bett an Bett aufstehen muss, ist das gerade in der Anfangszeit mit Verletzungen extrem nervig. Ich habe in der Zeit das Beistellbett an die Wand geschoben damit es eben nicht direkt neben mir ist und ich „normal“ aufstehen kann. Bei einem 70 breiten Bett wäre das gar nicht gegangen

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Also ich würde auf jeden Fall etwas nehmen, was zum Elternbett hin offen ist. Und achte darauf, dass das Bett stabil steht und nicht wegrutscht, wenn Mini sich mehr bewegt.

Wir haben ein Beistellbett von Freunden geliehen - war bisher auch ne gute Entscheidung. Drin geschlafen wird mit jetzt 8 Wochen noch nicht 😂 ist aber ein guter rausfallschutz aus dem Elternbett. Und man kann gut Kram ablegen 😄

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Die ersten 2 oder 3 Monate hat unsere Tochter bei uns im Bett geschlafen, danach im 70x140cm Babybett an unserem Bett dran mit einem Gitter weg. Als sie dann immer zu mir gerollt ist, haben wir das Gitter dann wieder montiert und sie hat ein paar Monate im Babybett geschlafen. Als sie sich hochziehen konnte, mussten wir die Matratze weiter runter stellen und ich konnte sie nicht mehr hineinlegen, da ich zu klein bin. Sind mit knapp 1 Jahr auf ein 90x200 Bodenbett gewechselt, hat die Einschlafbegleitung etc. um einiges vereinfacht. Da man sich dazu legen kann und dann wieder weg kann wenn das Kind schläft und nicht das Kind woanders hinlegen muss.

Bei einem nächsten Mal würde ich glaube ich gar kein "normales" Babybett mehr kaufen, sondern zuerst das Familienbett und dann gleich auf ein Bodenbett wechseln.

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Wir haben bei einem normalen Babybett von Ikea eine Seite abmontiert und es mit Spanngurten an unserem Bett befestigt, damit es nicht wegrutscht. Sobald Baby mobil wird, wird die 4. Seite wieder dran gebaut.
Die Kleine schläft seit Tag 1 im Beistellbett und das ist uns auch sehr wichtig so wegen plötzlichem Kindstod und unserer eigenen Schlafqualität.

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Keins meiner Kinder konnte zu Beginn in einem eigenen Gitterbett mit geschlossenen Seiten schlafen.
Kind 1: Wir haben es versucht. Er war super unruhig und ständig wach. Er schlief daher dann im Beistellbett.
Kind 2: Sie hat die ersten fünf Wochen nur auf mir geschlafen. Ich konnte nur im Sitzen schlafen. Danach bis heute schläft sie mit in unserem Bett, denn das Beistellbett wird nicht akzeptiert.

Ich würde mindestens das Beistellbett empfehlen.

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Meine Tochter schläft mit 10 Monaten immernoch im Beistellbettchen. Ich hatte extra eins gekauft, dass man lange nutzen kann. Ein normales Babybett passt bei uns nicht ins Schlafzimmer. Allerdings seit die mobil ist und sich überall hochzieht, kann man sie da wach nicht mehr alleine drin lassen, daher ist es gut, dass wir direkt auch ein Gitterbett fürs Kinderzimmer gekauft haben.

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Wir haben uns gebraucht ein Beistellbett mit Rollen und optionalem Gitter gekauft.
Also das Gitter kann man eben öffnen, wenn das Bett neben dem Elternbett steht (b***b**).

Wir nutzen es tagsüber als Stubenwagen mkt Gitter und nachts als Beistellbett. Mit den Rollen lässt es sich ganz leicht verschieben. Dort schläft er nachts seit er 5 Wochen alt ist! Dadurch dass er auch tagsüber drin liegt ist es ihm nicht unbekannt.

In seinem Zimmer steht ein Gitterbett in welchem er seit neuestem seinen Mittagsschlaf hält.

Bearbeitet von mommytobee
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Hi,

wir nutzen das Beistellbett (Babybay Maxi) bereits beim zweiten Kind, für uns ein super Kauf.

Kind 1 schlief die ersten 6 Monate drin, freistehend (mit 4. Gitter natürlich) im Elternzimmer. Im Bett stillen mochte ich damals irgendwie nicht 🤷‍♀️ Danach ging’s ins Kinderzimmer. Ein großes Gitterbett hätte im Schlafzimmer nicht reingepasst, ich fand aber auch sehr praktisch, dass wir es die ersten 1-2 Monaten mit den Rollen überall mitnehmen konnten.

Kind 2 schläft seit Geburt ebenfalls drin, diesmal permanent auf meiner Bettseite angedockt. Für mich der große Vorteil: ich stille im Liegen (und gerne mal im Halbschlaf), der Kleine bleibt in der Regel dann entweder irgendwo zwischen den zwei Betten oder ich schiebe ihn ins Beistellbett zurück. Thema Baby ablegen hat sich somit auch erübrigt. Schläft im Liegen ein und weiter. Und ich schlafe nachts ebenfalls gut und weiß oft gar nicht mehr, wie oft ich gestillt habe.

Bei einem normal großen Bett mit offener Seite zum Elternbett würde mich ein evtl Höhenunterschied stören. Der Zwerg bleibt sehr oft zwischen den Matratzen liegen