Sie will die ganze Nacht an die Brust

Rezept habe ich leider keins für Dich. Habe aber das gleiche erlebt.
Nun ist sie 26 monate alt und will nachts immer noch 2-5 mal an die Brust.

Kann dir nur den Tip geben, das auf jeden Fall rechtzeitig abzustellen.

Gruß
Schneeglitzern

ich habe dieses Problem schon seit 1 Jahr!Aber Josy schläft nun mit im Ehebett und so bekommen wir alle etwas Schlaf....

hallo,

ich kann vollkommen mitfühlen !!!

Ich habe das Problem zwar erst seit 2 Nächten, ABER ich bin jetzt schn am verzweifeln !!!

Sie schläft auch nur noch im "ein-Std-Takt" manchmal wird sie auch alle 20 min wach ...

Sie nuckelt sich auch nur an der Brust ruhig, denn es kann ja nicht sein, dass sie alle 30 min - 1 Std Durst oder Hunger hat !!!

Sie ist dann früh 6 Uhr immer hellwach und quietsch vergnügt .. Ich hoffe und bete dann immer "Bitte schlaf weiter" Ich bin total übermüdet vllt auch schon überfordert ?!?!

Ich kann nicht richtig schlafen und früh bekomm ich ständig Weinkrämpfe und denke "WARUM ICH?"

Tagsüber ist sie auch gut drauf, außer sie wird müde oder bekommt Hunger ?!?!

Ich habe das die ganze Zeit auf die Impfung vor 4 Tagen geschoben, aber seit 2 Tagen habe ich Schnupfen und nun denke ich, das es daran liegt ??!

Ooh man, ich hoffe es geht nicht weiter so ...

Meine ist übrigens am 22.10 3 Monate alt ....


LG Nicci

Wirt hatten das gleiche Problem.

Mit 7 Monaten habe ich angefangen, ihr nachts die Flasche zu geben. Zuerst gab es eine Einschlafflasche. Das war schön, denn die konnte auch der Papa geben. Von da an haben wir sie immer abwechselnd ins Bett gebracht, bis heute. Manchmal schlief sie dabei ein, manchmal auch nicht. Dann gab es Theater, aber die Brust habe ich ihr einfach nicht mehr gegeben. Stattdessen habe ich versucht, sie liegend zu beruhigen und wenn das gar nicht klappen wollte, habe ich sie getragen und dabei die Schritte gezählt: 7 rauf, 7 runter usw. Das hat sie irgendwann eingeschläfert, hat aber oft auch mal eine ganze Stunde gedauert. Zuletzt musste ich sie mit 13 Monaten tragen. Da habe ich hr dann die Einschlafflasche abgewöhnt und als Trick bin ich auf die Idee gekommen, mit in ihr Bett zu klettern. Das hätte ich schon mal eher probieren sollen, denn es klappte sehr gut. Ich habe ihr dabei beide Hände gehalten und ihre Beine zwischen meine gelegt. Das war unser Ritual und es hat ihr gut geholfen, sich ans Silliegen zu gewöhnen. Vorher hat sie sich immer wach gezappelt und konnte es nicht ertragen, einfach nur da zu liegen.

Mit 9 Monaten haben wir sie in ihr Zimmer umgesiedelt, weil es im Schlafzimmer so heiß war. Sie konnte dort besser schlafen, also haben wir es dabei belassen.

Sie kam dann immer zwischen 23 und 0 Uhr und dann habe ich sie mit ins Bett genommen und gestillt. Später habe ich sie in ihrem Zimmer gestillt und konnte sie dann meist nochmal in ihr Bett legen. Die nächste Mahlzeit wollte sie dann 1 bis 2 Stunden später. Das war dann die Flasche. Die gab es aber nur noch liegend im Bett, also nicht mehr im Arm oder so. Mit Glück schlief sie nochmal ein und wenn nicht, kam sie mit zu uns. Bis zum Morgen gab es dann immer Brust und Flasche im Wechsel. Sie kam anfangs zwischen 7 und 10 Mal jede Nacht und wollte immer trinken. Mit 13 Monaten kam sie dann nur noch 4 bis 5 mal, mit 16 Monaten nur noch 2 mal. Zwischendurch gab es immer wieder herbe Rückschläge und wir waren auch schon oft sehr verzweifelt.

Dauernuckeln durfte sie zum Ausgleich am Morgen (habe mir eine Zeit festgelegt) und zwar so lange wie sie wollte. Das war so bis zum 14. Monat ungefähr, dann wurde es immer weniger. Mit 19 Monaten war sie abgestillt. Das hat sich so ergeben.

Nach und nach haben wir dann nachts ganz auf Flasche umgestellt. Und die haben wir dann immer mehr verdünnt, zuerst auch im Wechsel dick/dünn und später dann immer. Eine "richtige" Milch gab es dann frühestens um 5 Uhr, weil sie um diese Zeit gar nicht mehr schlafen wollte, wenn die Milch nicht schön dick war. So ist es bis heute.

Die letzte Mahlzeit gibt es gegen 18.30 Uhr und dann erst wieder um 5 Uhr ihre Milch. Bis dahin bleibt sie auch im Bett. Die Milch ist aber nur noch eiskalt dank Kühltasche und Kühlakku. So muss ich nicht erst durchs Haus stiefeln und es geht schön schnell, sodass sie in der Regel nochmal einpennt. Jegliche Versuche auch diese Milch noch loszuwerden sind gescheitert. Sie will dann einfach nicht mehr schlafen und ist um 5 Uhr hellwach... das ist uns aber viel zu früh, weil sie auch mittags nicht schläft.

Ja das war ein langer Weg, aber es hat sich gelohnt. Meine Tochter hätte niemals von alleine darauf verzichtet. Sie brauchte da ein wenig "Führung". Als einzige Macke aus dieser Zeit ist das "brustfummeln" zurück geblieben. Wenn sie morgens bei uns liegt und nicht mehr einschlafen kann, dann zwirbelt sie die Brustwarze mit ihren kleinen Fummelfingern. Das ist nicht so sehr schön, aber immer noch besser als dauernuckeln.

Huhu,

nimmt sie den Schnulli?

Hallo!!

Meine Kleine ist auch sechs Monate und schläft seit Geburt im zwei Stunden-Takt. Dabei KANN sie von allein einschlafen, also liegt es daran nicht. Mittlerweile nuckelt sie nur so fünf bis zehn Minuten, wenn sie nachts aufwacht, aber Schnulli funktioniert nicht (nicht das Original).

Sie liegt im Familienbett bzw. in ihrem Bett daneben.

Ich hoffe, es wird mit dem Beifüttern besser, allerdings will sie Brei noch nicht so recht.

Mein nächster Versuch wird sein, sie aufzulagern, also mal das Gegenteil versuchen. Aber erst, wenn mein Mann Urlaub hat.

Der Grosse hat mit sechs Monaten durchgeschlafen, als er nachts nur noch Tee statt Milch bekam . Nach einer Woche, wo er jede Stunde wach war und spielen wollte.

LG

Schnuckimama