Ab wann kamen eure Kleinen ins eingene zimmer ?

Guten morgen liebe urbianer ;-)

unsere lina maus wird nun bald 10 monate und ich denke nun schon einige tage drüber nach sie in ihr eigenes zimmer zu legen.

sie schläft in ihrem bett bei uns im schlafzimmer, ist wohl auch nicht wirklich durch uns gestört oder so, wir schlafen alles gut.

dennoch frage ich mich, wann der richtige zeit punkt dafür ist... denn je älter sie werden um so schwieriger wird es sicherlich sie ans eigene zimmer zu gewöhnen.

was meint ihr dazu ??

obwohl ich den kleinen auszug auch mit einem weinenden auge betrachte #schmoll ...meine maus wird immer größer und mobiler und ich empfinde sie schon garnicht mehr als baby **schnief ** aber so ist das ja nun einmal.

freue mich auf antworten

lg dani & lina

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Hallo Dani,

bei uns durften die Kinder das selber entscheiden. Unsere beiden Grossen sind dann schliesslich gemeinsam in ihr eigenes Zimmer mit Stockbett gezogen, als sie 3,5 und 1,5 Jahre alt waren.

Unsere Kleine ist jetzt 23 Monate alt und schläft noch bei uns.

LG Sabrina

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hallo dani.

wir haben samia in ihr eigenes zimmer "verfrachtet", als sie etwa 4 monate alt war.
unser schlafzimmer ist sehr eng und es hat grade so ders tubenwagen neben mein bett gepasst.als sie dann da nicht mehr rein passte hatten wir fast keine andere whl.es hat total super geklappt.

also einfach versuchen!!!
wenn sie nocht nicht so weit ist könnt ihr sie immer noch ins zimmer holen .

lg gini

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Guten Morgen

Also meiner ist seid anfang der Geburt ( 5 wochen alt ) in seinem eigenem Zimmer und es schadet im nicht. Bei meinem großen jetzt 8 jahre alt hatte ich es anders gemacht und hatte ihn im Elternschlafzimmer und hatte nur Probleme in an sein eigenes Zimmer zu gewöhnen und wollte es jetzt anders machen und mein Schatz und ich sind zufrieden.

LG Jamie und Julian

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Hallo,

Jana, heute 16 Wochen, ist mit 13 Wochen in Ihr Kinderzimmer umgezogen.

Auch Eltern sollten eine Privatsphäre haben.

Liebe Grüße
Alex mit Jana *02.01.2009

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privatspähre von eltern muß ja nicht auf das bett beschränkt sein.

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es gibt gewisse dinge die eltern nicht vor den kindern tun sollten

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dennoch frage ich mich, wann der richtige zeit punkt dafür ist... denn je älter sie werden um so schwieriger wird es sicherlich sie ans eigene zimmer zu gewöhnen.
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genau das sehe ich nicht so.

ich habe meine tochter so lange bei uns gelassen, wie sie wollte.
mit 4,5 jahren ist sie selber in ihr zimmer gezogen und schläft dort.
okay, es gab immer mal rückschritte, da schläft sie mal ein paar nächte wieder bei uns, aber dann doch wieder in ihrem zimmer, sie löst sich ebenkangsam und nicht in einem schritt.


Largo, Buch „Kinderjahre“:
„Manche Erwachsene befürchten, ihr Kind zu verwöhnen, wenn sie auf seine Bedürfnisse allzu rasch eingehen.
Sie meinen, das Kind immer wieder hinhalten zu müssen, damit es nicht allzu verlangend oder gar aufsässig wird.
Das Gegenteil ist richtig.
Wenn man ein hungriges Kind vertröstet, wird sein Hunger nicht kleiner werden.
Nur wenn es Essen bekommt, hört es auf, nach Nahrung zu verlangen.
Genauso ist es auch mit den emotionalen Bedürfnissen.
Erst wenn das Verlangen nach Nähe und Aufmerksamkeit gesättigt ist, klingt es ab.
Kein Kind ist unersättlich in seinen Ansprüchen. Ein Kind verlangt nicht mehr Geborgenheit, als es braucht.

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schön geschrieben!

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Mit 5 Monaten ist unser Sohnemann in sein Zimmer gezogen und seid dem schalfen wir alle viieelll besser,freuuuu#huepf.

Ich denke sowas muss jeder selber entscheiden wann wer sein Kind ins eigene Zimmer tut, wenn man sich schlecht dabei fühlt oder einem unwohl dabei ist würde ich es nicht machen.


#herzlichmama

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>>denn je älter sie werden um so schwieriger wird es sicherlich sie ans eigene zimmer zu gewöhnen.
<<


Nein. Falsch gedacht ;-)
Ich habe 3 mal die Erfahrung gemacht, dass es überhaupt nicht schwer ist. Je älter, je verständiger ;-)


sparrow

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Kann ich genau so bestätigen! #pro

LG Sabrina

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Bedingt.... Bis zum Beginn der sog. Trotzphase ist der Protest auf jeden Fall nicht ganz so heftig als wenn sie voll im Gange ist. Somit fällt es Eltern leichter, Änderungen einzuführen. Ich denke jetzt z. B. auch an bestimmte Rituale wie eine Einschlafflasche. Ich glaube, dass es heute sehr viel schwerer wäre, sie meiner Tochter abzugewöhnen als es das mit 13 Monaten noch war. "Damals" hat sie es einfach akzeptiert, heute würde sie erstmal Ewigkeiten zetern und jedes Ersatzangebot ablehnen.

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Hi!

Unsere Große hat damals von Anfang an in Ihrem
eigegenen KiZi geschlafen, die Kleine (10 Mon) hingegen hat die
ersten 6 Monate bei uns mit im Schlafzimmer geschlafen.
Dann haben wir unser Schlafzimmer in ein anderes Zimmer
verlegt. Seitdem ist unser "altes Schlafzimmer" Ihr KiZi
und Sie schläft gut.

lg,
komet mit 2 Kids (*2002 +*2008)

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Hallo,

unser Zwerg ist vor 2 Tagen mit 5 Wochen schon in sein eigenes Z8immer gezogen und schläft nun deutlich ruhiger...vorher ist er bei jedem Umdrehen unruhig geworden und wollte auch häufiger stillen als jetzt - seit 2 Nächten kommt er nachts nur noch ein Mal:-D

LG

andrea

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Hallo Andrea,

genau das braucht aber ein so kleiner Säugling: häufig wach werden, nicht zu tief schlafen, häufig stillen.

Das wird auch in diesem Zitat von Frau Dr. Friederike M. Perl deutlich:

"Apnoen sind ein normaler Bestandteil des menschlichen Schlafs. Aus einer solchen Phase weckt sich der Organismus selbst mithilfe einer so genannten Weckreaktion auf, welche dann die regelmäßige Atmung wieder einsetzen lässt. Säuglinge, und vor allem etwas unreifere Kinder, können diese Weckreaktion noch nicht zuverlässig selbst initiieren. Sie sind daher gefährdet, während einer Apnoephase keine rechtzeitig erfolgende Weckreaktion zu bekommen und so in die lebensgefährliche Hypoxie zu rutschen. Sie brauchen ständige Stimulation von außen, um ihre eigenen zerebralen Weckreaktionen durchführen zu können: Licht, Geräusche, Bewegung, Gerüche, Temperaturschwankungen, Luftbewegungen, Stimulation des Gleichgewichtsorgans- alle diese sensorischen Reize helfen dem Baby, in oberflächlicheren Schlaftiefen zu verbleiben und so leichter eine Weckreaktion zu initiieren. Tiefer Schlaf ist für kleine Babys gefährlich, ebenso wie sensorische "Sendepausen". Das "ruhige", abgedunkelte, überwärmte Kinderzimmer kann zur tödlichen Falle für Babys werden, wie Tausende von Death Scene Untersuchungen gezeigt haben. Dies erklärt, warum gestillte Kinder und vor allem gemeinsam schlafende Kinder drastisch reduzierte SIDS-Risiken haben."

http://www.rabeneltern.org/schlafen/wissen/schlafen-perl-cosleeping.shtml

LG Sabrina

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Java ist mit 9 Monaten in ihr Zimmer gezogen. Es war ein sehr warmer April und im Schlafzimmer war es schon so heiß, dass sie nicht einschlafen konnte. Nachdem ich gefühlte 1000 Mal oben war und sie zuletzt nur noch in Windel da lag, haben wir sie kurzerhand ins Reisebett in ihrem Zimmer gelegt, wo sie für ihre Verhältnisse wunderbar schlief. Und dort ist sie dann geblieben, denn der Sommer kam ja erst noch.

Nachts (wenn das Schlafzimmer etwas abgekühlt war) haben wir sie dann geholt, wenn sie sich in ihrem Zimmer nicht mehr beruhigen ließ. Allerdings haben wir später festgestellt, dass es für uns alle besser ist, wenn einer von uns bei ihr im Zimmer schläft. Sie hat sich nämlich leider im Schlafzimmer auch nicht mehr eingekriegt, warum auch immer. Seitdem schläft eben einer von uns auf einer Matratze im Kinderzimmer. Anmfangs lag die direkt neben ihrem Bett bzw. ihre Matratze daneben. Später sind wir dann immer weiter von ihrem Bett weggerückt und jetzt genügt nachts ein leiser Ruf "Alles in Ordnung, schlaf weiter!", die Anwesenheit reicht ihr aus.

Ich denke, wenn das Kind im Zimmer ruhig schläft, spricht nichts dagegen, es umzusiedeln. Schläft es im Schlafzimmer besser, dann lasst es da.