Hallo ihr Lieben,
wir haben letzte Woche Baby 2 bekommen und unser erstes Kind ist 2 Jahre alt, läuft sehr gut, saß bisher aber auch öfter mal noch im Wagen – nicht zuletzt, weil es hochschwanger für mich einfacher war, wenn ich allein mit Kind unterwegs war.
Ich habe nun vor, Baby im Kinderwagen zu fahren, Kleinkind läuft.
Oder Kleinkind im Buggy, Baby im Tragetuch.
Meine Mama schickt mir ständig Links von irgendwelchen Geschwisterwagen, die wir kaufen sollen, weil: „Wie stellt ihr euch das denn sonst vor? Alleine kannst du sonst nicht mit zwei Kindern raus!“
Tragen wäre ja gar nicht ihr Fall (muss es auch nicht, meiner schon).
Ich könnte das alles einfach abnicken, aber ständig kommt das Thema auf den Tisch und es hört nicht auf.
Wenn ich sage, das wir das schon regeln, ist sie sofort beleidigt. Sieht nur schwarz und weiß.
Haben eure Mütter und Schwiegermütter euch auch so viel reingeredet? Also auch in andere Themen? Milch: wie lange, wie viel… oder Schlafen: um Himmels Willen, Familienbett? Dabei bleiben, bis Kind schläft?! …und so weiter und so fort…
Vielleicht nur ein Auskotzpost, danke fürs Lesen und vielleicht weiß jemand Rat, wie man das an sich abprallen lässt, ohne ständig Diskussionen führen zu müssen oder Streit zu haben… 🥲
Oma will ihren Kopf durchsetzen
Will die Oma einen Geschwisterwagen für sich kaufen, damit sie mit beiden Kindern alleine raus kann? Dann kann sie das ja machen...
Ansonsten schöne Grüße von Unbekannt... wir hatten 2 1/4 Jahr Abstand und ein Buggyboard am Kiwa. Das hat hervorragend funktioniert. Oder eben Kind 1 im Wagen und Kind 2 in der Trage. Hat mein gesamter Freundeskreis so gehalten mit ähnlichem Abstand. Einen Geschwisterwagen hatte jediglich eine Freundin, die nur 17 Monate Abstand zw. den Kindern hatte.
Aber nein, hier hat keine Großelternteil das hinterfragt. Aber die haben beide auch 100 bzw 400km weit weg gewohnt. Da ist eh nur WE Besuche mit unserer Anwesenheit drin gewesen.
Nein, sie sagt uns, was wir für uns kaufen sollen. 🥲😄
Eben, es gibt so tolle Möglichkeiten. Und außerdem bin ich nicht ständig allein unterwegs.
Buggyboard ist ne super Lösung!
Ja, sie reden immer.
Manchmal sagen wir einfach: OK.
Machen tun wir sowieso was wir wollen. Manchmal diskutieren wir, manchmal sagen wir: Wir sind die Eltern und wir wollen das so, fertig.
Wir haben nicht Mal einen Kinderwagen, tragen sehr 3 Monaten nur. Das passt ihnen gar nicht. Irgendwann kommt dann mal ein Buggy, aber so läuft's super bei uns.
Man hört auch ganz oft: Ihr verwöhnt euer Kind zu viel.
Darauf sagen wir nur noch: Jaaaaa! Voll! Wir verwöhnen sie so gerne.
Trotzdem fangen sie fast bei jedem Treffen wieder mit dem Kinderwagenthema (oder auch Schlafthema etc.) an.
Als ob man plötzlich sagt: „Oh, wisst ihr was? Wir machen das jetzt wirklich so, wie ihr das wollt. Alles. Ihr habt gewonnen.“
Leider scheint es ja nämlich in einigen Familien diesbezüglich nicht um den normalen Austausch oder um Ratschläge zu gehen, sondern dieses: Wir würden das aber besser machen! Wir sind die Allwissenden. Alles Neue ist schlecht. Ihr hört nie auf uns und habt keine Ahnung (aus Sicht der Eltern/Schwiegereltern).
So hat jeder seine Themen, seine persönlichen Lifechanger, seine Überzeugungen, die einem wichtig sind.
Und während man die gegenüber Fremden nicht äußern würde, hat man zu seinem Kind halt (hoffentlich) so ein enges Verhältnis, dass man eben auch mal übers Ziel hinausschießt, weil man es eben so liebt, dass man den vermeintlichen "Fehler" nur sehr schlecht mit anschauen kann.
Ich sage in solchen Fällen immer "Maria, ich brauche das gerade nicht, aber wenn es dir so wichtig ist, kannst du dir gerne einen Besorgen wenn Leo und Luis das nächste Mal bei dir sind und mit ihnen dann im Geschwisterwagen losziehen."
Und ansonsten freue ich mich einfach sehr, dass jemand mich liebt, sich um mich bemüht und sich für mich Gedanken macht 😊 das ist nämlich absolut keine Selbstverständlichkeit und viele junge Mütter würden alles dafür geben, wenn sie noch eine Mama hätten, die sie mit Ratschlägen nerven könnte 😅😊 ich vermisse das nämlich sehr seit dem Tod meiner Mama...
Halli hallo,
ich glaube das Omas (und Opas) ihren Kopf durchsetzen wollen ist völlig normal 😂
Ignorier alles, so gut du kannst und wenns nicht aufhört, dann nochmal klare Grenzen setzen.
Hab aktuell sogar Themen mit selbsternannten Omas; die meinen hier irgendwelche Dinge bewerten und aburteilen zu müssen - lustige Generation 60+ 😂😅
Hi,
meine Schwester wollte sparen und auch den 2 jährigen aufs Buggyboard stellen..........den es für den Hartan Skater damals gar nicht gab. So mußte ein altes Skateboard herhalten. Oder den 2 jährigen in den Sportaufsatz, das Baby tragen.
Das Baby kam schon mit über 4 Kilo auf die Welt und wollte nicht getragen werden.
Der 2 Jährige lief, aber nicht so lange, wie geplant war dann müde und stand dann auf dem Skateboard, Oberkörper auf der Babywanne und schlief und fiel auch schon mal dann herunter.
Dann kam ein Brett auf die Babywanne, daß der 2 jährige drauf sitzen kann, fber das Verdeck war ja keine Rückenstütze, also fiel er schlafend auch mal aufs Baby...............
Also ging es alleine gar nicht mehr raus, sondern nur noch, wenn der Vater daheim war, der aber von den ersten 12 Wochen, 8 Wochen nicht da war. Oder wenn meine Mutter sich Zeit genommen hatte.
Eine Freundin von ihr schüttelte auch nur den Kopf, wie einfach wäre es mit einem Geschwisterwagen gewesen. Im nachhinein ärgerte sich meine Schwester auch, daß sie sich es selber so schwer gemacht hat.
Mit Kabelbinder den Buggy an den Hartan befestigt, für durch die Stadt, hatte sie damals auch gemacht.
Und ja, unsere Mutter war gegen stillen, da man ja mit der Flasche weiß, wieviel das Kind getrunken hat, und ob die Muttermilch so nahrhaft ist...............1966 bis 1976 stillte man nicht, nur große Ausnahmen. Sie wußte es nicht besser. Als sie sah, was für Fettflocken in der Flasche mit Mumi waren, war sie beruhigt. Meine Schwester versuchte es beide Male, aber nach wenigen Tagen, war mit über 40 Grad Fieber, Milchstau und total zerstörten Brustwarzen Schluß, da war sie froh, daß meine Schwester von dem "Trip", wieder runter war.
Beikost, warum so spät? Vollendeten 6. Monat, bei 3 Enkel, mein Jüngster bekam mit 5, 5 Monaten die erste Schüssel, und er war so begeistert. Sohn 1, brauchte 6 Wochen, bis er eine Stillmahlzeit ersetzt hatte. Der 2. sofort.
Schuhe, spätestens mit 12 Monaten, auch falls sie nicht laufen. Damit der Fuß "halt" hat. Der Fuß und das Kind sich an Schuhe gewöhnen.
Leeres Babybett, außer Baby im Schlafsack. Kopfkissen? Nestchen damit der Kopf nicht gegen die Stäbe donnert.
Meine beiden Jungs waren Tragebabys. Und warum die so leise waren, in der Trage, erklärte mir mein Vater.........sie bekommen ja keine Luft ! Tja, so war das.
Ach, und im Eimer baden, was für "Fürze mit Krücken". Wie wohlig die darin herumdümpelten, da hatte dann auch die Oma Spaß.
Gruß
Hey, also unser großer war 2,5 Jahre alt, als Baby Nummer zwei kam und für uns hat das wunderbar geklappt mit Trage und Kinderwagen (weite Strecken lief er noch nicht so gut bzw war irgendwann müde und wir sind gerne mal lange im Wald unterwegs).
In den letzten Wochen hat sich das Laufrad auch sehr bewährt. Baby wird trotzdem getragen :)
Und ja, meine Schwiegermutter ist auch bei vielem anderer Meinung, das ging schon in der Schwangerschaft vom großen los und hat bis heute nicht aufgehört. Sie kann ja auch anderer Meinung sein, ändert nichts an meiner ;)
Ich würde bei dem Thema vermutlich einfach irgendwann abschalten und sie schmollen lassen. Was will sie machen? Zwingen kann sie euch zu nichts 💁🏼♀️
Ich hoffe es legt sich und es kehrt etwas Ruhe ein, alles Gute 🍀
Tatsächlich hat meine schwiegermutter in manchen Situationen auch immer wieder gemeint sie müsste gewisse Themen immer wieder aufrollen... Ich habs dann irgendwann ausgeblendet.
Tatsächlich nur als meine Ansicht, hätte ich mir bei 2 Kindern in dem Alter wie es deine jetzt sind , kein Leben ohne Kinderwagen vorstellen können. Da das größere eben sehr "Lauf-faul" war und 2. Noch über Tag im Kinderwagen geschlafen hat wenn wir unterwegs waren.
Und z.b. beide Kinder also auf das Beispiel bezogen absolut keine Tragekinder waren, jedoch schlafen im Kinderwagen ging immer.
Ich muss aber auch dazu sagen, dass eben der Kinderwagen bei uns Tatsächlich das Haupt-Fortbewegungsmittel war.
Auto wurde bzw wird eben nur für auswärts genommen.
Alles in allem wenn du das Thema nicht hören willst, dann sag einfach "ja das sind deine Ansichten, so sind meine. Wenn ich meine Meinung ändere dann kann ich den Geschwisterwagen immer noch kaufen, und ich möchte nun dieses Thema nicht mehr hören, danke für dein Verständnis"
Meine Mutter ist so. Mich nervt das extrem und es sorgt auch tatsächlich dafür, dass ich über sehr viele Dinge mit ihr nicht mehr rede, bzw. ihr nur noch wenig persönliches erzähle. Sie wird teilweise auch ausfallend und ist beleidigt, wenn man ihren "Ratschlägen" ( eigentlich Anweisungen) nicht folgt. Ich werde da mittlerweile schnell sehr deutlich und sage ganz klar, dass dies oder das (welche Couch wir kaufen, wohin wir in den Urlaub fahren, welche Geburtstagsgeschenke wir unseren Kindern kaufen usw.) unsere Entscheidungen sind und es da keine Diskussionsgrundlage gibt.