Hallo, hab mal ne Frage:
Wie viel / wie oft schlafen Kolik-Babies?
Meine Maus ist ca. 9 Wochen alt und hat doofe Koliken. Eigentlich war es auszuhalten, da sie beim Spaziergang morgens von ca. 9.-11.00 geschlafen hat. Dann gabs Milch und dann war der Tag meistens vorbei.
Abends ist sie so 22.30 Uhr mit mir ins Bett gegangen (oder vorher wenn sie dann irgendwie eingeschlafen ist),wir haben 1x nachts gestillt.
Tagsüber ging/geht nur Fliegerstellung oder Tragetuch. Allerdings ist beides sehr anstrengend. Aber ohne Tragetuch schläft sie kaum 30 Minuten am Stück. Vom Tuch ablegen geht auch nicht mehr, da wacht sie wieder auf. Ende letzte Woche hat sie auch nachts geweint, sogar geschrien. Ich war dann so fertig, dass ich ihr Spezialnahrung gegen Koliken gegeben habe (2 1/2 Tage lang). Da hat sie tagsüber viel öfter geschlafen, war ausgeglichen und hat nachts fast durchgeschlafen.
Ein riesiger Unterschied also, diese Flaschenmilch bekommt ihr sehr gut.
Aber ich möchte trotzdem stillen, dann ich denke, dass Muttermilch das Beste ist. Außerdem geht es nach der 12/13. Woche hoffentlich bergauf, und es wäre ärgerlich dann nicht mehr zu stillen.
Also, wie ist/war das mit euren Kleinen? Haben die in der Kolikzeit tagsüber geschlafen (Mittagsschlaf??)? Ich bin total ratlos und hilflos,
so Knirpse brauchen doch Schlaf!
Liebe Grüße
Sophie + Charlotte (in den Schlaf geweint )
Kolik und schlafen??
also ganz ehrlich wenn mein kind von einer flaschennahrung ruhig und ausgeglichen wäre, keine schmerzen hätte...warum dann noch stillen??? das ist doch net alles? meine beiden kids(4+15monate) haben beide flaschennahrung bekommen. keine allergien, putzmunter...!!!
Ja, jedem das Seine!Ist ja auch schön, wenn die Kinder gesund sind... Ich hab schon erklärt warum ich weiterhin stillen möchte...von daher warte ich nochmal auf weitere Antworten !
Hi,
mein Kleiner ist 5 1/2 Wochen alt und hat scheinbar auch fiese Koliken (manchmal gehts ein paar Stunden gut, so dass ich wieder daran zweifle).
Und er schläft SEHR schlecht Nachts steigert es sich bei ihm ins unermessliche. Wir haben zwar meistens noch das Glück, dass er trotzalledem nicht schreit, aber so unruhig schläft, dass wir nicht in den Schlaf finden. Denn er ist ein Bauchschläfer und wenn er Bauchschmerzen bekommt, windet er sich ständig, Kopf von links nach rechts und wir haben Angst, dass er mal auf seinem Gesicht weiterschläft - was er schon öfter mal gemacht hat
Leider kann ich nicht einfach so mit ihm ins Bett gehen, denn wenn er fertig gestillt hat und eingeschlafen ist, gehts kurz danach los mit rumzappeln, krampfen usw. So finde ich überhaupt keine Ruhe. Er scheint aber halbwegs zu schlafen.
Tagsüber geht es so einigermaßen, aber auch nur mit viel rumgewusel, pressen beim schlafen. Viel tragen kann ich ihn leider nicht, weil mein Rücken das nicht mitmacht und im Tragetuch/Bondolino wirds ihm momentan zu schnell zu warm.
Leider haben wir noch keine Lösung gefunden. Bei euch scheint es ja wenigstens nachts ganz gut zu gehen *neidischguck*
LG
hi, also nachts ist sie auch am zappeln und drücken etc.. da kann ich nicht oder spät wieder einschlafen. wir haben 2 löszngen gefunden: 1. ohrenstöpsel- man hört weniger aber verantwortbar. 2.ich schlafe nach dem stillen auf der couch im wozi weiter. meinen mann stört das nicht, er bringt sie mir am morgen wenn sie weint.
Hah, super, genau meine Methoden, obwohl ich dann immer ein schlechtes Gewissen gegenüber meinem Freund hab.
Letzte Nacht hat aber leider alles nichts genützt, trotz Ohrenstöpsel. Er war einfach zu laut und ich will eigentlich nicht immer ins Wohnzimmer ausweichen...
Guten Tag,
zit.:
Ein riesiger Unterschied also, diese Flaschenmilch bekommt ihr sehr gut
Ein riesiger Unterschied und du wirst trotzdem weiterstillen ?!?!?!? Du ziehst vor, das Kind eher leiden zu lassen, anstatt zu dem zu greifen, das eine Schmerzlinderung brachte.
Wenn wir noch Winter hätten, in dem das Kind eine Krankheit nach der anderen haben könnte aber wir haben bald SOMMER.
Du läßt das Kind, sich in den Schlaf zu weinen...
Du schreibst, du bist total ratlos und hilflos. Es gibt Probleme, für die es kaum Lösung gibt und dann bin ich ratlos, hier liegt die Lösung an der Hand.
Ja, das Kind war in der Lage auch binnen des Tages zu schlafen.Wir haben damals eine Reihe von Sachen ausprobiert, die uns helfen konnten. leider half kaum was. Die Spezialnahrung brachte eine begrenzte Erleichterung.
ja, bestimmt bin ich eine furchtbare rabenmutter...alles spricht dafür.
das kind hat sich in den schlaf geweint während ich duschen war (ohje, ich achte auf hygiene). das smiley zeigt ja auch, wie toll ich sowas finde... falls du es übersehen hast.
danke aber, immerhin deine letzten zeilen gingen in
richtung meiner frage.
Hallo,
Nein, von der furchtbaren Mutter redest DU.
Nein, wir schweigen uns an und beantworten genau das, was du wissen wolltest = Dummheit oder Höflichkeit
Du schreibst, dass die Muttermilch schließlich das beste fürs Kind ist. Wenn ich es aber in Verbindung zu Schmerzen nehme, frage ich mich, was ist das ,,beste´´ daran ?(ernstgemeinte Frage).
Hallo Sophie
mein Sohn hatte auch schlimm Koliken die ersten 3 bis 4 Monate und selbst heute noch von Zeit zu Zeit in seiner Verzweiflung seinem Kind zu helfen probiert man ja sogar Kunstmilch aus ...ich kenne das nur zu gut.
Dennoch bin ich überzeugt davon, dass Muttermilch stets die beste Ernährungfür einen Säugling ist also habe ich ihn weiter gestillt nach Bedarf und viel im Tuch getragen dadurch sind seine Bauchschmerzen und Koliken deutlich besser geworden.
Achso mein Sohn hat tagsüber auch wenn nur kurz geschlafen und ein längeres Schläfchen war nur im Tuch möglich.
Mittlerweile haben wir ein Mittel gegen die Koliken gefunden gibt es aber glaube ich nicht in Deutschland.
dein problem kenn ich gut hab 3 tage flaschenahrung gegeben weil ich absolut verzweifelt bin ist auch 2 tage gut gegangen am 3 . dachte ich sie stirbt vor schmerzen und sie ist sichtlich aufgebläht der kinderarzt sagte sie würde die milch nicht vertragen (nach 3 tagen erst???)
also sie hat auch geschrieen und geschrien mal ein paar tage nicht dan wieder um so mehr
das dein kind mit der nahrung nicht geweint hat kann auch nur zufall gewesen sein muss aber nicht
mein kinderarzt hat gesagt ich kann machen was ich will sie wird nicht aufhören zu scheien bis sie die koliken überwunden hat auch mit flaschennahrung nicht
und so bin ich beim stillen geblieben
ach ja sie hat am tag NIE geschlafen egal was ich versucht hab und scläft auch heute höchstens im auto wqen überhaupt
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mein kinderarzt hat gesagt ich kann machen was ich will sie wird nicht aufhören zu scheien bis sie die koliken überwunden hat auch mit flaschennahrung nicht
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Das hatten mir auch zwei Kinderärzte gesagt, weil ich damals dachte, es könnte vllt eine Lösung sein.
Bei meiner Tochter war es ähnlich. Hauptsächlich schrie sie am tag, wenn sie schlief, dann auch meist nur so 20 Minuten, dann wachte sie auf und schrie wieder.
Mit Glück schlief sie mal tagsüber oder gegen Abend auf meinem Bauch liegend für 1 Stunde.
Ud abends ging gar nichts, da schrie sie bis 1.30 oder noch länger bis sie dann endlich schlief.
ich habe mich auch immer gefragt, ob es nicht sehr negativ ist, wenn sie zb tagsüber eigentlich gar nichts machen kann, andere Babys erkunden da schon die Welt oder ob der Schlaf nicht fehlt.
Es dauerte bei uns 6 Monate.
Und ganz ehrlich, wenn Flaschen geholfen hätten, hätte ich wohl welche gegeben, aber meine tochter wollte sowieso nur stillen, das hat sie schon deutlich gemacht, als ich arbeiten mußte.
Also wegen des Schlafdefizites würde ich mir keine Sorgen machen.
Und wenn du Glück hast, hört der Mist auch bald auf, wer weiß das schon.
6 monate?
Ja, es war entsetzlich.
ich war so fest davon überzeugt, daß es nach Monaten vorbei sein müßte, dann habe ich noch 3 Monate jeden Tag auf ein Ende gewartet.
Ich war auch echt selber ziemlich durch.
Ich würde mit der Kleinen mal zum Osteopathen gehen. Bei Emilia kam das Gequäle um die Pupserei (soviele Pupse waren es nicht und allzu schwer gingen sie auch nicht, sie litt aber trotzdem) von einer Wirbelblockade am Halswirbel.
Durch den Geburtsvorgang oder die Lage im Mutterleib kommt es bei einigen Säuglingen zu Blockaden oder Verspannungen, die auf den Nervus vagus drücken, der wiederum die Verdauung regelt.
Unter Umständen schluckt Deine Kleine daher beim Stillen auch mehr Luft als sie müsste, weil sie ggf. durch die Blockade nicht 100% korrekt an der Brust saugt/andockt.
Versuch das doch mal aus.
Hallo Sophie,
stillst du denn voll? Nimmst du viele Milchprodukte zu dir?
Wir hatten auch die ersten Wochen ganz arg mit Koliken bei Ida zu kämpfen und mein KiÄ hat mir empfohlen mal versuchen auf Milchprodukte zu verzichten bzw. mich stark einzuschränken. Ich kann nur von uns berichten und Ida ging es von dem Tag an besser. Nicht gut, aber besser!
LG
Kerstin mit Ida und Madita Leo + 12.SSW
Ich hab jetzt nicht alle Antworten gelesen, aber wie sieht denn deine Ernährung aus?
Falls deine Ernährung die Koliken unterstützt, sprich mit einer Stillberaterin u versuch zur ersten Nothilfe nur Kartoffelpüree und Möhrchen.
Alles Gute
Kaddi
Hi,
ja daran hab ich gestern auch gedacht...aber das Essen musste erst weg =). Werde morgen mal versuchen nur Kartoffeln und Reis zu essen. Hab davon auf der Homepage gelesen (www.dreimonatskolik.de oder so).
Ansonsten esse ich schon rücksichtsvoll. Also Vollkornnudeln, Naturreis, Körnerbrot, Zucchini, nicht viel Milch (ca. 1 Tasse pro Tag), halt Wasser mit wenig Kohlensäure (habs auch schon weggelassen, war nicht besser), Karokaffee, bißchen Fencheltee, Obst (Äpfel, Birne, Banane). Also, ich hab mich selten so gesund ernährt (kaum Süßes...nehme trotzdem nicht wirklich ab, angeblich gehts ja sooo gut & schnell wenn man stillt).
Hmm....morgen dann "Diät"
Ich hab 17 Monate lang gestillt und Glück gehabt, das meine Tochter nicht sehr anfällig war für verschiedene Lebensmittel, ich weiß jedoch, das dies sein kann. Du machst das schon ganz richtig, nichts süßes, wenig Kuhmilch-Produkte usw.
Fencheltee würd ich vielleicht noch "ausbauen", ich hab immer viel Stilltee (Fenchel, Anis, Kümmel) getrunken. Kümmel = gut gg Blähungen.
Ich hoff, es wird alles gut bei Euch.