Hallo,
ich hoffe ich bin hier mit meiner Frage richtig.
Wir erwarten im Mai 2025 unser 2. Kind und stehen kurz davor ein Haus zu kaufen.
Im Haus muss allerdings einiges renoviert werden.
Bei der Hebammen-Suche stellt sich nun die Frage, wo wir zum Zeitpunkt der Geburt wohnen werden. Die Hebammen werden hier über eine zentrale Vergabestelle vermittelt.
Die Wohnorte liegen "nur" 10km auseinander, aber in beiden Orten ist die gleiche zentrale Hebammenstelle für eine Hebamme zuständig.
Mir wurde nun gesagt ich muss mich auf einen Ort festlegen, denn eine Hebamme aus Ort A fährt nicht in den Ort B und andersrum.
Mich stresst das ziemlich da wir noch nicht 8 Monate im voraus so eine Aussage treffen können.
Es klang für mich aber so, dass ich mich festlegen muss und im blödsten Fall im Wochenbett ohne Hebamme leben muss, für mich leider sehr schlimm da ich nach der 1. Geburt große Probleme hatte und heilfroh war, dass ich eine Hebamme hatte die oft vorbeikam.
Hatte jemand von euch schon eine ähnliche Problematik?
Soll ich selbstständig Hebammen anfragen und das abklären?
Danke euch!
Hebammen Problematik
Hi!
Im Endeffekt müsst ihr irgendwie abschätzen, was alles an dem Haus gemacht werden muss. Und dann wie schnell das umgesetzt werden kann. Und in welchem Zustand ihr schon einziehen könnt.
Bis der Hauskauf abgewickelt ist, dauert ein paar Wochen. Und Handwerker zu bekommen kann schon seine Zeit dauern. Und dann muss das natürlich auch noch alles renoviert werden.
Wir haben hier eine ähnliche Situation, glücklicherweise keine Hebammenproblematik, da die zwei Wohnorte nicht so weit auseinander liegen. Und ich muss schon sagen, nicht zu wissen, ob bis zum Umzugstermin/Entbindung das Haus weit genug saniert ist, macht mich wirklich fertig. Ich konnte einige Wochen deshalb kaum mehr schlafen.
Deswegen würde ich euch raten, wenn ihr es irgendwie finanziell stemmen könnt, erst 2-3 Monate nach Entbindungstermin umzuziehen. Damit habt ihr dann auch die Hebammenfrage geklärt.
Danke für deine Antwort.
Ich kann dich sehr gut verstehen, dass du schlafloste Nächte hattest!!
Ich frage mich nur ob es mit einem Neugeborenen nicht noch stressiger ist umzuziehen und man sich zerrissen fühlt zwischen Kisten packen und kuscheln. Das will ich nämlich auch auf keinen Fall.
Klar werde ich in den letzten Wochen der Schwangerschaft auch nicht mehr so viel machen können was den Umzug angeht, aber zumindest hab ich nur ein Kind das ich noch nebenbei betreuen muss.
Ich werde da morgen nochmal anrufen und fragen was es noch für Optionen gibt. Gerade stehe ich echt zwischen den Stühlen.
Huhu,
Wir erwarten im Oktober unser Baby und ziehen im Dezember in unser Häusle. Hatten zu der Zeit der Hebammensuche auch keinen Schimmer, wie wir das machen sollen.
Im Endeffekt war bei mir zumindest klar, dass wir zur Geburt noch in der Mietwohnung sein werden, wenn auch nur ggf. für kurz. Den Stress wollten wir uns nicht mehr vorher antun, dann lieber mehr Zeit zum renovieren nehmen und safe nicht mit Neugeborenen auf eine Baustelle leben, weil man es vom Aufwand her unterschätzt.
Daher habe ich mich für eine Hebamme hier entschieden, denn gerade die erste Zeit nach der Entbindung ist doch die Schwierige, in der ich auch unbedingt die Hausbesuche haben möchte. Es sind nun 6 Wochen zwischen ET und geplanten Umzug, meine Hebamme meint auch, dass wir in der Zeit sicherlich gut durch die Themen kommen- und wenn ich danach noch Bedarf habe, dann müsste ich eben die Fahrt auf mich nehmen und zu ihr kommen. Das mache ich doch lieber später, als wenn ich im Wochenbett die Fahrt auf mich nehmen müsste.
Ich drücke dir die Daumen, dass du eine gute Lösung findest!