Stillen in der Nacht wie oft? Habe Schlafmangel!

Hey,
ich würd mal abchecken, ob er wirklich Hunger hat, oder ob er einfach deine Brust zum Einschlafen braucht.
Versuch mal ihm nicht die Brust, sondern Flasche zu geben, dann wirst du sehen ob er Hunger hat.
Wenn er wirklich hunger hat, kannst du überlegen ob du noch n bissl stillst oder halt auf flasche umsteigst, wenn du nicht mehr stillen magst.
Bei uns war es nämlich so. Hatte J. wirklich Hunger, hat er auch aus der Flasche getrunken. Bei uns war allerdings das Problem, das er nur mit "Brustnuckeln" einschlafen konnte.
J. ist jetzt 11,5 Monate alt und ich stille seit 1,5 Wochen nicht mehr. Ich habe herausgefunden, das er in der Nacht überhaupt keine Nahurng braucht. Höchstens mal n schluck wasser.
Wenn du noch fragen hast, melde dich. Es ist ein bissl lang jetzt von uns alles aufzuschreiben!
lg
bambeldu

Du - Versuch das brustnuckeln abends als einschlafhilfe durch ein Ritual zu ersetzen.....
Ich stille unseren Kleinen ausgiebig um halb sieben und um 8 trinkt er nochmal kurz im Dunkeln auf meinem Bauch, ich lege ihn dann aber mit offenen Augen hin in sein Bettchen. Er kriegt seinen Schnulli bzw. seine Kuscheltiere ich gebe ihm einen Kuss, streichele seinen Kopf und verlasse dann zügig den Raum. Wenn er nochmal weint, warte ich 1 Minute, dann gehe ich hin und streichele nochmal seinen Kopf. Dann nochmal weggehen und ihm die Chance geben - sich ganz alleine zu beruhigen. Wenn sie das Einschlafen abends lernen, können sie es dann irgendwann auch nachts alleine...
Er ist 5einhalb Monate schläft seit 2 Monaten von 20-5 Uhr morgens, ausser wenn er krank ist oder einen Schub hat... Seit 3 Nächten kommt er nochmals gegen halb 1 zum Trinken, tagsüber trinkt er aber auch wieder alle 2 Stunden.
LG Tanja

Hallo Du,
hmmmmm, alle 3 Stunden finde ich gar nicht viel für nächtliches stillen. Frieda stillt jetzt noch viel häufiger...... Schläft Tino bei Dir mit im Bett? Wenn nicht würde ich das ändern, denn wenn er neben Dir liegt kann er jederzeit an die Brust ohne daß Du aufwachen mußt. Du bekommst Deinen Schlaf und Tino seine Milch und die Nähe zur Mama, die er braucht. Kann ich nur empfehlen. Ist ein großer Vorteil beim stillen.
Und keine Sorge, Kinder werden gerne selbständig und bleiben nicht ewig bei Dir im Bett

Liebe Grüße,
Chris mit Frieda Lina 18 1/2 Monate

Buchtipp: jedes Kind kann schlafen lernen

ps. mir gehts genauso .. gähn...

Guten Morgen,

ich gehöre wohl zu den Langzeitstillmüttern, ich habe meinen Sohn an seinem 3. Geburtstag abgestillt.

Bis er ca. 6,5 Monate alt war habe ich ihn voll gestillt und dann haben wir angefangen, ihm abends Brei zu geben. Er ist dann - wohl aus Gewohnheit - noch ca. 3 Nächte aufgewacht und wollte stillen aber da ist dann der Papa zu ihm gegangen um ihn zu beruhigen und dann war das Thema durch. Es gab einfach keine Milch in der Nacht. Wenn er abends gut isst, sollte er auch keinen Hunger haben. Also am besten bittest Du den Papa nachts aufzustehen und da bietet sich das Wochenede doch an

Viel Erfolg!

Lieben Gruß
Kirsten

Hallo, hab keinen Tip, aber auch so einen Busenfetischisten
Tim ist erst 5,5 Monate alt, wacht in der Nacht (seit nem Monat) alle 1,5 - 2 Std auf.
Er trinkt manchmal, bin mir aber sicher, das es ihm hauptsächlich ums Nuckeln geht.
Manchmal gebe ich ihm einfach den Nuckel (wenn ich Glück habe, nimmt er ihn auch mal) und er schläft wieder ein.
Wenn er dann ruhig weiterschfäft und sich nicht nach 10m Min meldet, weiß ich, das er nuckeln wollte.
Verstehe dich, es ist echt anstrengend und man würde viiiiel für 6 STD Schlaf am Stück geben...
Alles Liebe Michelle mit Tim

Guten Abend.

Mit acht Monaten finde ich das nächtliche Stillen, gerne auch mal öfter, eigentlich ziemlich normal.

Mich fing es an zu schlauchen, als meine Kleine ca. 1,5 Jahre alt war, da ich zu dem Zeitpunkt schon wieder einige Monate beruflich eingebunden war. Und auch wenn ich beim Stillen immer schlafen konnte, schläft man dann doch nicht soooo fest.

Wir haben dann das nächtliche Stillen nach der Gordon-Methode abgewöhnt, innerhalb von drei Tagen war das Thema durch (aber vielleicht auch deswegen so schnell und unkompliziert, weil der Zeitpunkt einfach passte). Seitdem schläft meine Kleine auch, bis auf ein nächtliches Bettwechseln von ihr zu mir, auch durch.

http://www.rabeneltern.org/schlafen/wissen/schlafen-rupp-gordon.shtml

Acht Monate wären mir allerdings zu früh gewesen, da wir zu diesem Zeitpunkt eh noch mehr oder minder voll gestillt haben (meine Kleine hat alles an Beikost, bis auf ein bißchen Finger-Food, abgelehnt) bis sie ab dem 10. Lebensmonat vom Familientisch mitgegessen hat.

Insgesamt haben wir 2 Jahre gestillt.

Gruß von der Hedda.