Hallo zusammen,
ich bin gerade ziemlich Ratlos. Meine Tochter (20 Monate) kann einfach nicht alleine einschlafen. Als sie Klein war, ist sie immer beim stillen eingeschlafen, später dann immer auf meinem Arm und ich habe sie dann ins Bett gelegt (ich weiß, blöd gelaufen, kann es aber auch nicht mehr Rückgängig machen....). Mittlerweile kann ich sie ganz normal ins Bett legen, muss aber Händchen halten und wehe ich verlasse das Zimmer. Sie hat es neulich geschafft zwei Stunden exesiv durchzuschreien bis über die Erschöpfung hinaus. Ich habe sie dann raus genommen, weil es nicht mehr auszuhalten war und sie noch 2 Std. geschrien hätte. Sie brauchte dann auf meinem Arm weitere 45 min. um sich wieder zu beruhigen und auszuschluchzen. Sie darf auch niemand anders ins Bett bringen außer Mama
. Ich würde das gerne verändern, wenn nun auch spät, aber ich habe keinen Plan. Da ich bald wieder arbeiten gehe, besucht sie schon ein Kindergrippe und da wurde der Mittagsschlaf auch shcon vergeblich versucht. Sie schreit sich in die Hysterie und Erschöpfung und hält sich gleichzeitig Krampfhaft wach. Erst wenn ich dann komme, sackt sie erschöpft in meinem Arm zusammen.
Hat jemand von Euch Ideen oder Erfahrungen.......?
schon mal im vorraus
lg
wie bekomme ich mein Kind zum alleine-einschlafen?
Wieso ist das denn "blöd gelaufen", wenn Du ihr Nähe gegeben hast?
Ich finde es völlig daneben, ein Kind schreien zu lassen, weil es körperliche Nähe einfordert.
Meine Kinder schlafen mit Körperkontakt ein, auch mit 2 und 4 Jahren und ich finde diese Nähe sehr schön, mir ist unbegreiflich, wie man das verweigern kann.
querulantin123
Das war bisher eigentlich auch immer meine Haltung, aber sie muss im Kiga schlafen, sie kann ja nicht 7 Std. am Stück aufbleiben. Leider haben wir es finanziell nicht so dicke das ich meine Elternzeit verlängeren könnte, also muss ich wieder arbeiten gehen und sie in den Kiga.
Lass das die Erzieherinnen im KiGa regeln, das ist eine völlig andere Umgebung mit anderen Bezugspersonen, ich kenne viele Kinder, die problemlos alleine in der KiTa schlafen, aber zuhause die Nähe brauchen.
ja, das dachte ich auch, aber die bekommen es nicht hin und Wissen selber nicht mehr weiter und sie schreit die anderen Kinder wach und ich soll doch schauen das sie zu Hause lernt alleine zu schlafen
Guten Abend, ich finde deinen Beitrag bischen verwirrend. Du hast sie 2 Stunden schreien lassen und wenn es nicht mehr ging, dann kammst du zu ihr oder sie schrie 2 Stunden in deiner Nähe...
Das Bett ist negativ behaftet. Bei uns war es so, dass sie mit 20 monaten ihr richtiges Bett bekam. Wir haben ihr eine Sammlung von Pixi Büchern angeschafft und wir lasen zusammen, sangen jeden Abend und sie durfte dann noch alleine lesen.
Das Bett neu zu erfinden und so viel Nähe zu geben, damit ihr da rauskommt.
wir hatten mit 2,5 eine kurze krise, da entdeckten wir die Farben und Haribo. Wenn sie kein Theater machte, dann dufrte sie die Farbe sagen...daurte auch 3 wochen..
ich will dir damit nur sagen, dass der Kreativität keiner Grenze gesetzt werden. Jetzt ist sie 3 und ich male ihr auf den Rücken. Das haben wir auch per Zufall entdeckt.
Ja und mirt 20 monaten war es auch noch ähnlich, da durfte mein Mann auch noch nciht ran. Nur der da oben weiss, welchen schaden sie vom Kiga trägt. Dies muss natrülich eine sehr belastende Situation sein.
LG
hallo minimotte,
ich finde die geschichte in der krippe und zuhause, das klingt für mich nach zwei unterschiedlichen baustellen.
wie lange ist sie denn schon in der krippe? ist sie gut eingewöhnt und fühlt sich wohl? habt ihr vielleicht erst mal die möglichkeit den druck aus der situation zu nehmen, indem ihr sie eine weile früher abholt, so dass sie nicht schlafen muss?
an einem anderen ort zu schlafen setzt ja ein hohes maß an vertrauen voraus, das hat sie vielleicht noch nicht.
zum Thema allein einschlafen kann ich nur von uns berichten. alle kinder werden bis heute in den schlaf begleitet. bei den großen ist es in der regel eine sache von wenigen minuten. allerdings können sie natürlich auch ohne uns einschlafen wenn es sein muss.
vielleicht solltet ihr erst mal sanfte veränderungen schaffen, indem du abends mal weg gehst und dein mann die kleine ins bett bringt.
damit sie sich mit einer vertrauten person daran gewöhnen kann nicht mit dir einzuschlafen.
ansonsten hilft es die ruhe zu bewahren, nicht zuviel druck aufzubauen und zu hoffen, dass es nur eine phase ist und das bald die welt wieder ganz ganz anders aussieht.
lg 440hz + minis (10/05+04/08+02/11)
Sie geht schon seit Januar in die Grippe. Und seit März wurde immer wieder versucht sie mal hinzulegen. Auch ich war schon dabei und habe sie hingelegt, damit sie verstehen soll, das ich das möchte, da hat es auch ein bischen geklappt aber danach war es schier eine katastrophe. Ich bin auch nicht so 100% glücklich mit dem Kiga, natürlich sind alle nett und freundlich aber es wird an bestimmten Situationen ein (für mich gefühltes) altes Modell geführt und daran mit aller Gewalt festgehalten. So z.B. beim Schlafen; das Kind soll ohne Mama einschlafen können . Es wurde mir dann auch diese Aufgabe aufgetragen, das mit ihr zu Hause zu üben und das ich stark sein muss wenn sie eben schreit (ganz ehrlich, das ist nicht mein Ding und ich habe es jetzt auch auf sanfte Art zumindest gesachafft, dass sie zumindest in ihrem Bett und nicht mehr auf meinem Arm einschläft). Das Ende vom Lied, sie schreit jetzt morgens wieder beim verabschieden
, ja ich kann mir eins und eins zusammen reimen. Also sind wir wieder am Anfang der Eingewöhnung. Und haben auch beschlossen das ich sie Mittags wieder abhole. Und ich habe das Gefühl, das mein Kind das einzige in der Gruppe ist, das so anstrengend ist und so lange braucht um anzukommen. Dabei liebt sie es total mit den Kindern zusammen zu sein und spricht auch zu Hause in entspannter Haltung vom Kiga (soviel sie schon erzählen kann). Das Drama betrifft jedesmal die Trennungs Geschichten. Wobei ich nicht weiß in wie Weit ich da an negativer Erfahrung aus meiner Familie mitbringe und das auf sie unbewußt übertrage
. In 8 Wochen gehe ich wieder arbeiten und ich habe große Angst davor das sich das nicht bessert und sie Mittags nicht zu ihrem Schlaf kommt
. Leider habe ich keine (brauchbaren) Verwanden die sie Mittags abholen könnten. Auch ein Kiga-Wechsel gestaltet sich eher schwierig da in der Nähe alle Plätze lange Wartezeiten haben und eine TM gibt es hier in dem "Kaff" oder Umgebung auch nicht.
Ich versuche es jetzt so wie du es beschrieben hast, und anscheinend ist es doch ganz normal das ein Kind mit Nähe einschlafe "darf". Ich lass mich aber auch schnell verunsichern (leider immer noch). Und dann der Zeitdruck und das Gefühl das man 5 Monate lang mein Kind nicht in den Griff bekommt
. Als ob wir die einzigen im ganzen Kiga sind.........
danke für deine Antwort
Schade, dass die in der Krippe solche veralteten Ansichten haben.
Ist ja offensichtlich ein ganz toller Weg, wenn die arme Maus jetzt wieder morgens weinen muss .
Muss sie denn dort schlafen, oder könnte sie auch wenn du in acht Wochen wieder arbeiten gehst auch nach der Kita schlafen?
Für meine Große hatten wir ab 23 Monaten einen Kindergartenplatz und da konnte sie gar nicht schlafen, also habe ich sie immer um 14 Uhr nach der Arbeit abgeholt und danach hat sie Zuhause Mittagsschlaf gemacht.
Ansonsten lass dir nichts einreden, meiner Meinung nach kannst du deinem Kind nicht zuviel Nähe geben. Kinder sind einfach unterschiedlich und es ist sicher nicht deine Schuld, wenn Tochter viel Zuwendung braucht.
Denk immer daran, dass nur gestillte Bedürfnisse irgendwann verschwinden können.
Ich drücke euch die Daumen, dass sich die Situation bald entspannt.
440hz
Ich kann dir nur von unserer Großen berichtet, die wir, aufgrund extremen Spuckens, immer in den Schlaf geschaukelt haben und dann schlafend ins Bett gelegt haben. Mit dem "Schaukeln" haben wir mit ca. 16 Monaten aufgehört, aber dann die nächsten 5 Jahre Schlafbegleitung gegeben. Wir haben dann immer solange am Bett gesessen bis sie eingeschlafen war.
Zu Kleinkindzeiten wollte sie auch nur von mir ins Bett gebracht werden. Fand ich aber nicht so wild.
Bei der Tamu und später mit 2 Jahren in der Kita ist sie von alleine eingeschlafen, zuhause brauchte sie uns. Für mich vollkommen in Ordnung.
Sie hat es gelernt alleine einzuschlafen und inzwischen schläft sie auch, wenn andere sie ins Bett bringen oder sie macht Urlaub bei den Omas - schlaftechnisch alles kein Problem.
Mit Geduld und Liebe wird es auch deine Tochter irgendwann lernen. Die einen eher die anderen später.
Unser Junior mit fast 16 Monaten schläft z. B. seit 2 Monaten alleine ein. Aber auch das kann sich ändern.
LG
vielen Dank für Eure Antworten
Hallo,
mein Kleiner ist auch kein Alleineinschläfer. Bei uns ist die Abendschlafsituation ähnlich. Im Alter deiner Kleinen ist mein Sohn nur eingeschlafen, wenn ich mit ihm Nase an Nase lag und er sich an meinen Ohren festgehalten hat oder dran rumfummelte (als er noch kleiner war, befummelte er immer meine Nase ) und ich lag mit ihm zusammen in seinem Kinderbett - natürlich ohne Frontgitter ... aber sicherlich ein super Bild
Ich geniesse diese gemeinsame Kuschelzeit und das Einschlafen dauert in der Regel auch nicht länger als 20 min, dann kann ich aufstehen und gehen.
Müssen denn die Kleinen in der Kita unbedingt schlafen, wie ist die Schlafsituation. Muss sie in einem Kinderbett liegen?
Bei uns klappt das seit jeher ohne Probleme (allerdings kam er schon mit 6 Monate in die Krippe). Eine Erzieherin geht mit in den Schlafraum und singt noch ein Lied, liest noch ein Buch vor oder zieht die Spieluhr auf. Die Kinder liegen alle auf Matratzen. Sie sollen nur liegenbleiben. Wer nach 30 min noch immer nicht schläft darf natürlich wieder aufstehen. Mein Kleiner hat es allerdings geschafft, dass die Erzieherin möglichst immer in seiner Nähe sitzt
VG
B
vielen Dank nochmal. Eure Antworten stimmen eigentlich mit meinem Bauchgefühl überein. Es bricht mir beinahe das Herz sie so allein zu lassen, ihr die Nähe zu verweigern. Und eigentlich ist es logisch. Je mehr ich sie ihr entbehre um so schlimmer klammert sie, und genau das haben wir im Moment. Niemand darf sie mehr begleiten außer Mama. Mir wurde gesagt das unsere Bindung zu intensiv ist und sie deshalb so klammert. Sie muss lernen "los zu lassen" Wir haben jeden Morgen einen Verabschiedungstortour, die einem heftigen "Abnabelungsprozess" ähnelt . Ich glaube auch so langsam, das sich da ein Mega Druck aufgebaut hat
, weil wir waren mal an dem Punkt, das es eine kurze Zeit ganz gut klappte ohne Tränen. Die ganze Situation hat mich total verunsichert. Wenn ich wieder arbeiten gehe, bringe ich sie um 8:15 Uhr in den Kita und hole sie um 15:40Uhr wieder ab. Und natürlich kann sie danach noch schlafen, wobei sie dann später zu Bett geht, aber vieleicht pendelt sich das dann aber auch einfach Automatisch ein. Im Moment wissen die im Kiga das ich noch zu Hause bin und rufen ständig an. Wenn ich arbeiten gehe, haben sie keine andere Wahl, dann müssen sie es hinbekommen.
Ich werde es jetzt auf jedenfall beim alten belassen, wie es war, und denen erzähle ich einfach was sie hören wollen . Damit geht schon mal viel Druck weg......
lg und vielen Danl nochmal