Hallo liebe Community,
Frage steht ja schon im Betreff. Wie lang ist es denn plausibel Reboarder rückwärts gerichtet zu nutzen. Ich kenne sehr wohl die Empfehlung bis 4 Jahre, aber ist das umsetzbar?
Von vielen Bekannten hab ich schon häufiger gehört, dass es so lang kaum möglich war …
wir erwarten unser zweites Kind, sofern alles gut wird - wovon wir fest ausgehen! Zum ET wird unsere Maus 21 Monate alt sein. Ist es plausibel, dass sie noch rückwärts gerichtet fährt oder wird es nicht mehr machbar sein? Wie sind eure Erfahrungen?
Wir haben zwar noch ne ganze Ecke Zeit, aber würd mich trotzdem interessieren, ob wir ne zweite Base brauchen könnten. Klar werden wir erstmal noch einige Monate warten mit der Anschafffung - geht im Zweifel ja flott ne Nase zu besorgen 😉 und mir ist bewusst, dass es individuell ist wie lange die rückwärts gerichtete Position geduldet wird. Bin dennoch neugierig 😉
Danke für euer Feedback!
cm89 mit ⭐️⭐️⭐️⭐️,🌈1J und 🤰🏻SSW 10+3
Hand aufs Herz - wie lange habt ihr die Reboarder rückwärts gerichtet genutzt?
wie lange Reboarder rückwärts gerichtet?
Ich finde es ja witzig, wie sich hier alle batteln, welches Kind am längsten im Reboarder saß. Und in der Umfrage sieht man, dass fast die Hälfte schon nach vorne drehen bevor das Kind 21 Monate ist. Immer wieder interessant so eine anonyme Umfrage 😉
du sagst es 👍🏼
noch interessanter finde ich, dass bei solchen Fragen immer auch Antworten kommen, in denen direkt Kritik geäußert wird 😅 dabei ist es gar nicht die Frage gewesen
Naja die Frage der TE war explizit, wie lange die Kinder der anderen hier rückwärts gefahren sind.
Und nun kommen die Antworten. Was hat das mit battlen zu tun ?🤷🏻♀️
P.S.: aktuell ist sie 14 Monate und die rückwärts gerichtete Position is „noch“ gar kein Thema ☺️
Hi!
Unseren Reboarder darf man offiziell ab 15 Monaten und größer 76 cm vorwärts nutzen. Wir haben ihn dann mit 18 Monaten nach vorne gedreht, nach dem unserer Tochter rückwärts immer schlecht wurde. Seit dem ist sie beim Autofahren viel ruhiger und es macht ihr jetzt auch Spaß.
das als Hauptargument kenne ich tatsächlich von einigen Freundinnen
Naja, was soll man auch machen, wenn einem das Kind sonst das Auto vollspuckt. 🤷♀️
Wir haben den Besafe Stretch. Unser Sohn wird bald 3 und fährt problemlos rückwärts. Wenn es noch uns geht auch bis der Besafe Stretch ausgereizt ist (125cm).
Unsere Nichte ist 5 und fährt ebenfalls noch rückwärts. Sie erzählt immer, dass sie es cool findet, weil sie gerne bei einem Unfall gut geschützt sein möchte.
Wir haben auch einen Strech und einen bzw. mehrere Axkid One. Kind 1 wird demnächst vier und passt dort noch bestimmt drei, eher vier Jahre lang rein.
Habe erst im Januar zwei neue Reboarder für den Zweitwagen gekauft.
Übrigens hat unser Kind auch regelmäßig im Auto erbrochen, jedoch immer und ausschließlich im Standard Reboarder, der bis 18kg/ 105cm und 380 Grad drehbar war. Im Axkid ist das nie vorgekommen, da hier die Sitzposition eine ganz andere ist und auch kein Gurtschloss drückt. Mit ein Grund.
Unser Sohn ist mit 5 umgestiegen.
Er hätte aber noch lange Jahre so weiter fahren können. Wir hatten einen Axkid. Ich glaube den gibt es jetzt auch noch in noch größer, aber bis zum Schuleintritt reicht auch der "Kleinere" locker. Unser Sohn ist jetzt 1,20m.
Wir Eltern wollten nur zu diesem Zeitpunkt wieder mehr "Freiheit" haben, den Sitz mal schnell umbauen können etc. .
Mich hätte man als Kind mit sowas jagen können - ich hätte schon nach vorn gerichtet durchgehend 🤢🤮 können. Unser Sohn war bei sowas immer super unkompliziert. Und auch für die Kleinen ist es ja deutlich angenehmer, dort ihr eigenes Reich für Wasserflasche, Bücher und co. Zu haben als nach vorne, wo die Sachen schnell mal runterpurzeln.
Als wir für unseren großen einen Reboarder gekauft haben, waren wir noch absolute Exoten. Zumindest in Deutschland, die Skandinavier, vor allem die Schweden nutzen Reboarder ja seit mehr als 30 Jahren völlig selbstverständlich. Guck dir mal die Unfallstatistiken der Schweden an.
Unser Großer ist tatsächlich bis knapp 7 Jahre rückwärts gefahren und war so traurig, dass er nicht mehr in seinen Minikid rein passte.
Unsere kleine sitzt jetzt in einem BeSafe Strech und wird auch diesen ausreizen.
4 Jahre wäre für mich das absolute Minimum. Ich diskutiere mit meinen Kindern nicht, wenn es um Sicherheitsfragen geht. Da entscheiden wir Eltern. Ob ein Kind z.B. ohne Gurt fahren möchte, wird doch auch nicht diskutiert.
Ich möchte nicht es mir selbst vorwerfen müssen, wenn etwas passiert, obwohl ich es besser gewusst hätte.
Bei 21 Monaten würde mir vorwärts gar nicht in den Sinn kommen.
ich bin ja auch Team Reboarder und kenne die Statistiken wie auch Gründe 👍🏼
selbstverständlich geht uns die Sicherheit unseres Kindes bzw. dann unserer Kinder vor allem anderen und wir sind absolut bereit, wenn es dann im Winter soweit ist eine zweite Isofix Base zu kaufen! Haben auch bewusst ein Auto, bei dem problemlos zwei Isofix auf die Rückbank passen und noch absolut bequem ein Erwachsener bspw. dazwischen sitzen kann 😉
K1 hat uns rückwärts nach 200m das Auto voll gekotzt. Mit 2 Jahren haben wir ihn dann nach langem überlegen vorwärts fahren lassen. Die spuckerei war sofort weg.
K2 ist jetzt 1.5 und spuckt nicht und scheint zufrieden so wie es ist. sollte es so bleiben fährt sie noch ne ganze Weile rückwärts.
Unser Großer saß bis kurz vor dem 4. Geburtstag im Reboarder, dann gab es einen nach vorne gerichteten, weil es langsam knapp wurde.
Der Kleine ist jetzt 28 Monate und wir noch sehr weit entfernt vom Wechsel in einen vorwärtsgerichteten Sitz. Ich denke, er wird auch noch mindestens 1,5 Jahre im Reboarder zubringen.
Der Große wird auch bis er 1,50m ist in seinem Sitz mit Rückenlehne usw sitzen und nicht auf eine Schale wechseln. Wobei wir tatsächlich als "Notfallsitz" eine Sitzschale haben, falls wir mal spontan jemanden vom Sport mitnehmen oder sowas.
Hallo,
es kommt auf das Kind an. Unser zweites Kind hat sich in der Babyschale so in Rage gebrüllt, bis zum Erbrechen. Alles über 15 Minuten fahren, war total nervig. Daher sind wir nach der Babyschale auf Vorwärtsgerichtet umgestiegen. (Urlaub war in der ersten Zeit nur im Zug möglich.)
Unser erstes Kind hatte damit kein Problem.