Hallo Mamas (und Papas) !
Ich habe die Elternzeit genommen und „Maikes Papa“ geht ab nächste Woche wieder arbeiten.
Wir haben mal eine Frage an euch:
Wie habt ihr die Nächte geregelt?
Ich hab schon gedacht, dass ich mit Maike in ein anderes Zimmer ziehe, so dass mein Mann nicht gestört wird und relativ ausgeschlafen zur Arbeit gehen kann.
Schreibt uns bitte!
LG
Anja
Nachtschicht - wie habt ihr das geregelt ? -
Hallo Anja!
Wir schlafen alle in einem Schlafzimmer. Johanna hat ihr Bett direkt an meinem und ich werden wach, sobald sie knötert. Ich lege sie dann an und wir schlafen friedlich weiter. Ihr Papa bekommt das manchmal garnicht mit und fühlt sich nicht gestört.
Viele Grüße, Anne
unser baby schläft von anfang an im kinderz., und wir haben es so geregelt, mein mann bleibt länger auf und übernimmt die flasche 23 uhr ich bin gegen 3 dran und er gegen 5:30 würde normal 6 uhr aufstehen und die tagschicht ab 9 uhr mach ich.
Hallo Anja !
Wir haben immer zusammen in einem Zimmer geschlafen. Emilia war damals die ersten 3 Wochen bei uns im Bett, anschließend im Stubenwagen neben meiner Bettseite.
Nach 4 Monaten kam sie in ein eigenes Zimmer, da ich nicht schlafen konnte nachts durch ihre Grunzgeräusche - mein Mann hat geschlafen wie ein Stein
Nevio lag 8 Monate lang im Beistellbett neben mir, danach noch 2 Monate im Gitterbett, seit er 10 Monate alt war schläft er nun im Stockbett mit seiner Schwester im Kinderzimmer.
Bei uns war das nie ein Problem. Wenn sich unsere Kinder gerührt haben und nicht sofort zu beruhigen waren, habe ich sie gestillt und sie schliefen weiter. Mein Mann hat eigentlich nie etwas davon mitbekommen obwohl er genau daneben lag, und wenn er doch mal wach wurde, ist er relativ schnell wieder eingeschlafen.
Oder er hat mir Junior abgenommen, wenn ich am Ende meiner Kräfte war - ganz egal, was am nächsten Tag in der Arbeit anstand.
Für uns war immer klar, es sind UNSERE Kinder und das bleiben sie auch nachts.
Da ich gestillt habe, konnte er sowieso keine ganze "Nachtschicht" übernehmen, das hat er dann gemacht, als ich nachts abgestillt habe.
Liebe Grüße,
Katrin mit Emilia-Sofie (bald 3 Jahre) und Nevio (13 Monate)
P.s.: Ich finde, der Partner kann sich viel mehr hineinversetzen, wie sich der, der das Kind betreut, fühlt, wenn er auch miterlebt, wie die Nächte sind.
Wir tragen auch Freud und Leid zusammen. Mein Mann muss zwar arbeiten, aber mein Job zu Hause ist nicht weniger hart, immerhin betreue ich ein Baby. Wenn das nicht verantwortungsvoll ist weiß ich es nicht. D.h. ich sehe nicht ein, warum er in Frieden ruhen kann und ich mir die Nächte um die Ohren schlagen soll.
Also teilen wir uns die Aufgabe. Wenn einer wirklich fertig ist, darf er natürlich auf dem Sofa nächtigen. Ich nehme das übrigens häufiger in Anspruch als er.
Ich habe mich anfangs ziemlich unter Druck gesetzt (auch heute manchmal noch ) und ebenfalls die Meinung vertreten, dass mein Mann sich nachts ausruhen soll und ich generell nachts 'zuständig' bin. Ganz ehrlich: ich habe das nicht geschafft.
Sich den ganzen Tag um Baby und Haushalt zu kümmern ist anstrengend!
Ich bewundere nach wie vor Mamas, die das alles alleine schaffen und gerne auf sich nehmen. Ich gehöre leider nicht dazu.
Grüße
Scarlett
Hallo,
das macht jedes Paar anders. Ich find's ehrlich gesagt ziemlich daneben, wenn man als Mutter ausziehen muss. Dein Job ist viel viel anstrengender als seiner. Sollte er wirklich mal sooo fertig sein, dann soll er in ein anderes Zimmer umziehen.
Wir haben's so gemacht: Der Kleine schläft im Kinderzimmer (ich kann bei seinen Geräuschen nachts nicht schlafen). Wird er wach, stille ich ihn meist im Kinderzimmer, manchmal hol ich ihn in der Früh auch zu uns und dann schläft er bei uns weiter. Die Große kommt hin und wieder auch in unser Bett, wenn sie z.B. krank ist und nicht schlafen kann. Mein Mann schläft meist friedlich weiter und bekommt von dem ganzen Theater nix mit. Wenn's wirklich mal schwierig wird und ich fix&fertig bin, dann übernimmt er selbstverständlich eins (oder beide) Kinder und läßt mich schlafen. Die Große ist prinzipiell nachts seine Aufgabe. Also hauptsächlich bin ich für die Nachschicht zuständig (er kann ja nicht stillen) und ich versuche ihn schlafen zu lassen, aber wenn's mal dick kommt, hilft er selbstverständlich.
Ist ja auch Blödsinn, wenn einer total müde und fertig ist am nächsten Tag und der andere fit und entspannt zur Arbeit geht?!?
Gruß,
Maria & Emma (20 Mon) & Arthur (5 Mon)