Hallo,
Julei ist knapp 11 Monate alt und seit etwa einer Woche nachts sehr unruhig....solche Phasen gibt es bei uns immer mal wieder, zuletzt um Weihnachten/Neujahr herum, an Neujahr war dann ein neuer Zahn durch, und er hatte außerdem einen schlimmen Husten...
Wie auch immer: Nach 2 Stunden Dauergeweine und Klagen gebe ich ihm abends/nachts nun eigentlich seit einer Woche täglich ein Viburcol. Danach braucht er meist eine halbe bis eine Stunde, um ruhig zu werden, schläft aber dann sehr gut für 4-5 Stunden weiter (oft allerdings wacht er dann auf und ist wieder total unruhig).
Habe ein sehr schlechtes Gewissen, weil ich ihm so oft ein Zäpfchen gebe, weiß mir und ihm aber wirklcih nicht anders zu helfen (herumtragen, kuscheln, Schnuller, Brust, Osanit----habe alles natürlich ausprobiert, bevor er das Zäpfchen bekommt!). Geborgenheit hat er - er schläft seit seiner Geburt bei uns im Bett in der Mitte und wir kommen damit super zurecht....
Haben ihm, bevor wir Viburcol hatten, auch öfter mal Paracetamol gegeben, wenn es ums Zahnen ging...gebe jetzt aber eher Viburcol, bilde mir ein, damit kann ich weniger falsch machen...
Trotzdem, ist das okay? Jeden Tag so ein Ding....ich versuche es ja zu vermeiden, aber nach 2 Stunden geht es einfach nimmer.....
Kristina
Viburcol - gebe ich es zu oft?
Hallo Kristina,
also ich kann dir nicht sagen ob das nun zu oft ist mit dem Zäpfchen. Bin halt kein Arzt.
Aber Eric raubt uns auch den letzten Nerv und das teilweise Nächte lang.
So das er nur ruhig ist wenn ich Ihn auf und ab trage.
Ich nehem es lieber in Kauf selber völlig übermüdet zu sein als Ihm regelmäßig etwas zu geben.
Es ist aber eine Einstellungssache. Ich versuche Ihm halt so wenig wie möglich zu geben.
Wenn es aber mit eurem Spatz so anstrengend ist dann sprich doch mal mit dem Kinderarzt.
Weil es kann keine Lösung sein dein Baby jeden Abend mit nem Zäpfchen in den Schlaf zu bringen.
Wünsche euch das Ihr bald eine gute Lösung für alle Beteiligten findet.
LG
Maria & Eric *24.08.07
Hallo,
dein Sohn ist in einer schwierigen Phase. Die haben die meisten Kinder in diesem Alter. Das geht vorbei - ungefähr, wenn sie 18 sind
Von Ruhigstellen halte ich persönlich gar nichts, aber ich kann deine Situation auch schwer einschätzen.
Dein Sohn erlebt jeden Tag etwas Neues. Das muss verarbeitet werden. Da das kleine Gehirn hierfür auf Hochtouren arbeiten muss, werden viele Kinder wahnsinnig unruhig.
Ich hätte Bedenken, dass dieser Prozess der Verarbeitung durch die Medikamente gestört wird.
Vielleicht braucht er aber auch ein eigenes Bett. Manche Kinder vertragen es nicht, wenn Mama und Papa neben ihnen rumzappeln und werden mit eigenem Bett ruhiger.
Lieben Gruß Marion
Hallo,
danke für deine Antwort! Zum eigenen Bett: Keine Chance bei unserem Kleinen. Und an unserem Rumgezappele liegt es sicher nicht - denn meist fängt das Weinen ca 1-2 Stunden nach dem Einschlafen an - da sind wir noch wach und im Wohnzimmer und Julei ganz alleine im Bett....
Tja, keine Ahnung....ich versuche ja schon immer, möglichst lange ohne Zäpfchen auszuhalten - aber nach 2 Stunden ist meine Geduld meist am Ende...und Juleis wohl auch...
Trotzdem werde ich natürlich lieber mal versuchen, das Ganze einzustellen bzw den Kinderarzt mal zu konsultieren...
Grüße
Kristina
Meine Meinung: ganz klar JA
Ich finde, man sollte Medikamente - auch homöopathische - nur dann geben, wenn man die Diagnose kennt...
Andrea
nein, das ist nicht zu oft. meine schwester (3fache mutter und fachärztin) sagt eh, dass viburcol nur als vaselinezäpfchen zum kacken taugt.
also: mach dir keine sorgen, besser als paracetamol oder sonstwas ist es definitiv.