Schafft ihr euch eine Milchpumpe vor der Geburt an? Macht das Sinn?
Bei Amazon ist gerade eine elektrische von Avent im Angebot 🤓
Meine Hebamme sagt, wenn es „Probleme“ gibt, wird mir ohnehin eine gute (bessere als Avent) verschrieben werden. Sofern alles gut läuft und klappt (das weiß man ja ohnehin im Vorfeld nicht), reicht um einen Milchvorrat anzulegen ggf. auch eine Handpumpe.
Handpumpen stelle ich mir aber irgendwie umständlich/lästig vor 🤷🏼♀️ Habt ihr Erfahrungen?
Milchpumpe vor Geburt?
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In Ö gibt's mindestens 3 Monate eine milchpumpe auf Rezept, würde mir also vorher keine kaufen, sofern das in D ähnlich ist
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Die gibt es in D leider nur, wenn es Probleme mit dem stillen gibt und die Pumpe deswegen benötigt wird. So sagt es zumindest meine Hebamme
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In der Schweiz ist es ähnlich. Wenn man kein ärztliches Attest hat und das Gerät mehr als drei bis vier Monate zuhause stehen haben will, übersteigen die Kosten der Miete die Kosten einer Neuanschaffung. Wahnsinnig komplizierte Geräte sind es ja im Prinzip nicht.
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Ich würde mir auch keine kaufen, meine habe ich erst nach einem Jahr gekauft, um zu gucken, ob abpumpen und Flasche geben funktioniert, hat nicht wirklich funktioniert 😂 die trinken am Anfang super wenig, da musst du keine Liter abpumpen 🍀
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Hash du die erste Zeit dann quasi gar nicht abgepumpt oder mit einer Handpumpe? Meine Vorstellung (ich weiß, Realität weicht gerne mal ab 😄) ist, dass es zu Hause einen kleinen Milchvorrat gibt und der papa mal die Flasche geben kann, wenn die mama mal ein paar Stunden weg sein sollte.
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Ich habe gar nicht abgepumpt, mein Sohn hat schon bei einem nuckel gewürgt.
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Ich habe zwischenzeitlich auf der Arbeit gepumpt und fand die Kombination Handpumpe plus Silikonpumpe um Welten praktischer als eine elektrische. Kleiner, man braucht keine Steckdose, weniger Teile zum Reinigen, kann quasi nicht kaputt gehen. Eine elektrische Pumpe würde ich mir heute nur noch zulegen, wenn ich voll pumpstille.
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Wow so unterschiedlich können die Meinungen sein. :) ich empfand das Gegenteil. Handpumpe hat mir zu lange gedauert und ich war total genervt und mit der elektrischen Medela ging das ruck zuck. Mit der Handpumpe hab ich für 100ml schon 2 Stunden zugebracht. Zeit die mein Mann das Baby nehmen musste und ich nichts anderes tun konnte. Und gereicht hats auch nicht.
Steckdose braucht man nicht immer. Ich hab eine mit eingebauten Akku, lädst du halt alle 2 Wochen mal auf. So viel mehr zum saubermachen war das auch wirklich nicht. Wenn du so ein Abpumpbustier kaufst geht's sogar so das du beide hände frei hast. Ultrakomfortabel. Aber das ist eben Ansichtssache und vllt auch von Marke zu Marke unterschiedlich. Preislich tatsächlich ein großer Unterschied, da kommts ja dann echt drauf an wie oft man es machen möchte. Ich hab 1 x die woche für 8 Std gearbeitet plus Fahrtzeit und da war die elektrische schon ne Erleichterung. Sonst hätte ich Tage im Voraus mit stundenlangem abpumpen zu gebracht um genug zu haben. Das war mir zu nervig. Wenns nur um vielleicht 1x im Monat nen 2 Stunden Besuch beim Friseur und eine stillmahlzeit geht dann reicht sicher ne Handpumpe.
Bearbeitet von Chrissi297
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Ja interessant wie unterschiedlich das ist. Auf 2 Stunden Pumpen hätte ich sicherlich keine Lust gehabt. Ich trau es mich kaum zu schreiben, aber ich habe nie länger als 5 Minuten für eine Mahlzeit gepumpt, ich musste quasi nur anregen und dann hat der Milchspendereflex die ersten 100-150 ml geliefert. Für das bisschen Zeit hätte ich nicht mit Akkus oder einem Abpumpbustier rumtun wollen.
Aber das zeigt nur, wie individuell das Ganze ist und dass man vor der Geburt nicht abschätzen kann, was man brauchen wird.
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Hi 🙋🏼♀️
Kommt ganz drauf an, wie du dir alles so vorstellst. Also ich hab mir erst nach 2-3 Monaten eine gekauft, wollte ihn an die Flasche gewöhnen, sodass auch der Papa mal füttern kann. Hat gut geklappt bei uns. Aber leider haben manche Frauen Probleme beim stillen und möchten z.B. dann aus diversen Gründen doch lieber nicht (mehr). Also ich würde sie erst nach der Geburt kaufen, wenn du’s absehen kannst, ob du sie überhaupt brauchst :)
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Ich hatte keine vor Geburt gekauft und würde es im Nachhinein auch nicht anders machen. Ist ja auch ein gewisser Kostenfaktor.
Bei mir hat stillen ganz ok funktioniert. Die kleine nahm aber auch problemlos die Flasche. Nicht alle Babys tun das.
Ich habe letztlich überhaupt keine Pumpe gebraucht, allein die Vorstellung zwischen dem stillen noch Anzupumpen hat mich ehrlich gesagt abgeschreckt. Wenn notwendig gab es Pre aus der Flasche. Aber auch das haben wir erst nach der Geburt gekauft, als wir wussten, wir brauchen es.
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Ich hatte am Anfang eine Handpumpe (ultramühsam!! die ist wirklich nur für alle heiligen Zeiten). Dann aus der Apotheke eine ausgeliehene. Das war ein Riesending, das an der Steckdose hängt und wo man einen Trichter an seine Brust halten muss. D.h. man kann nur einseitig abpumpen und nur neben der Steckdose. Da ich gerne jeden Tag eine ganze Mahlzeit extra abgepumpt hab (damit der Papa auch einmal füttern kann, während ich ein bisschen zu Schlaf komme und michvon der Geburt erhole), hat mich das ewige Sitzen genervt! So eine Portion hat ca. eine halbe Stunde gebraucht. Und ich hab schätzungsweise 8 Stunden am Tag gestillt und war eh schon dauernd zum Sitzen verdammt... ächz!
Im Endeffekt hab ich die Medela handsfree Freestyle gekauft und bin sehr zufrieden! Sie hat Akkubetrieb, man hängt sie sich einfach um den Hals und die Auffangschalen steckt man in den BH, sodass man die Hände frei hat. Eine Session dauert 15 Minuten. Negativpunkt: Sie ist sehr teuer. Mir hat sie aber so viel Freiheit gebracht, dass sie sich ausgezahlt hat! So konnte ich jeden Tag ca. 100ml "überproduzieren", um eine Milchvorrat anzulegen, ohne dass ich ständig am Pumpen war.
P.S.: Einmal hatte ich die Pumpe vergessen, aber der Papa hat Milch verfüttert - ich hab mich dann händisch "gemolken"! Da haben 150ml ca eine Dreiviertelstunde gebraucht. War irgendwie witzig, aber zu anstrengend für öfter :D
P.P.S.: Logopädinnentrick fürs Flaschenfüttern bei Stillkindern: Flasche fast waagrecht halten, damit die Schwerkraft nicht beim Trinken hilft, sodass nur der Sauger ganz vorn mit Milch voll ist. Und immer ein bisschen anziehen, damit das Baby Mühe beim Festhalten mit dem Mund hat - so wird es nicht Brust-trink-faul!
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Ich habe mir für den "Notfall" eine Handmilchpumpe von Medela vor der Geburt angeschafft. Gebraucht habe ich sie in den ersten Wochen ein paar Mal um einen Milchstau zu lösen, weil ich immer zu viel Milch hatte. Flasche nahm meine Kleine nie an und auch sonst wurde ausschließlich normal gestillt.
Wenn du vor hast regelmäßig Muttermilch zuzufüttern (falls dein Baby Fläschchen annimmt) würde ich mir bei Bedarf dann eine elektrische Pumpe besorgen bzw. einen Verordnungsschein ausstellen lassen.
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Im Vorfeld würde ich mir jetzt keine kaufen. Ich hatte anfänglich Probleme und habe erst mit der Handpumpe angefangen, aber das war Zeitverschwendung, da damit so gut wie nichts kam. Ich habe dann die elektrische Pumpe aus der Apotheke verschrieben bekommen und das hat dann funktioniert. Ich habe dann 2 Wochen abgepumpt und dann war es gut und ich habe keine Pumpe mehr gebraucht. Beim zweiten Kind habe ich gar keine Pumpe gebraucht.
Die 2 Wochen Pumpen haben mir gereicht und war froh als ich wieder normal stillen konnte. Das ist so ein Aufwand.
Kind hat Hunger, natürlich nicht nach der Uhr, du musst dann die Milch auf Temperatur bringen. Kind dauert das zu lange. Dann essen. Dann musst du zwischendurch Abpumpen. Alles wieder reinigen und sterilisieren. gefühlt hat das Kind danach sofort wieder Hunger. Dauerhaft wollte ich das nicht machen.
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Danke für eure Antworten! An diejenigen, die nie eine Pumpe gebraucht haben: hat der Papa nie mal eine Flasche gegeben (sofern das Kind sie nimmt natürlich) oder habt ihr dann auf Milchpulver zurückgegriffen?
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Einmal. Unsere Tochter hatte eine ordentliche Saugverwirrung danach weswegen wir das sein gelassen haben. War es mir dann nicht wert. Die Papas können auch anders eine Beziehung aufbauen. Zumal die meisten Still Babys die ich im Umfeld habe weder Flasche noch Schnuller genommen haben.
Deswegen lasst es vielleicht einfach mal auf euch zukommen 😉