Guten Morgen,
ich habe mir neulich das Buch "Drei in einem Bett" von Deborah Jackson zum Familienbett bestellt. Ich habe es verschlungen! Die schreibt sehr liebevoll und geht immer wieder auch auf Aussagen von Liedloff ein. Auch veraltete Erziehungstheorien wie der Behaviorismus werden ausführlich erklärt.Sehr empfehlenswert! Leider ist es in den Buchhandlungen vergriffen, aber bei Amazon kann man es bekommen!
Für alle Eltern, die ihrem Baby auch nachts körperliche Nähe schenken möchten!
LG Steffi
Tolles Buch zum Thema Familienbett!
Das kenn ich auch noch nicht
Kennst du das Kinderbuch "das größte Bett der Welt"? Ist ein Kinderbuch: http://www.amazon.de/gr%C3%B6%C3%9Fte-Bett-Welt-Lindsay-Camp/dp/3219108172
Ja, hab ich schonmal gehört.
Hol ich mir auch noch vielleicht.
na, ihr
hm, und william sears schreibt auch immer sehr schön über das FB, wenn es auch kein direktes buch zum FB gibt.
na doch, das, was ich oben genannt habe!
ja, klar, weiß ich doch.
ich meinte eigentlich von william sears, habe mich da wohl etwas zusammenhanglos ausgedrückt.
Hallo,
danke für den Tipp (werde es allerdings nicht lesen, da wir ohnehin ein FB haben).
Hab gerade auf eine Frage im Kleinkindforum geantwortet, und zwar zum Thema "Tyrannen-Buch" (dessen Titel wirklich idiotisch ist, und mit dem Inhalt gar nicht so viel gemein hat).
Das heißt ja: "Warum unsere Kinder Tyrannen werden. Oder: Die Abschaffung der Kindheit".
In diesem Buch geht es ja eben gar nicht um Tyrannen (blödes Wort!!! Allein der Vergleich, ein Kind mit einem tyrannischen, diktatorischen Wesen, ist, finde ich, bescheuert und gesellschaftlich wirklich problematisch), sonder um fehlerhafte erwachsene Projektionen in kleine Kinder, so dass man ihnen Freiräume gäbe, wie sie eben nur Erwachsene sinnvoll füllen könnten (z. B. Entscheidungen), und Kinder sich aufgrund dieser frühkindlichen Über- und Unterforderung später nicht mehr in eine Gesellschaft integrieren könnten.
Und dieses Buch ist ja nur eines von vielen, die sich gerade mit weniger kindzentrierten Ansätzen beschäftigen und mehr oder weniger eine Steigerung der Erziehung im klassischen Sinne fordern.
Nun wächst auf der einen Seite diese Menge an Erziehungsratgebern, die zu mehr Konsequenz und einer deutlicheren Verteilung von Eltern- und Kindrolle raten.
Auf der anderen Seite gibt es aber alle William Searse, die völlig von den Bedürfnissen des Kindes ausgehen.
Was meint ihr, ihr kennt ja viele der Bücher (daher schreibe ich das auch in diesem Forum) - sind diese beiden Ansätze auf Dauer zu vereinen? Oder geht es einfach um verschiedene Lebensalter? Oder zeichnet sich eine Trendwende ab? Es gab ja immer schon Erziehungstrends, die sich abwechselten wie Schlag-, Karotten und Röhrenjeans.
Das soll jetzt keine Wertung der Grundprinzipien sein, aber mich interessiert einfach eure Meinung dazu.
Lieben Gruß
Lucie
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Oder zeichnet sich eine Trendwende ab? Es gab ja immer schon Erziehungstrends, die sich abwechselten wie Schlag-, Karotten und Röhrenjeans.
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mir kommt erziehung auch wie eine reine modeerscheinung vor ...
wird eben immer so rumprobiert, mal sreng, mal völlig führerlos....
und es gab ja auch schon immer phasenweise bestimmte richtungen.
nein, ich glaube, es ist nicht vereinbar.
man sollte als eltern wissen, woran man glaubt, was man wirklich selbst vertritt und nicht den gerade so modernen ratgebern nacheifern.
und mir ist dabei wichtig, daß die entwicklung des kindes berücksichtigt wird und die natürlichen bedürfnisse, also gordon, sears, gonzalez.....
Ja, klar, das sollte man wissen. Wobei das nicht immer so leicht ist, finde ich...
Manchmal hätte ich schon gern jemanden, der das Patentrezept hat und mir sagt, so werden Emma und ihre Familie auf DAuer glückliche und zufriedene Leute.
Aber daran ist ja schon Faust gescheitert, wie sollen es dann ein Winterhoff oder Gordon schaffen
Lieben Gruß
Lucie