Hallo,
ich möchte meinen Sohn 16 Monate abstillen, aber er nimmt zum Einschlafen keinen Schnuller und wacht nachts sehr oft auf und schreit dann, dass ich mich einfach nicht traue ihn abzustillen, da seine Schwester 3,5 Jahre nebenan schläft und leider schnell wach wird und dann selbst ewig wieder zum Einschlafen braucht. Daher stille ich immer weiter denn dann gibt's kein Geschrei. Aber ich kann ja nicht ewig so weiter machen zumal ich beruflich mitte Februar 2 Tage wegfahre und beide Kinder dann bei Omas und Opa schlafen werden. Habt ihr Tipps für ein sanftes Abstillen?
Vielen Dank schon mal im voraus...
Sohn 16 Monate will die Brust nicht hergeben....
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Aber ich kann ja nicht ewig so weiter machen zumal ich beruflich mitte Februar 2 Tage wegfahre und beide Kinder dann bei Omas und Opa schlafen werden.
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Das macht eigentlich nichts.
Wenn du nicht da bist, bist du nicht da.
Meine Tochter hatte das auch gut akzeptiert,
Aber wenn du da bist, aber er nicht stillen darf, wird es eben nicht akzeptieren.
Für mich war so etwas kein Grund zum Abstillen, wäre auch völlig überflüssig gewesen.
Und für die Ewigkeit ist nichts
Hallo,
stillst du denn nachts?
Tagsüber isst er normal ?
Ich nehme an, Flasche nimmt er nicht bzw hat er nie bekommen, da du ja stillst ?
Hast du es nachts schonmal einfach mit Wasser versucht ?
VG
Ehrlich? Wenn dein Leidensdruck groß genug ist, wirst du ihn abstillen und nicht er sich! Sanftes Abstillen bei einem so großen Kind geht m.E. nicht mehr wirklich "sanft", da die Kinder schon genau wissen, was sie wollen (und wie sie es bekommen ) Kann die "Große 3-4 Tage Ferien bei den Großeltern machen? Oder Zimmer tauschen? Dann kannst du ja versuchen, deinem Kleinen etwas anderes anzubieten ...
LG Mimi
Hallo,
ich habe meinen Sohn auch mti 16 Monaten abgestillt, aus genau diesem Grund. Er wollte nachts immer noch alle 2 Stunden nuckeln, und hat gleichzeitig mit der anderen Hand meinen "freien" Nippel gezwirbelt. Das war soooooo nervig.
Naja, ich habs so gemacht, dass ich ihm erklärt habe, das Mamas Milch nun alle ist. Das wir aber in der Küche im Kühlschrank (Kuh) Milch haben, und er gerne diese trinken kann.
Das war 2-3 Nächte richtig anstrengend. Ich habe ihn jedes Mal fest im Arm gehalten, er hat dabei richtig viel geweint, er war traurig, dass er nicht mehr trinken durfte. Die erste Nacht wollte er gar nichts anderes trinken und ist irgendwann in meinem Arm eingeschlafen.
Die 2. Nacht wurde er wieder wach, war wieder total enttäuscht, aber nach ca. einer Stunde hatte ich ihn überredet, nen Schluck Milch aus seinem Glas zu trinken. Tadaaa. Da war der Knoten geplatzt. Ab da wurde es täglich leichter.
Mittlerweile will er nachts eigentlich kaum noch irgendwas trinken, und wenn, dann weiß er, dass es nur Wasser ausm Glas gibt. Und manchmal (nicht regelmäßig) schläft er sogar durch.
Ich wünsche dir viel Erfolg! Und gute Nerven.
Liebe Grüße,
Kathi mit Leo
Vielen Dank für Eure Meinungen und Tipps,
mal gucken wie es mit der Umsetzung klappt....